Kapitel 15

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Hey zusammen. Heute gibt es nochmal ein etwas längeres Kapitel für euch. Ich freue mich sehr darüber, dass die Geschichte schon von über 600 Leuten gelesen wurde, beziehungsweise die Kapitel schon insgesamt über 600 Aufrufe ergeben. Danke dafür und auch für die ganzen Votes und Favoriteneinträge. Das bedeutet mir wirklich sehr viel. Ich wünsche allen schöne Weihnachten. Feiert schön und bleibt gesund.

LG Catharina ;)

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Langsam wurde es Abend und ich spürte etwas sanftes an meinem Arm. Es strich darüber. Es kribbelte und ich bekam Gänsehaut. Dann schlug ich meine Augen auf und drehte mich auf die andere Seite. Ich konnte vor mir jemanden sitzen sehen. Warte, nein es waren sogar zwei. Ich musste schmunzeln. Vor mir saßen Markus und Liah. Er hatte sie halb auf dem Schoß und betrachtete mich. "Hey, du siehst so süß aus, wenn du schläfst", sagte er grinsend. Verlegen lächelte ich zurück. Dann richtete ich mich auf und setzte mich aufrecht ins Bett. Liah griff nach meinen Haaren. "Da ist jemand glücklich, dass du wieder wach bist", sagte Markus. Er zog mich an sich heran und gab mir einen Kuss. Dann zog er mich aus dem Bett und schob mich mit Liah auf dem Arm Richtung Bad. "So, du gehst dich jetzt schön hübsch machen und ich ziehe die kleine Maus hier an", sagte er und deutete erst auf mich und dann auf Liah. Ich nickte noch etwas verschlafen, zog mich dann aber an.

Nach etwa 10 Minuten ging ich fertig in die Küche. Dort saß Markus mit Liah auf einem Stuhl. Ich hatte mich ausnahmsweise mal für ein Kleid entschieden. Markus sah in seinem Hemd mal wieder super aus. Es war dunkelblau und dazu trug er eine schwarze Hose und Turnschuhe. Er sah auf, als ich hineinkam. Jetzt konnte ich auch Mia entdecken, die in der Küchenzeile stand. Auch sie trug ein Kleid und Liah konnte ich ebenfalls in einem Kleid erkennen. Wir hatten alle vorher beschlossen, etwas schickes zu tragen. Es war die Idee von Mia gewesen. Ich wollte gerade etwas sagen, als zwei Autos auf den Hof fuhren. "Bereit?", fragte ich Markus. "Aber so was von", antwortete er und kam auf mich zu, um mir einen Kuss zu geben. Dann schlang er einen Arm um mich und wir gingen alle nach draußen. Als wir heraustraten sahen wir in die Gesichter von Simon und Jessy und Verena und Michi. Sie waren mal wieder die ersten. Es fehlten noch mein Vater, Johanna und Rudi. "Heyy Kumpel", rief Simon und kam auf Markus zu, um ihn zu umarmen. Ich nahm ihm schnell Liah ab, damit sie nicht zerdrückt würde. Mia und ich gingen ein Stück in Richtung der anderen. Verena kam zuerst auf mich zu. "Hey. Wie geht es dir?", fragte sie. "Gut, sehr gut sogar", antwortete ich und umarmte danach Jessy. "Hey schön, dass ihr da seit", sagte ich zu ihr. Nachdem sich alle begrüßt hatten, zündeten die Männer das Feuer und den Grill an. Dann fuhr schließlich auch der Wagen von meinem Vater auf den Hof. Er und Johanna stiegen aus und kamen zu uns. Wir hatte gerade die erste Ladung Fleisch auf den Grill gelegt, als Rudi schließlich mit dem Fahrrad ankam, doch er war nicht allein. Hinter ihm waren drei weitere Fahrräder. Ich konnte erst nicht erkennen, wer es war, doch dann erkannte ich die Gesichter von Toni, Pia und ich konnte es nicht glauben, da war auch Ben.

"Hallo zusammen, sorry, dass ich so spät bin, aber ich habe da noch jemanden mitgebracht", sagte Rudi und gab uns allen die Sicht frei. Ich hatte immer noch Liah auf dem Arm und konnte gerade gar nichts sagen. Erst als Markus aufstand, folgte ich ihm. Ich wusste erst nicht, zu wem ich zuerst gehen sollte, doch dann kam auch schon Pia auf mich zu. "Hey wie geht's?", fragte sie. "G .. Gut ähm. Wie kommt es, dass ihr hier seit?", fragte ich sie. "Rudi hat uns angerufen und uns die Kurzfassung berichtet", sagte sie und betrachtete Liah. "Sie ist so hübsch", sagte sie dann. Ich konnte nicht antworten, da kam auch schon Toni und umarmte mich herzlich. "Hallo Katharina. Wie geht's?", fragte auch er. "Gut", antwortete ich auch ihm. Dann kam Ben aus Markus' Umarmung zu mir. "Hallo Katharina", sagte er, "Sie ist klasse", sagte er und deutete auf Liah. Ich nickte ihm dankend zu.

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