11. Kapitel : Friede, Freude, Hass

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Während des nach Hause Fahrens wippt Miga nervös mit dem Bein und schaut aus dem Fenster. „Schatz, versuche dich zu beruhigen.", sagt Seonghwa vorsichtig. „Beruhigen?! Mama hat mir jetzt gleich einiges zu erklären!", sagt sie sauer. „Ich kann es nicht fassen. Ich sehe jetzt gleich meine Mutter wieder. Nach all den Jahren.", sagt Mingi unfassbar. Seonghwa legt seine Hand auf das wippende Bein von Miga. „Ich bin echt gespannt, was Mama mir gleich erzählen will.", sagt Miga sauer, „Sicher, dass du gleich mit hoch möchtest?" „Aber sicher doch! Du bist meine Freundin und ich stärke dir den Rücken!", sagt Seonghwa entschlossen. „Hier wohnst du?", fragt Mingi erstaunt und hält vor dem Haus von Miga. Sie antwortet nicht und steigt einfach aus. „Ja, sie wohnt hier.", antwortet Seonghwa und verdeckt sich. Mingi macht das gleiche und sie steigen gleichzeitig aus. Zusammen mit Miga betreten sie den Flur. Miga ist richtig sauer und läuft schnell die Treppen hoch.

„MAMA!?", schreit sie durch die Wohnung als sie gerade die Tür aufschließt. Sie geht mit Mingi und Seonghwa in die Wohnung. „MAMA!", schreit sie erneut. Ein Mann in Migas alter kommt aus ihrem Zimmer. „Oh guten Tag Miga. Du siehst wundervoll aus.", sagt er schmeichelnd. „Und wer sind Sie? Und was machen Sie in meinem Zimmer?", fragt Miga sauer und verwundert. Ihre Mutter kommt aus dem Bad. „Was schhhhh- Scheiße.", sagt die Mutter als sie Mingi sieht. „Mutter.", sagt Mingi perplex. Miga schaut sie böse an. „Bevor du mich jetzt anschreist Miga möchte ich dir jemanden vorstellen. Miga, das ist Bao. Bao wird dein zukünftiger Ehemann.", sagt sie lächelnd. „Warte Warte. Hast du jetzt gerade gesagt dein zukünftiger Ehemann?", fragt sie perplex. „PAPA HATTE ALSO DOCH RECHT!", schreit Mingi und stellt sich vor Miga. „Natürlich hatte Mark recht. Was glaubst du denn wieso ich unbedingt ein Mädchen haben wollte?", fragt sie ironisch. Miga kommt vor Mingi hervor. „Moment. Das wird mir jetzt alles hier zu viel. Womit recht?", fragt Miga verwirrt. Mingi drückt Miga in den Arm von Seonghwa. „Schaff Miga hier weg! Sofort!", schreit Mingi Seonghwa an. Seonghwa packt Miga am Handgelenk und rennt zur Türe. Die Türe wird von 2 schwarz gekleideten Männern vor ihrer Nase zugemacht. Diese schauen die beiden ernst an. Langsam gehen die beiden wieder zu Mingi. „Lass sie in Ruhe!", sagt Mingi sauer und stellt sich wieder vor Miga. „Kann mir jetzt bitte jemand erzählen, was los ist?", fragt Miga sauer und gleichzeitig ängstlich. Vier gleich gekleidete Männer kommen an und ziehen Seonghwa und Mingi von Miga weg. „Lassen sie mich los!", wehrt sich Seonghwa. Miga schaut nur noch ängstlich von rechts nach links. „Setz dich, Schätzchen.", sagt die Mutter. Miga wird von einem weiteren Mann auf einen Stuhl gedrückt und gefesselt. „Lassen sie meine Freundin in Ruhe!", ruft Seonghwa und versucht sich zu wehren. „Freundin? Aw, hast du ihm endlich deine große Liebe gestanden? Süß!", sagt die Mutter ironisch. „Du wolltest ja wissen was hier los ist, oder?", fragt die Mutter und beugt sich zu ihr. Miga schaut sie nur ängstlich an.

„Okay, wo fange ich denn an? Mingi hat dir wahrscheinlich schon die ganze Geschichte erzählt. Ja es stimmt. Ich wollte unbedingt ein Mädchen und hatte für Mingi keine Verwendung. Deswegen habe ich ihn einfach abgegeben.", erklärt die Mutter einfach, als wäre die Abgabe ihres eigenen Sohnes nichts. „Wieso? Wieso hast du das getan?", fragt Miga fassungslos mit Tränen in den Augen. „Ich wollte nur eine kleine Prinzessin. Dafür werde ich reich!", antwortet die Mutter größenwahnsinnig. „Nein! Sie ist noch zu Jung!", schreit Mingi. „Ich wollte unbedingt ein Mädchen, damit ich sie an einen reichen Chinesen verkaufen kann. Für Mädchen wie dich zahlen sie mehr als du dir jemals vorstellen kannst. Wunderschön, schlau, jung, schlank, makellos. Du bist ein perfektes Mädchen für die Chinesen. Bao's Familie hat dich gekauft. Nun bin ich reich. Endlich komm ich aus diesem Drecksloch hinaus. Heute Abend um 20 Uhr geht dein Flieger nach Hongkong, deswegen freunde dich schonmal mit Bao an. Denn du wirst für immer bei ihm sein.", erklärt die Mutter und geht von ihr weg. Bao kniet sich vor sie. „Du wirst mir tolle Kinder schenken.", sagt er lächelnd. Miga spuckt ihm mitten ins Gesicht. „Einen scheiß werde ich!", sagt sie sauer. Die Mutter wischt sofort mit einem Tuch in die Spucke aus dem Gesicht. „Das haben Sie aber nicht gesagt! Sie sagten, dass sie zahm ist!", sagt Bao leicht sauer. „Ja, sie ist auch zahm. Jungfrau, noch nie einen Freund gehabt, wohlerzogen und kann sehr gut kochen. So wie sie es wünschen.", sagt die Mutter nervös. Miga kommt eine Idee und sie setzt ein zweideutiges Lächeln auf. „Ich und ein braves Mädchen? Ha, dass ich nicht lache.", sagt Miga ironisch. „Wie meinst du das?", fragt Bao skeptisch. „Ich war eine Woche lang bei meiner großen Liebe. Alleine. Ich bin froh, dass ich gerade noch sitzen kann.", sagt Miga mit einem Lächeln. Bao und die Mutter schauen nur irritiert.

„Muss ich das wirklich aussprechen. Boah okay. An dem Tag, an dem ich angekommen bin, hat er mich sofort in sein Schlafzimmer geführt. So schnell wie seine Hände anstelle meines BH's waren, konnte ich nicht mal blinzeln. Er hat mich mit all seiner Kraft ausgezogen und in sein Bett geschmissen. Mit einer Hand hat er meine Handgelenke nach hinten gedrückt und mit der anderen ist er mir an den Hals gegangen. Dieser Kräftige Druck an meinem Handgelenk waren genauso geil wie die Fesseln hier. Genau meine Vorliebe. Er hat meinen Hals so feste zu gedrückt, dass ich schon keine Luft mehr bekommen habe. Ich habe es geliebt. Danach ist der dann mit seinem Daumen an meiner Lippe vorbeigegangen und hat diesen mir dann in meinen Hals gesteckt so lange er wollte. Als ich nicht das getan habe, was er verlangt hat, hat er meine Haare genommen und mich auf die Knie gezogen. Ich spüre seinen festen Griff in meinen Haaren immer noch. Um ein gutes Mädchen zu sein, öffnete ich dann den Mund. Er hielt meinen Kopf zwischen seine Hände und stecke seinen Schwanz in meinen Mund. So schnell wieder dieser zwischen meinen Lippen umher geglitten ist, kannst du nicht mal denken. Dabei hat er mir 2 ganze Finger reingesteckt. Ich habe gestöhnt wie sonst was. Stöhn für Daddy. Stöhn für Daddy. Sagte er die ganze Zeit. Daddy! Tiefer! Tiefer! Schneller! Ja! Ich habe so laut gestöhnt, dass selbst die Nachbarn geklopft haben. Jeder der Nachbarn. Und diese ge-" „STOP! Das reicht!", sagt Bao und steht auf. „Miga! Schluss jetzt!", schreit die Mutter. Mingi lächelt nur von der Seite. „Später bin ich dann zu seinen Freunden gefahren. Sie haben mich wie eine kleine Hure behandelt! Ich habe es geliebt! Es waren auf einmal 3 Schwänze in mir und 5 um mich herum.", erklärt sie ernst. „Miga! Du bist noch Jungfrau!", schreit die Mutter Miga an. „Sind Sie sich sicher? Woher sollte ich dann wissen, dass sie ganz oben rechts an ihrem Oberschenkel genau 3 kleine Muttermale besitzt?", fragt Seonghwa wissend. Bao schaut die Mutter an. Die Mutter schaut Seonghwa schockiert an. „Stimmt das?", fragt Bao sauer und schaut die Mutter an. „Ja! Wenn sie mir nicht glauben können sie diese auch gerne spüren.", sagt Miga lächelnd. Bao legt seine Hand genau an diese Stelle und spürt diese 3 Muttermale leicht. Danach zieht er die Hand weg. „Du kannst keine Jungfrau sein! Meine Hand ist nass!", sagt Bao sauer. „Meine Mitte wartet nur auf einen weiteren Schwanz, der mich zerficken kann.", sagt sie mit einem dreckigen Lächeln auf den Lippen. „Wir gehen! Sie überweisen das Geld heute noch! Männer! Lasst sie los!", sagt Bao und geht zur Türe. „Ich stehe sowieso nicht auf so Waschlappen wie dich. Ich brauche einen richtigen Mann.", ruft Miga lachend. Bao verlässt mit seinen Männern die Wohnung. „Nein, warten sie! Ich kann ihnen noch helfen!", ruft die Mutter hinterher und rennt ihm nach.

Seonghwa entfesselt Miga sofort. Mingi macht die Türe zu. Miga rennt in ihr Zimmer und packt ihre Sachen in alle Koffer, die sie findet. Seonghwa hilft ihr. „Das reicht. Den Rest kaufe ich dir neu!", sagt Seonghwa schnell. Miga, Mingi und Seonghwa nehmen die Koffer und gehen in den Flur. Sie machen die Türe zu. Miga zeigt nach oben. Schnell laufen sie ein paar Treppenstufen nach oben. Die Mutter betritt die Wohnung. „Ihr habt mir alles zerstört! Alles!", schreit sie erneut. Miga, Seonghwa und Mingi rennen an ihr vorbei. „HALT!", schreit sie und rennt ihnen nach. Schnell schmeißen sie die Koffer ins Auto und springen hinein. „FAHR!", schreit Seonghwa Mingi an. Mingi fährt sofort weg. „ICH WERDE EUCH FINDEN!", schreit die Mutter hinterher.


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