Das sind die Starken der Welt: die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen, und andere glücklich machen.
Der Kaisers Treue,
Der Schwur aufs Leben,
Dem Menschens Feind,Ein Assassine (Auftragsmörder) des Monarchen liebt nicht, fühlt nichts, trotzt nichts!
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„Der vierzehnte Monarch tritt ein!", laut verkündete der Botschafter die Ankunft des Kaisers.
Wie eine Flut aus roten Mänteln verbeugten sich alle Beamten, Soldaten und auch Eunuchen vor dem Mann, der soeben die Türschwelle betrat.Wenige Meter neben dem aus goldenen Perlenstücken verzierten Thron, stand ich. Fest umklammert hielt ich mein eisernes Schwert namens Schlangenzunge. Wie eine lauernde Katze fixierte ich die Gegend nach möglichen Gefahren. Es war ein Spiel, das wir spielten. Ein Spiel das den Tod eines andern bedeuten könnte, doch was war schon der Tod. Angst davor hatte ich nicht.
Majestätisch setzte der Monarch einen Schritt nach den andern und stolzierte über den roten Teppich, während sein gigantischer Umhang wie ein Schleier nachhing. Die kaiserliche Krone, eine Reliquie, die selbst von der Kirche als Heiligtum geweiht wurde, glänzte durch den bunten Schein, von eingehenden Sonnenstrahlen.
Links von mir standen die drei Söhne des Kaisers mit erhobenem Kinn. Der eine dumm wie Stroh, der andere begriffsstutzig wie ein Goldfisch und der dritte ein Nichtsnutz, dessen Arroganz bis zum Himmel reichte.
Schöne Voraussetzungen für die nächst regierende Generation.
Innerlich grinste ich in mich hinein. Es würde keine nächste Generation mehr geben. Nicht, wenn mein Plan eines Tages aufgehen würde.Und das wird er! Nicht umsonst lernte ich von jeglichen Menschen...
Die mich zu ihrem Pech unterschätzten. Ebenso wie der Kaiser, der immer noch dachte, all meine Treue zu besitzen.Seit dem Putch-Versuch an Königin Harathana kam das gesamte Jakammen-Reich unter die Herrschaft der Li-Familie. Der Vater des jetzigen Kaisers hatte den erfolgreichen Putschversuch veranstaltet.
Nachdem es in Nachbarreich Yamatai keine Kaiserin mehr gab, wurde auch die Herrschaft in Jakammen in Frage gestellt.Die Adelsfamilie Li nutzte den Zweifel der Bevölkerung und beanstandete zu ihrem Gunsten diesen Putchversuch.
Auch wenn ich Königin Harathana nie kennenlernte, so hasste ich die Li-Familie so sehr, dass ich sie alle auslöschen würde.
Ich zählte leise bis zehn. Nicht mehr lange und der erste Meilenstein für mein Ziel würde erreicht sein.
Zehn, ich griff fester an mein Schwert. Wie ein zischendes Geräusch schoss der mit federnbestückte Pfeil in die Luft. Blitzschnell sprintete ich nach vorne, streckte meine Arme vor dem Kaiser aus.
„Bleibt hinter mir!", rief ich dem Monarchen zu.
Kreidebleich nickte er nur, als er den Pfeil sah.Ich streckte nur meinen Arm mit dem Schwert aus, machte einen Satz nach vorne und eine Sekunde später landete der Pfeil auf dem Boden.
„Eine Attentat auf den Kaiser!", rief der Premierminister.
Der hellste Stern unter den ach so intelligenten Beamten.„Beschützt den Kaiser los!", rief er. Bevor die Soldaten den Kaiser erreichten, hatte ich bereits alle Pfeile abgewehrt. Mehr würden nicht mehr kommen und das wusste ich so genau, weil der Angriff von mir selbst inszeniert wurde.
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Kakashi und die Monarchs-Assassine
FanfictionMord, Blutvergießen, Tod- Alles unter dem Deckmantel der kaiserlichen Krone. Cyra wurde bereits als Kind zu einer eiskalten Assassine ausgebildet. Als beste Strategien ihrer Heimat, schickt sie der Kaiser ins Feuerreich nach Konoha. Sie soll dort e...