Horrorstory ~Freestyle~

Kapitel 12 ~ Poetstorys_16

Zur gleichen Zeit, im selben Universum, 8 Milliarden Lichtjahre von diesem Handeln entfernt schrie Captain Arcan seinen Unteroffizier an, "Sag mal spinnst du!? Ja, es mag nur ein Hydraclon sein, aber du weißt wohl nicht zu was diese Einheiten im Stande sind!!! Ein Hydraclon ist nicht einfach nur ein Klon wie alle anderen hier, oder wofür meinst du steht das 'HYDRA'!? Ein HC, ein Hydraclon ist durch mikro anatomische molukolar Analysen und systischer intenskoopelinierung in der Lage JEDE beliebige Form und Gestalt anzunehmen, zudem können sie sämtliche intelektuelle Strahlungen manifestieren!! Im Klartext heißt das sie können Gedanken lesen und andere Lebewesen gegen deren Willen fernsteuern!" Unteroffizier Curtenia schluckte, "Oh..." "Jaaaaaaa, oh! Und du weißt das sie alle eine Beta Version sind, das heißt wir können nicht sagen ob sie auf Mord, Hass, Gewalt oder vielleicht doch auf diese sogenannte Menschlichkeit programmiert sind!" Captain Arcan knallte seine Akten auf den Tisch und verließ sichtlich verärgert den Raum. Curtenia wollte sich gerade die Akten nehmen um zu versuchen den Hydraclon anhand seiner DNS-ID und des INL Codes zu orten und eventuell zurück holen zu können, da hörte er hinter sich eine Stimme. "Na was hast du denn da vor?" Schnell drehte er sich um und sah dort diesen Jungen stehen. Eine tief hängende ausgewaschene Jeans, eine Rot-Weiße Baseball Jacke. Er wusste nicht wer es war, bis sein DNS-Scaner deutlich ausschlug und bewies, dass es sich um Hydraclon X1 handelte, genau der, von dem sein Cheff gerade noch gesprochen hatte! "W-was w-willst du hier!?" stammelte er wärend er hastig vom Stuhl aufsprang und rückwärts in Richtung Wand stolperte. "Rache!" flüsterte er und ging langsam auf den ängstlichen Mann zu, "Rache!" sein Gesicht flackerte kurz und ein krazendes, rauschendes Geräusch entstand, so wie ein gestörtes TV Bild, seine Stimme klang metallern und robotisch, dann wieder dieses verpixelte Flackern, sein Gesicht war nicht zu erkennen. Er warf eine herumstehende Vase nach ihm, doch sie flog durch in durch als wäre er nichts. Das flackern hattte aufgehört, doch weiterhin sagte er in regelmäßigen Abständen wärend er langsam den langen Raum entlang auf ihn zu ging, und alles im Weg stehende brutal zur Seite schleuderte dieses eine, tiefe, einschneidende, eindringliche Wort.

Rache!