Nachtbaden - (Zoro)🍋

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(Y/N) = Dein Name
(Y/H) = Deine Haarfarbe
(Y/E) = Deine Augenfarbe
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Es war ein unheimlich ruhiger Abend.
Die ganze Strohhutbande schlief unter dem sternenbedeckten Himmel und die letzten Flammen des Lagerfeuers tanzten auf und ab. Es tat uns gut, endlich wieder ordentlichen Boden unter den Füßen zu haben. Schon seit eineinhalb Wochen sind wir auf See gewesen und da uns das Proviant an Essen knapp wurde, mussten wir unbedingt eine Insel finden. Nur leider bestand die Insel, die wir gefunden hatten, nur aus einem riesigen Dschungel. Doch wozu hatte man den verfressenen Ruffy und den fabelhaften Koch Sanji? Die beiden sind, nachdem wir unser Schiff angelegt hatten, sofort in den dichten Wald gerast und haben nach Essen gejagt.
Und nun lag die ganze Bande beisammen und schlief seelenruhig, während das kleine Feuer uns Wärme spendete. Obwohl es tagsüber unnormal heiß gewesen war, war es nachts kälter. Für mich war das aber kein Problem, da ich auf einer Winterinsel aufgewachsen bin und jahrelang an nichts anderes als die Kälte gewöhnt war.

Neben mir schnarchte Ruffy leise, während er irgendein Zeug vor sich hinbrabbelte. Überhaupt war ich die Einzige die noch wach war, da ich nicht schlafen konnte. Noch eine Weile lang starrte ich in den Sternenhimmel und stocherte mit einem Stock im Feuer rum, ehe ich beschloss mir ein Bad zu genehmigen. Vorhin auf der Essenssuche habe ich einen kleinen See entdeckt, welcher nicht allzu weit entfernt war.
Sofort machte ich mich auf den Weg.
Extra Feuer brauchte ich nicht, da der Mond mir genügend Licht spendete.
Nach mehreren hundert Metern fand ich endlich den kleinen See.
Ich zog sofort all meine Klamotten aus und watete ganz langsam ins Wasser, welches mehr als nur kalt war.
Aber wie schon gesagt: ich war an die Kälte gewöhnt.

Sofort schwamm ich ein paar Runden, tauchte unter oder ließ mich einfach nur auf dem Wasser treiben. Vor genau drei Monaten bin ich der Strohhutbande beigetreten. Am Anfang war ich total dagegen, doch Ruffy hatte einfach nicht locker gelassen, sodass ich am Ende schließlich nachgegeben habe. Bei dem Gedanken, wie er mich damals angebettelt hatte, musste ich leicht schmunzeln. Bis jetzt habe ich es nicht eine Sekunde bereut in seine Bande eingetreten zu sein.
Sie war nun meine Familie.

In Gedanken versunken tauchte ich nocheinmal unter und als ich wieder auftauchte, hörte ich plötzlich ein Geräusch. Sofort erstarrte ich .
Was war das?
Obwohl der Mond hell schien, konnte ich nicht sehr viel sehen. Also stand ich einfach reglos im Wasser und versuchte so lautlos wie möglich zu atmen.
„Ganz schön kalt für ein Bad, meinst du nicht?", sagte aufeinmal jemand hinter mir. Sofort entspannte ich mich, da ich diese Stimme kannte.
„Hast du mich erschreckt! Ich dachte, du schläfst mit bei den anderen!", ich drehte mich um und in diesem Moment kam Zoro aus dem Schatten hervor.
Sofort ging ich tiefer ins Wasser, damit er meine nackten Brüste nicht sah.
„Habe ich auch, bis ich dann aufgewacht bin und gemerkt habe, dass du weg bist.", der Grüngaarige stellte sich ans Ufer.
„Sehr kalt?", fragte er und deutete auf das Wasser.
Grinsend schüttelte ich den Kopf.
„Für mich nicht, aber bei einem Weichei wie dir...naja ich weiß nicht...", ich zog Zoro öfters gerne auf. Ich wusste, wie wütend er deswegen werden konnte.
„Du nennst mich nicht in allen Ernstes ein Weichei?!", rief er empört und ich musste kichern.

Ich drehte mich lachend wieder um und war gerade dabei eine neue Runde zu schwimmen, als ich hörte, wie jemand ins Wasser kam. Mein Kopf schnellte zu Zoro, welcher gerade untergetaucht war.
Oh nein!
War das wirklich sein Ernst? Wusste er denn nicht das ich nackt bin? War er etwa auch...
Sofort schüttelte ich mit meinem Kopf.
Ruhig bleiben!
Genau das sagte ich zu mir selbst.
Ich hätte Zoro nicht ärgern sollen...er nimmt das alles immer viel zu ernst!
Urplötzlich tauchte der Grünhaarige vor mir auf und ich quiekte erschrocken auf.
„Zoro! Ich bin nackt!", rief ich empört und ging im Wasser ein paar Schritte zurück.
Doch komischerweise kam Zoro mir immer näher.
„Hör auf! Das ist nicht witzig!", rief ich und als ich mit meinem Rücken an einen Felsen anstieß, wurde der Abstand zwischen uns immer geringer. Ich schwachen Mondlicht konnte ich das dreckige Grinsen auf seinem Gesicht erkennen.
Was war mit ihm los?
Langsam beugte sich Zoro zu mir herunter. Eine gewaltige Gänsehaut machte sich auf meiner Haut breit. Ob wegen der Kälte oder Zoros Nähe wusste ich nicht.
Wohl eher zweiteres.
„Mache ich dich etwa so verlegen?", fragte mich Zoro, als er dies bemerkte und richtete sich grinsend wieder auf.
Hitze stieg mir in den Kopf und ich versuchte, nicht auf seine muskulöse Brust zu starren, welche aus dem Wasser hervorstach. Der Grünhaarige war ein gutes Stück größer als ich, sodass ich zu ihm hoch schauen musste.
„B-bitte Zoro...hör auf damit! Ich wollte dich nicht ärgern! Es tut mir leid! Lässt du es jetzt mit deinen dummen Späßen?", verzweifelt sah ich den Schwertkämpfer an. Dieser stützte sich mit einer Hand an dem Felsen hinter mir ab und die andere Hand ließ er ins Wasser gleiten. Als er daraufhin meine Hüfte berührte, fing ich leicht an zu zittern.
„Ich mache keinen Spaß, (Y/N)...", raunte er und fuhr mit seiner Hand langsam nach oben.

Mein Atem wurde schneller und mein Gesicht musste nun schon so rot wie eine Tomate sein. Als Zoros Hand an meiner Brust ankam, zuckte ich zusammen.
Wollte ich das überhaupt?
Bevor ich mir selbst eine Antwort geben konnte, umschloss die Hand des Grünhaarigen meine Brust. Leicht fing er an, diese zu kneten und ein leises Stöhnen entfloh meinem Mund.
„Gefällt es dir, (Y/N)?", fragte mich Zoro und tauchte mit seiner anderen Hand ins Wasser, ehe er auch meinen Po anfing zu kneten. Ich keuchte erschrocken auf.
Zoro kam meinem Gesicht immer näher.
Bestimmend legte er seine Lippen auf meine. Der Kuss war wild und verlangend und schon bald bat Zoro mit seiner Zunge um Einlass in meinen Mund. Als ich ihm diesen verweigerte, packte er meinen Po so doll zu, dass ich aufstöhnte und er diese Chance sofort nutzte um seine Zunge in meinen Mund zu stecken.
Unsere Zungen erkundeten jeweils den Mund des anderen und kämpften um die Dominanz.
Zoro gewann natürlich.

Aufeinmal hob Zoro mich so hoch, dass ich mit meine Beine um ihn schlingen musste. Die Felswand gab meinem Rücken ein klein wenig Halt. Zoro unterbrach den Kuss, indem er mit seinem Mund Richtung Hals wanderte. Als er begann an einigen Stellen zu saugen, musste ich wieder aufstöhnen. Der Schwertkämpfer hinterließ einige Knutschflecke an meinem Hals und sah mir in die Augen.
„Bereit?", fragte er und sah mich dreckig grinsend an.
„W-Wofür?", fragte ich und wie aus dem Nichts rammte Zoro zwei Finger in meinen Eingang. Ich konnte mir einen kurzen Aufschrei nicht unterdrücken.
„Z-Zoro...", keuchte ich und langsam begann der Grünhaarige seine Finger in mir zu bewegen. Ich krallte mich in seine Schultern und kniff die Augen zusammen.
Als Zoro dann einen Finger hinzu nahm, konnte ich mein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Seine Finger stieß er immer schneller in mich und küsste dabei meinen Hals.

„Du bist so feucht!", ich konnte ein Schmunzeln aus seiner Stimme heraus hören. Erwidern tat ich nichts, da ich mich auf den schon bald kommenden Orgasmus konzentrierte.
„I-ich komme!", stöhnte ich und sofort zog Zoro, sehr zu meiner Enttäuschung, seine Finger aus mir heraus. Doch sofort spürte ich, wie er sein Glied an meinen Eingang positionierte und daraufhin in mich stieß.
Bei seiner Größe blieb mir die Stimme weg, so intensiv fühlte ich ihn in mir. Ein Stöhnen entfloh Zoros Mund.
„Verdammt bist du feucht!", sagte er und gab mir nicht mal die Zeit, um mich an seine Größe zu gewöhnen, da er sofort begann sich mit seiner Hüfte zu bewegen. Erst langsam, dann immer schneller und härter. Sein lautes Keuchen wurde von meinem Stöhnen übertönt, was Zoro anzutreiben schien. Schon wieder merkte ich, wie ich kurz vor meinem Orgasmus stand. Als es soweit war, zog sich alles in mir zusammen. Schon lange bin ich nicht mehr so heftig gekommen wie in diesem Moment. Ich zuckte ein wenig, warf meinen Kopf in den Nacken und war unfähig einen Laut mehr von mir zu geben, so heftig überkam mich der Orgasmus.
„(Y/N)!", hörte ich Zoro keuchen, ehe er ein letztes Mal zu stieß und ich bemerkte, wie er sich in mir ergoss. Ich genoss das Gefühl und schloss meine Augen. Zoro legte seinen Kopf in meinen Nacken und versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Dann entzog er sich aus mir und ließ mich vorsichtig ab. Noch immer atmete er schwer und ich konnte nicht verleugnen, dass ich nicht auch außer Puste war.

„Zoro...ich muss dir etwas sagen...", begann ich vorsichtig, als wir beide aus dem Wasser stiegen. Der Schwertkämpfer drehte sich, mit einem fragenden Blick zu mir um.
„Was ist?",
Ich blickte nervös auf den Boden und ein Rotschimmer bildete sich auf meinen Wangen.
„I-ich habe mir schon öfter gewünscht das das hier...", ich beendete den Satz nicht. Doch Zoros Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte er mich trotzdem verstanden.
„Ich weiß. Ich bemerke schließlich immer wie du mich ansiehst.", er zwinkerte mir zu und sagte:
„Ziehen wir uns an und gehen dann wieder zurück zu den anderen..."

Nur Zoro wäre nicht Zoro, hätte er sich diese Nacht nicht mit mir verlaufen...

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