Babysitting - Bakugo FF (Bhna/Mha)

Kapitel 21 - Angriff

Lärm ertönt von außen. Gebrüll, Schreie, Erschütterungen, Knalle und vor allem die plötzliche Hitze reißen Bakugo aus seinem Schlaf. Komplett verschlafen und müde blickt er sich um. Als er auf einer ecke des Zimmers einige blaue Flammen erblickt, die sich immer weiter ausbreiten, ist es, als ob in ihm ein Schalter umgelegt wird. Schnell geht er zum Bett und rüttelt an Kea, welche kurz darauf aufwacht. "Schurkenangriff", sagt er kurz und knapp und auch Kea ist hellwach. Der Aschblonde drückt Kea einen kleinen Koffer in die Hand und öffnet selbst seinen. Drinnen befinden sich die Heldenanzüge der beiden, wegen der U.A. immer in Griffweite um effizient kämpfen zu können. 

Kea zieht sich schnell ihr Heldenkostüm an. Es war sehr schlicht und sehr ähnlich zu dem von Shouto. Nur hat sie ein paar kleine Extras, die sie nutzt um ihre Gegner zu überraschen. Mit ihrem Eis lässt sie die Flammen schnell verschwinden und Bakugo rennt währenddessen zu Setzuoku. Nachdem sich Kea sicher ist, alles gelöscht zu haben geht sie schnell hinunter ins Wohnzimmer, wo Bakugo mit dem kleinen Kind auf sie wartet. "Bringst du sie zu Aizawa?", fragt der Aschblonde und Kea nickt. Sie nimmt das kleine Mädchen, welches ziemlich verängstigt von dem Angriff, an der Hand und will mit ihr hinausgehen. Plötzlich legt Bakugo seine Hand auf ihre Schulter und die Todoroki zuckt zusammen. "Bitte pass auf dich auf und stirb nicht", sagt Katsuki sanft und Kea ist von seinem Ton ganz überrascht. so etwas kannte sie von Bakugo überhaupt nicht. Entschlossen nickt sie und geht hinaus.

Bakugo stürzt sich sofort ins Gefecht und schaltet viele kleine Schurken aus. Er sucht nach den Strippenzieher hinter diesem Angriff, nach den Mitglieder der Liga des Bösen. "Wo ist dieser Flammenheini, den müssen wir ausschalten, damit wir uns freier bewegen können", knurrt der Aschblonde zu sich selbst und jagt weitere Schurken problemlos in die Luft. Überall am Strand brennen die blauen Flammen und schränken die Bewegungen ein. So viele Schurken wie die Liga rekrutieren kann, sind die paar, die draufgehen kein Problem für sie. Eher wollen sie damit die Schüler in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken. Bakugo verschafft sich langsam einen Überblick. Einige Meter weiter kämpfen sich Shouto und Denki durch die Schurkenmengen durch. Durch das Schmelzwasser, dass durch das Eis und Feuer von Shouto, kann Kaminari seine Elektrizität-Fähigkeiten fabelhaft ausnutzen und legt ganze Massen komplett lahm. 

"Alles gut bei dir, Bro?", ruft Kirishima neben ihm durch die ganzen Geräusche auf dem Schlachtfeld und Bakugo knurrt darauf: "Seh ich so aus, als ob ich jemanden brauche, der sich um mich sorgt?" Kirishima grinst leicht und weiß, dass der Aschblonde voll in Fahrt ist und so schnell keine Ruhe gibt. "Angeblich hat sich Juki aufgemacht, um Shigaraki zu stoppen", gibt der Rothaarige Bakugo die Informationen weiter. "Die neue Lehrerin?", fragt Bakugo nochmal nach und Kirishima nickt. Der Rothaarige gibt seinem besten Freund noch die ungefähre Richtung bekannt. "Wenn du Kea findest, gib auf sie Acht", knurrt Bakugo Kirishima noch an und macht sich dann in Richtung Shigaraki und Juki auf.  

Die Katzenheldin tritt den Mitgliedern der Liga gegenüber, die es sich auf einem größeren Felsen bequem gemacht haben. Dabi und Toga blicken hinaus auf das Meer, während Twice und Spinner Karten spielen. Als Shigaraki die Heldin erblickt, erhebt er sich aus seiner Hocke und richtet sich auf. Er streckt die Arme grinsend aus und sagt überheblich: "Willkommen, kleine Heldin. Was verschafft uns die Ehre deinem Tod beizuwohnen?" Juki knurrt leise und stellt sich kampfbereit hin. "Ist das Kätzchen nicht gesprächig, aber schlecht gelaunt, oder wie?", witzelt er weiter und springt vom Felsen runter. 

Juki schaut ihn finster an und sprintet auf ihn zu. Kampfbereit erwartet der Blassblauhaarige einen Angriff. Die Katzenheldin täuscht jedoch nur an, wodurch der Konter ins Leere geht und Juki Shigaraki das Knie in den Bauch rammen kann. Kurz keucht er auf, befreit sich jedoch schnell wieder und wischt sich das bisschen Blut vom Mundwinkel weg. Genervt schaut er sie an und gibt überheblich von sich: "Du bist fies, Kätzchen. aber ich bring dich um". Juki zischt leicht beleidigt. 'Es gibt nur einen Menschen der mich Kätzchen nennen darf und das ist auf jeden Fall nicht er und nicht in diesem Ton', denkt sich die Katzenheldin und greift erneut an. die Finte funktioniert diesmal nicht und sie liefert sich mit dem Anführer der Liga des Bösen einen kurzen Schlagabtausch. Jedoch bekommt der Blassblauhaarige sie nicht lang genug zum Fassen, um seinen Quirk einzusetzen und unterbricht das Ganze, in dem er Distanz schafft und zurückspringt. 

"Shigaraki Tomura, gar nicht mehr so überheblich, was?", gibt diesmal Juki belustigt von sich und Dabi blickt runter auf die beiden Kämpfenden. "Soll ich das Ganze übernehmen? Anscheinend bekommst du ja wirklich nichts gebacken, Lusche", gibt er an Shigaraki gewandt genervt von sich. Darauf folgt nur ein verächtliches Schnauben vom Blassblauhaarigen. Er sprintet auf die Katzenheldin zu und macht nun Ernst. Seine Bewegungen sind um einiges kontrollierter und schneller, jedoch kein wirklicher Gegner für die Katzteneigenschaften von Juki. sie wehrt alles ab oder weicht aus. Jedoch scheint das Glück nicht auf ihrer Seite zu sein. Als sie gerade einem weiteren , vermutlich tödlichem Angriff von Shigaraki ausweicht, melden sich Schmerzen in ihrem Unterleib und sie verliert den Halt unter den Füßen. Sie kommt auf dem Boden auf und sieht die Hand von Shigaraki auf sie zukommen. Juki kann nicht mehr rechtzeitig ausweichen und Shigaraki wird seinen Quirk benutzen. Sie schließt ihre Augen, bereit zu sterben und genießt die letzten Momente Stille. Diese scheinen jedoch ewig, bis eine aufgebrachte Stimme, die Stimme von Shigaraki ertönt: "Du verdammtes Gör!"

Late Night Chapter, whooho! 

Bin müde und sollte eigentlich schlafen, war aber grad so schön im Schreibfluss, dass ich es noch fertig geschrieben habe. Ich hoffe ich konnte euch etwas unterhalten zu später Stunde.

Cheers, WonderRaphi