- Iwaizumi Hajime -
"Tooru ich.." meine Stimme brach ab.
"Ich liebe dich. Und ich werde dich für immer lieben."
Oikawa wollte die Tür gerade schließen, da packte ich all meinen Mut zusammen und schrie alles was ich in diesem Moment dachte, raus.
"Ich liebe dich auch. Ich habe dich jede Sekunde, die ich dich kenne, geliebt und ich möchte nicht das du gehst. Lass mich bitte nicht allein, du bist alles was ich brauche, alles was ich will."
Tränen liefen über meine Wangen und als ich aufblickte sah ich seinen überraschten Gesichtsausdruck.
"Bitte lass mich nicht zurück."
Ich sank in mich zusammen, konnte meine Wut auf mich selbst, die Angst ihn zu verlieren, die Trauer, nichtmehr zurück halten.
Als sich zwei dünne Arme um mich legten fing mein Körper an zu beben.
"Bleib bei mir." hauchte ich, als ich mich langsam beruhigte.
Ich schaute auf und blickte direkt in sein tränenüberströmtes Gesicht.
Ohne das er mir antworten konnte, nahm ich sein Gesicht erneut in meine Hände und zog ihn in einen Kuss.
All meine Gefühle legte ich hinein.
Als wir uns voneinander lösten, lächelte er mich an, sein Lächeln war ehrlich.
"Okay." sagte er leise.Es waren bereits 3 Jahre vergangen.
Oikawa und ich wohnten nun zusammen, ich hatte ihn bereits an jenem Tag zu mir und meiner Mutter geholt. Wir lebten jeden Tag als wäre es unser letzter und das war gut so. Ich konnte ihn irgendwie davon abhalten, dass er alles hinschmiss und nichts machte mich glücklicher als das.
Wir beide waren nun 21 und auch wenn es etwas früh war, wollte ich heute einen alles verändernden Schritt wagen.
"Hey, Schatz. Ich wollte heute kochen, gibts irgendwas be-"
"Du siehst süß aus." Ich unterbrach ihn, weil es ihn so nervte wenn ich das tat und es einfach unglaublich niedlich war wenn er sich aufregte.
Er war immernoch dünn aber er passte nun besser in seine Klamotten.
Die Narben auf seinen Armen waren deutlich zu erkennen, aber ich liebte sie, genau wie alles andere an ihm.
Sein Lächeln war wieder zurück gekehrt und das war mir wichtiger als alles andere.
"Komm mal mit."
Ich nahm seine Hand, zog ihn nach draußen.
Es war eiskalt, immerhin war es Dezember und es schneite. Wir standen nun im T-Shirt draußen, in Sneakers. Mir war das komplett egal.
"Ich liebe dich, Tooru, jeden Tag ein Stückchen mehr."
Er lachte auf. "Du Charmeur."
Langsam kniete ich mich hin, sein Gesichtsausdruck veränderte sich von seinem breiten Grinsen zu Überraschung und in seinen Augen bildeten sich Tränen.
"Ich möchte dir mein Leben schenken, ich will jeden Tag neben dir einschlafen und wieder aufwachen. Also, Tooru.."
Ich öffnete die kleine Schachtel in meiner Hand. Ein weißgoldener Ring kam zum Vorschein.
"Willst du mich heiraten?"
Er nickte schnell, sprang mir dann in die Arme und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, sodass wir uns erst voneinander lösten um Luft zu holen."Ja, ich will."
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Happy End. - Iwaoi
FanfictionJeder erhofft sich ein Happy End. Dafür leben wir, dafür arbeiten und kämpfen wir. Auch ich habe mir dieses Happy End gewünscht, nur leider war es nicht für uns bestimmt. - Trigger Warning - - Iwaoi, gay ship, so if you don't like it don't read it -