"Y/N! WARTE KURZ!", rief die bekannte Stimme. Ich drehte mich um und sah Nishinoya, der gerade zu mir läuft.
"Nishinoya ist alles in Ordnung? Brauchst du etwas?", fragte ich ihn.
Er grinste nur und meinte, dass er mich nach Hause begleiten würde, da es schon sehr dunkel sei.
Ich meinte darauf: "Nein, nein du musst mich nicht nach Hause bringen. Alles gut ich bin ja schon öfters alleine nach Hause gegangen.".
"Nein, nein ich bestehe darauf!", erklärte der Libero.
So gingen wir auch los. Er nahm die Gelegenheit und hat mir tausende Fragen gestellt, wie zum Beispiel vonwo Yachi und ich uns kennen oder wo ich zur Mittelschule gegangen bin. Komischerweise hat er keine Fragen zu meiner Narbe gestellt. Nichtsdestotrotz war es eigentlich sehr interessant mit ihm zu reden. Ich frage mich nur wie man nach einer Trainingseinheit, noch immer so viel Energie hat, um so viel zu reden.
Nishinoya redete sehr viel und lange bis er plötzlich meinte: "Oh rede ich etwa zu viel? Du bist ja ganz leise.".
"Ach, nein, nein. Ich höre dir die ganze Zeit zu Nishinoya.", erklärte ich.
"Ach nenn mich doch Noya! Jeder nennt mich bei meinem Spitznamen. Hast du eigentlich einen?", meinte der Libero.
"Naja meine beste Freundin hat mich mal eine Zeit lang "kleiner Sonnenschein" genannt. Naja jetzt eigentlich nicht mehr, da ich den Namen voll blöd finde.", erzählte ich.
"Also ich finde den Spitznamen echt süß!", sagte Noya. Wir redeten noch über einige Themen, bis wir an meinem Haus angekommen sind.
"Tja da wären wir. Danke nochmal fürs bringen. Du hättest es wirklich nicht machen sollen.", meinte ich.
"Ach alles in Ordnung. Ich wohne ja hier in der Gegend. Und darf ich deine Nummer haben? Da wir ja jetzt im selben Club sind.", meinte der Junge mit einem Lächeln im Gesicht. Ich gab ihm meine Nummer und er speicherte mich als "Mein kleiner Sonnenschein" ein. Mein kleiner Sonnenschein? Ich war verwirrt, wieso speichert er mich so ein?
Noya merkte, wie ich auf sein Handy starrte und fragte: "Wie wirst du mich einspeichern?" Ich überlegte für einen kurzen Moment, bis mir dann der "Rolling Thunder" wieder einfiel.
Da meinte ich mit einem Lächeln: "Ich werde dich als "Mr. Rolling Thunder" einspeichern!"
Er wurde dann ein bisschen rot im Gesicht und fragte etwas leiser: "D-du hast meinen Rolling Thunder gesehen?"
"Na klar habe ich ihn gesehen! Ich muss sagen ich habe noch nie so einen Trick gesehen! Er ist wirklich echt cool und einzigartig!", erklärte ich.
Er kratze sich verelgen hinter dem Kopf und bedankte sich ganz leise. Wird er etwa rot? Ich sollte die jenige sein, die rot wird, weil ich gerade mit einem richtig süßen Jungen rede! Moment was? Was denke ich da bitte?
Plötzlich spürte ich zwei muskulöse Arme, welche mich umarmten. "Gute Nacht mein Sonnenschein!", flüsterte Noya mir ins Ohr. Ich umarmte ihn leicht zurück und wurde dabei richtig rot im Gesicht. Wieso werde ich bitte rot? Wieso umarmt er mich? Wieso rast mein Herz so schnell? Das ergibt kein Sinn.
Nach einiger Zeit löste er sich von der Umarmung und ich schaute schnell auf den Boden, denn ich wollte nicht, dass er mein rotes Gesicht sieht. Ich wünschte ihm nur noch ganz leise eine gute Nacht und schaute ihm kurz in seine braunen Augen. Er hat wirklich wunderschöne Augen. Warte...Moment...Stop wieso denke ich an sowas? Er lächelte mich kurz an und drehte sich um, um loszugehen. Er winkte mir noch einmal aus der Ferne zu und ich winkte nur ganz leicht zurück.
Als ich reinging, war mein Bruder nicht da. Er war öfters nicht zu Hause, deswegen hat mich das nicht gestört. Ich habe mir schnell was zu essen gemacht und bin danach gleich duschen gegangen. Schließlich habe ich noch schnell alle meine Hausaufgaben erledigt.
Als ich dann fertig war mit meinen Aufgaben, habe ich gemerkt, dass es schon recht spät geworden war. Ich sollte langsam ins Bett gehen. Gerade als ich meine Augen schließen wollte, bekam ich eine Nachricht. Ich nahm mein Handy in die Hand und schaute nach von wem die Nachricht war. Es war Noya. Er schrieb mir, ob wir morgen gemeinsam zur Schule laufen sollen. Ich wollte ja zustimmen, aber ich habe schon Yachi versprochen, dass wir gemeinsam gehen würden. Dies erklärte ich auch ihm und glücklicherweise hat er es verstanden.
Das einzige was er mir noch schrieb war: "Süße Träume Sonnenschein!".
OMG...WIESO WERDE ICH SCHON WIEDER SO ROT?! Wieso schlägt mein Herz plötzlich so schnell? Moment mal, wie soll ich antworten?
Ich antwortete dann einfach mit: "Dir auch Mr. Rolling Thunder.". Arghhhhh...wieso denke ich nur so viel über ihn nach. Ich sollte jetzt wirklich versuchen schlafen zu gehen.
Noya POV:
OMG Ich habe sie umarmt! Bleib jetzt ganz cool Noya, du schaffst das!
"Gute Nacht mein Sonnenschein!", flüsterte ich ihr ins Ohr. Oh nein war das zu viel? Ich hoffe es ist ihr jetzt nicht unangenehm. Ich löste mich von der Umarmung und merkte, wie rot sie geworden ist. Y/N schaute nur noch auf dem Boden und wünschte mir auch eine gute Nacht. Plötzlich sah sie mir in meine Augen und ich könnte mich in ihren E/C Augen verlieren. Sie waren so wunderschön. Ich lächelte sie nur noch an und winkte ihr noch zu.
Als ich dann auch zu Hause ankam und meine ganzen Hausaufgaben erledigte, machte ich mich bettfertig. Es war schon recht spät. Ist Y/N wohl noch wach? Ich möchte sie morgen gleich als erster sehen! Ich schreibe sie mal an und frage, ob wir gemeinsam zur Schule gehen wollen. Ich musste nicht lange auf eine Antwort von ihr warten. Doch leider war sie schon mit ihrer besten Freundin verabredet. Naja ist ja nicht schlimm. Ich werde sie ja morgen in der Schule und beim Training sehen!
Ich schrieb ihr noch: "Süße Träume Sonnenschein!". und sie antwortete mit: "Dir auch Rolling Thunder.".
Arghhh...sie ist einfach so süß. Ich glaube ich bin der einzige der so denkt, aber ich finde Y/N wirklich bezaubernd. Ihre Narbe macht sie so einzigartig und gleichzeitig auch so hübsch. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber sie ist einfach so schön in meinen Augen. Ich finde es auch so süß wie sie sich, um ihre beste Freundin kümmert.
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Mr. Rolling Thunder x kleiner Sonnenschein (Noya x Reader)
FanficY/N lebte ein ganz normales Leben mit ihrer besten Freundin Yachi Hitoka, ihrer Mutter und ihrem älteren Bruder, der sich nur für Volleyball interessierte, bis zu jenem schicksalhaften Tag, wo ihre Mutter und sie einen Autounfall hatten. Leider verl...