Silent 2 ~ Hinata x Reader

Kapitel 4

Pov.-(Y/N)

Eine Party? Heute?
"Ähm gibt es irgendeinen bestimmten Anlass?", fragte ich verwundert und hob eine Augenbraue an.
"Eigentlich nicht, aber wenn es dich beruhigt (L/N)-san dann können wir ja auf den gelungenen Test anstoßen.", meinte Akito und ich musterte ihn skeptisch.

"Also ich komm gerne.", meldete sich Mishiki zu Wort während ich mit meinen Gedanken kämpfte.
"Kann ich jemanden mitbringen?", hakte ich nach und Akito lachte.
"Natürlich kannst du. Warst du noch nie feiern?", fragte er mich grinsend.

Klar war ich schon öfter feiern, aber das waren keine Studentenpartys.
"Ich überlege es mir. Wann und wo?", entgegnete ich nach kurzer Zeit des Nachdenkens und sofort nannte mir Akito alle wichtigen Daten.

"Ich würde mich sehr freuen wenn du kommst.", flüsterte mir Akito beim vorbeigehen ins Ohr und ein Schauer lief mir über meinen Rücken.
Ich folgte Mishiki zu ihrem Auto und wir setzten uns rein.

"Alsooo kommst du heute (L/N)?", kam es von ihr und sie sah mich erwartungsvoll an.
"Ach ich weiß nicht.", murmelte ich und sah auf meinen Schoß.
"Komm schon bitte.", bettelte sie und als ich meinen Blick zu ihr richtete bemerkte ich ihren Hundeblick.

"Na schön, aber ich bring Shoyo mit.", erwiderte ich und auf Mishikis Gesicht bildete sich ein breites Lächeln.
"Ich wollte deinen Prinzen schon immer mal kennenlernen.", meinte sie zufrieden und fuhr los.

Ich hingegen war mir immernoch sehr unsicher ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Mishiki setzte mich bei mir zuhause ab und ich winkte ihr zu.
"Bis später!", rief sie mir zu und ich nickte mit einem gestellten Lächeln.

"Worauf hab ich mich da nur eingelassen.", murmelte ich als ich die Tür zu unserer Wohnung aufschloss.
Seufzend betrat ich das Innere und schmiss meine Schuhe in nächst beste Ecke.
"Engel bist du das?", hörte ich Shoyo rufen und sofort bildete sich ein Lächeln auf meinem Gesicht.

Ich legte meine Tasche ab und lief ins Wohnzimmer.
Dort lag Shoyo auf dem Sofa und mit einem erleichterten Ausatmen legte ich mich einfach auf ihn und kuschelte mich an seinen Oberkörper.
"Ist alles in Ordnung?", fragte er mich besorgt und strich durch meine Haare.

"Wir haben heute Abend wohl oder übel etwas vor.", murmelte ich und genoss das angenehme Gefühl der Streicheleinheit.
"Ach echt?", kam es überrascht von ihm und ich hob meinen Kopf an um ihm in die Augen sehen zu können.

"Unsere erste Studentenparty.", entgegnete ich ihm und sah wie sich seine Augen weiteten.
Ich erklärte ihm wie es denn überhaupt dazu kam und letztendlich stimmte er zu, worüber ich mehr als froh war. Allein wäre ich da nicht hingegangen.

Da wir noch Zeit hatten kuschelte ich mich wieder an ihn und genoss seine Nähe.
Gegen frühen Abend allerdings machten wir uns langsam fertig.
Ich zog ein elegantes Top in Kombination mit einem Rock und Hackenschuhen an.

Sho hingegen eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd mit einer Krawatte.
Ich schminkte mich noch ein wenig und machte mir meine Haare.
"Prinzessin kannst du mir meine Frisur machen?", hörte ich Shoyo hinter mir und musste leicht kichern.

Als ich mich umdrehte hielt er mir mit einem bettelnden Blick das Haargel hin wovon ich ein wenig in meine Hand gab und anfing seine Haare zu stylen.
"Fertig. Du siehst gut aus.", meinte ich mit einem Lächeln und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen.

"Kann ich nur zurückgeben Engel.", erwiderte Sho mit einem Grinsen und ich nahm seine Hand.
Nachdem ich mir noch eine Tasche umgehängt hatte verließen wir die Wohnung und begaben uns zu der genannten Adresse von Akito.

Eigentlich waren Sho und ich nicht wirklich Party Menschen und wenn dann nur zusammen mit Freunden. Bei Studentenpartys allerdings kannte man gefühlt niemanden.
Das war ein weiterer Grund weswegen ich ziemlich nervös war.

Umso glücklicher war ich das ich da nicht allein durch musste.
Klar hätte ich auch einfach nicht auftauchen können, aber ich wollte Mishiki auch nicht enttäuschen.
Als wir in die Straße einbogen hörten wir schon Musik.

Na das kann ja was werden.
Bei der richtigen Hausnummer angekommen erschlug mich der Anblick fast.
Viele bunte Lichter, laute Musik und viele Menschen die Alkohol tranken, welche man durch die Fenster beobachten konnte.
Ich musste ein wenig schlucken als wir auf die Haustür zu gingen.

"Wir können immernoch umdrehen.", flüsterte mir Shoyo zu doch ich schüttelte meinen Kopf.
"Dafür ist es mit Sicherheit schon zu spät.", murmelte ich und überwand mich auf die Klingel zu drücken.
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Kapitel 4 ist draußen!

(Y/N)= Dein Name
(L/N)= Dein Nachname

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~Huschi/Ems