Eltern

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Sag mal, woher weiß er eigentlich meine exakte Adresse. Ich meine, klar ich weiß auch wo er ungefähr wohnt, aber doch nicht das Haus. Naja. Während ich in meinen Gedanken bin, schließe ich die Haustür auf, schmeiße meine Tasche und meine Jacke in die nächst beste Ecke und trotte in mein Zimmer hoch. Mir ist echt langweilig, aber was soll ich machen. Morgen ist die Party daher werde ich es heute ruhiger angehen. 

Unten klingelt es an der Tür. Hm, wer mag das wohl sein. Ich öffne sie und entdecke Taylor und Joe die Freunde meines Bruders. Yay Freude kommt auf. Dann ist die Couch mal wieder blockiert und es wird rumgeschrien. „Hey, kommt rein. Daniel ist oben". „Hey" ertönt es im Einklang. Die Jungs machen es sich inklusive Daniel auf der Couch gemütlich und zocken irgendein Ballerspiel. In unserer Küche nebenan koche ich mir gerade einen Tee und mache mir nebenbei einen Pudding. Beauty und relax Abend kann kommen. „Mum und Dad kommen morgen früh wieder. Also keine Bettgeschichten heute Nacht" reißt mich Daniels Stimme aus meinen Gedanken. „Ja genau die vielen Jungs, die ich hier um mich habe. Oh halt, vergessen, Taylor und Joe sind ja da. Aber eww nein danke" lache ich. „Hey ich bin doch ganz hübsch." Widerspricht mir Taylor und umarmt mich von hinten. „Spast" murmle ich vor mich hin, aber er hat es gehört. Ja wir mögen uns, aber ob da mehr ist? Ich weiß es nicht... Er ist der typische Player. Nachdem mein Tee fertig ist gehe ich in mein Zimmer und lasse den Abend ausklinken. 

Morgenswache ich auf und höre schon die Kaffeemaschine unten, was bedeutet, dass meineEltern wieder da sind. Ich tapse die Treppen runter und begrüße meine Elternkurz. Wir haben nicht das beste Verhältnis. Sie nörgeln ständig und sind jasowieso nie da. „Hallo mein Kind. Wie geht es dir? Ach, und was hast dueigentlich an? Zieh dir doch bitte was anständiges an" begrüßte mich Mamá.Wieder typisch. „Auch guten Morgen Mum. Ich gehe heute Abend zu Sara undübernachte bei ihr". Wenn die wüsste, was ich heute Abend anziehe. Naja, siehtja keiner bei meiner ‚Übernachtungsparty' bei Sara. „Okay mein Schatz. Aber werwar Sara nochmal?" fragt meine Mutter tatsächlich interessiert, wäre es nichtdas dritte Mal, dass sie dies fragt. „Sara ist doch meine beste Freundin undübrigens Spanierin, also keine Sorge." Erwidere ich und beiße in meinen Apfel. „Achna dann mein Schatz viel Spaß. Aber zieh dich ordentlich an." Jaja, dachte ichmir nur. Geduscht habe ich bereits und packe schnell meine Tasche, mache meineHaare zu einem Dutt, styling kommt schließlich später. Ziehe mir eineJogginghose an und packe mein Kleid in eine Tasche. „Adiós Daniel. Ich geh zuSara. Bis Morgen" sage ich zu meinem Bruder, laufe an ihm vorbei und gebe ihmeinen Kuss auf die Backe. „Adiós" rufe ich meinen Eltern zu und ziehe die Türhinter mir zu. 

Den weg zu Sara habe ich schnell hinter mir. Sturm klingelndwarte ich bis Sara die Tür öffnet. Grinsend trete ich ein. „Na girl, bist duschon bereit für die heißeste Nacht des Jahres?" – „Sowas von. Ich will endlichmal wieder tanzen und Alkohol trinken. Vor allem nachdem heute Morgen meineEltern wiedergekommen sind und direkt genörgelt haben. Ich verstehe es einfachnicht.". „Ach Elena du arme. Komm wir schminken uns jetzt und bringen dich aufandere Gedanken.".

Born in LouisianaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt