1 The new one

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Florence

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Florence

,,Na los! Beeile dich einmal in deinem Leben oder soll ich dich diese kack Treppe runterschubsen?!"
,,Chill doch mal."
,,Hier ist nichts mit chillen, Layla."
,,Es ist immer was mit chillen, wenn du es zu lassen würdest, Flo!"
,,Jajajajaja, aber nicht jetzt, nicht heute! Und jetzt mach!"
,,Ist ja gut. Hast du deine Tage oder was?"
,,Ja habe ich."
,,Sag das doch gleich."
,,Ach ich soll gleich sagen, dass ich wie ein sterbender Hund aus meiner Vagina blute?", fragte ich sarkastisch meine beste Freundin.
,,Ja das wäre schon mal ein Anfang. Kommunikation ist sehr wichtig."
Ich verdrehte die Augen. ,,Streber."
,,Das hat kein bisschen was mit Streber sein zu tun. Das ist Allgemeinbildung!"
,,Ja klar."

Damit war die Diskussion beendet und wir kamen verschnauft an unseren Vorlesungssälen an.
,,Scheiße! Wir sind zehn Minuten zu spät.", meckerte Layla.
,,Ach ne. Ich hätte gedacht wir sind überpünktlich." Wir verabschiedeten uns und vereinbarten auf uns zu warten, wenn die Stunde um war.

Ich riss die Tür auf und stolzierte in den Saal, ich konnte schließlich mein Image nicht leiden lassen. Florence Esme Graham: Reich, unwiderstehlich und sexy. Spaß. Okay es ist kein Spaß. Es stimmt tatsächlich und ich hasse diesen Ruf, aber irgendwie war er nützlich.
Automatisch wanderten alle Augenpaare von vorne nach hinten zu mir.

,,Sie sind zu spät, Ms Graham."
,,Ich weiß" Ich setzte mich auf meinem Stammplatz neben meinen Freund Aiden und seinen Kumpel Dunkin.
,,Hey Babe.", begrüßte er mich und küsste mich kurz.
,,Hey.", meinte ich knapp. Es passte nicht mehr. Wir waren schon seit einem Jahr zusammen, aber das hauptsächlich wegen unserer Eltern. Also musste ich ihn irgendwie loswerden. Nicht dass er mich vergewaltigen würde oder so. Er war wirklich lieb und hatte es immer berücksichtigt, dass ich noch keinen Sex haben wollte, obwohl ich schon fast 19 war. Es war nur, ich liebte ihn nicht mehr und ich überlegte schon die ganze Zeit, wie ich ihm das schonend beibringen konnte.

Die Lage beruhigte sich wieder und ich lies meinen Blick nach vorne schweifen. Mrs Rays warf mir einen letzten giftigen Blick zu, wandte sich dann aber wieder ihrem Tafelbild zu. Historische Quellen und deren Analyse. Toll. Ich seufzte. Das würde ein langer Tag werden.
Aufmerksam hörte ich Mrs Rays Geschwafel zu und machte mir Notizen.

Plötzlich wurde die Tür erneut aufgerissen. Erschrocken sah ich auf und beobachtete mit gerunzelter Stirn den Jungen, der sich gerade lässig auf einen freien Platz fallen lies. Mrs Rays kommentierte das mit einem Schulterzucken und macht dann mit dem Unterricht weiter.

Meine Augen schweiften über seinen Körper. Trainiert, Check. Style, Check. Gesicht, Check Check Check. Wow, eindeutig ein Adonis. Ich schluckte hörbar und sofort durchbohrten seine tiefen mitternachtsblauen meine grünlichblauen Augen. Ich war wie in einen Bann gezogen und konnte nur mit Mühe meinen Blick von seinem abwenden und ihn auf sein schwarzes Haar richten, welches ihm in seine Stirn viel. Seine Mundwinkel zuckten verräterisch, als er das bemerkte.

FATE - passion and truth Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt