Kapitel 17

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Lucy überlegte, ob sie vielleicht eine Suchanzeige aufgeben sollte, aber sie wusste noch nicht mal, ob es sie wirklich gab. Stundenlang malte sie an diesem Bild. Als sie am nächsten Tag in die Schule ging, lief sie durch den Park, in der Hoffnung, dass die Frau, wie in ihrem Traum, dort sein würde. Aber Lucy hatte sie mal wieder nicht gefunden. "Hey" Mats lief auf einmal neben ihr. "Hey. Ich hatte dich gar nicht bemerkt" "Tja haha" Und ohne eine weiteres Wort liefen die beide zur Schule. Lucy war viel zu sehr bei den Gedanken an Rosie, als am Unterricht mitmache zu können. 'Was ist, wenn es sie doch nicht gibt?' fragte sie sich. Beim nach Hause laufen suchte sie intensiver nach Rosie, aber sie fand sie nicht. Traurig öffnete sie die Haustür, hing ihre Jacke auf und schrie:" Bin zu Hause". Als Antwort kam von ihrer Mutter:"Schön." Beim Schuhe ausziehen bemerkte sie, die Rose, die nie verwelkte. "Mama von wem ist eigentlich die Rose hier?" Ihre Mutter lief zu ihr. "Von deinem Vater" antwortete sie, als sie im Türrahmen vom Flur stand. Lucy sah sie fragent an. "Er gab sie mir und sagte, dass er wieder kommen würde, sobald sie verwelkt war." "Sie ist aus Plastik, stimmt's?"  "Ja ..." Es blieb still, bis ihre Mutter sie fragte, wie es in der Schule war und Lucy erinnerte sich wieder an ihren Traum. "Gut" log sie. Lucy merkte, wie schlecht es ihrer Mutter ging. Sie wollte sie jetzt nicht auch noch damit belasten. "Schön." kam mal wieder als Antwort von ihr. "Ich geh jetzt Hausaufgaben machen" sagte sie und lief an ihr vorbei in ihr Zimmer. Natürlich machte Lucy keine Hausaufgaben, sondern wartete mal wieder auf Rosie.

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