4. Kapitel

38 12 15
                                    

“ Rixa... “, das Wispern wurde wieder hörbar, “ Komm um Mitternacht zum Friedhof, dort wist du etwas sehen. “, endete sie.
Sprachlos blickte Rixa ins Nichts.

Rixa wusste nicht, was sie sagen sollte.
Es ging alles so schnell, und sie wusste nicht einmal, wer mit ihr sprach.
Sie suchte die Gegend um sich nach einem Zeichen von der Person, die mit ihr sprach, ab, und fand nichts.
“ Zuerst mal ne Frage. Wer bist du, und wo bist du? “, verwirrt blickte Rixa ins Nichts.
Ein lächeln ertönte.
“ Rixa, das wirst du um Mitternacht sehen, und ich bitte dich um etwas:
Wenn du da bist, bitte fürchte dich nicht. “, sagte die Stimme sanft und geheimnisvoll.
Langsam nickte Rixa, “ Alles... klar “.
“ Gut, dann abgemacht? “, fragte die Stimme noch einmal, um sicher zu sein.
Rixa stutzte zuerst ein wenig, stimmte dann aber unwillig ein.
Sie hatte keine Ahnung, wer zu dieser Stimme gehören mochte.
“ Na gut, einverstanden. “
“ Gut, dann bis um Mitternacht, Rixa “
Dann war es Still.
Rixa blickte auf die grosse Wanduhr, die einige Meter von ihr entfernt, an einer Wand hing.
Die Uhr kündigte 10:54 Uhr an.

Ungeduldig schaukelte Rixa auf dem Stuhl auf und ab.
Sie konnte es kaum erwarten!

Draußen hatte die Nacht angebrochen nur das kalte, schummrige Licht der Straßenlaternen war durch die Gardinen zu erkennen und ließ die Gegend etwas gruselig erscheinen.

My Bad Life Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt