14 Good girl

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Florence

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Florence

,,Ich finde das ist keine schlechte Idee, stimmt's Ethan?", bemerkte Scarlett aufgeregt und ihr Ehemann nickte bedächtig.
,,Du kommst morgen nach der Uni doch sowieso wieder her, Schatz.", redete sie weiter.

Ich stand an der Tür. Blake neben mir und vor mir seine Eltern. Sie hatten mitbekommen, dass Blake mich an der Eingangstür abermals gefragt hatte, ob ich wirklich nicht bleiben wollte. Bevor ich antworten konnte hat sich Scarlett in das Gespräch eingeschaltet.

Ich sah zu Blake, der mich fragend musterte.
Ich seufzte. ,,Meine Eltern dürfen das auf gar keinen Fall mitbekommen."
Scarlett jauchzte und klatschte in die Hände:,,Das wird kein Problem darstellen, da deine Eltern meines Wissens nach nicht in der Stadt sind."

,,Sie sind nicht in der Stadt?", wiederholte ich unglaubwürdig.
,,Ja. Ethan und ich hätten eigentlich auch heute für die Woche losgemacht, aber dann gab es ja einen kleinen Zwischenfall."

Meine eigenen Eltern hatten mir nicht Bescheid gesagt, dass sie eine Woche lang nicht da sind? Unglaublich. Mein Blut kochte.

,,Also würde ich sagen das geht alles in Ordnung.", beendete Scarlett ihren kleinen Vortrag ab.

Ich setzte ein unechtes Lächeln auf: ,,Dann bleibe ich und wünsche euch einen guten Flug."

Scarlett lächelte mich warm an: ,,Danke Schatz."

- - -

Ich lag quer auf der Couch und hing meinen Gedanken nach. Ich hatte zu Hause angerufen und darum gebeten das Agnes meine Tasche packte. Eigentlich fragte ich so etwas nie, aber ich verspürte absolut keine Lust in mein Elternhaus zu fahren zu dem gerade Will unterwegs war, um meine Sachen zu holen.

Das Haus in dem meine Eltern lebten und sich nicht wie Eltern benahmen. Ich musste nur an Blake's Eltern denken und wusste, dass meine Eltern in ihrer Rolle total versagt hatten. Selbst Scarlett benahm sich mir gegenüber mehr wie eine Mutter und auch Ethan stand seiner Frau in nichts nach.

Die Couch sank nach unten ich spürte wie Blake meine Beine hob und sie sich auf seinen Schoß legte.

,,Denk nicht darüber nach, hübsches Mädchen." Fürsorglich sah er mich an und fing an meine Füße zu massieren.

Ein angenehmes Stöhnen entwich über meine Lippen und Blake sah kurz auf ehe er sich entschied die Sache zu ignorieren, während ich mit heißenWangen zu kämpfen hatte.

,,Ich würde so gerne nicht darüber nachdenken, aber es ist verdammt schwer, wenn ich bei dir sehe wie es hätte sein können.", sammelte ich mich wieder und lies Blake an meinen Gedanken Teil haben.

Konzentriert auf seine Arbeit antwortete er:,,Ich verstehe. Du musst wissen meine Eltern lieben dich und sie würden alles tun, damit es dir gut geht. Ich will dir keineswegs sagen, dass du dir ''Ersatzeltern" suchen musst, nur das du Bescheid weißt."

FATE - passion and truth Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt