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Rosé.pov

Jimin:"Wie hast du das gemacht?

Ich:"Geht dich nichts an! Lass mich los!

Jimin:"Langsam werde ich ungeduldig, Chaeyoung! Sag mir wie du das gemacht hast!

Ich:"Und ich sage, dass es dich nichts angeht!

Jimin:"Wie du meinst.

Er ließ meine Gelenke los, seufzte einmal auf und verließ das Zimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante hin und schaute auf meine verletzten Hände. Was soll ich denn noch machen? Wie soll ich diese Menschen überzeugen mich endlich freizulassen? Kann ich überhaupt hier raus und wer zum Teufel ist dieser "Boss" der befohlen hat, mich zu entführen? Was denkt der Typ sich eigentlich? Kenn ich ihn?

Ich schüttelte einfach mit meinem Kopf, denn es macht keinen Sinn sich darüber denn Kopf zu zerbrechen.

Die Tür ging plötzlich wieder auf, was mich zusammenzucken ließ. Ich schaute zur Tür und da stand Jimin, mit einer kleinen Kiste in der Hand.

Wieder seufzte er, bevor er die Tür schloss und wieder auf mich zukam. Er setzte sich neben mir hin, weshalb ich langsam wegrückte, um einen gewissen Abstand zwischen uns zu halten. Er schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an, bevor er mit dem Kopf schüttelte und die kleine Kiste öffnete. Neugierig schaute ich von der Seite was sich darin befand. Es war ein Verbandskasten. Alle möglichen Sachen, die einem helfen würden, waren darin zu sehen.

Er holte zuerst eine Art an Desinfektionstücher raus und schaute mich an.

Jimin:"Gib mir deine Hände her!

Ich:"Nein! Warum sollte ich?

Jimin:"Weil ich deine Wunden reinigen muss und sie auch verarzten muss.

Ich:"Du musst gar nichts! Lass mich einfach in Frieden!

Jimin:"Miss Park, bitte tun sie mir denn Gefallen.

Ich schaute ihn leicht belustigt an und schüttelte stur mit dem Kopf.

Jimin:"Kann sich dein Kopf auch anders bewegen, als sich nur zu schütteln? Du solltest mal auch versuchen zu nicken, dass kann manchmal einem gut tun und einen weiterbringen.

Ich:"Ha. Ha. Ha. Wie witzig sie einfach sind. Sie haben wirklich einen spezifischen Humor, mein Herr.

Jimin:"Lassen sie das und geben sie mir, während ich sie noch nett darum bitte, ihre Hände, damit ich ihnen helfen kann. Sie machen es mir gerade gar nicht leichter, als ich es gerne hätte, also bitte geben sie mir einfach ihre Gelenke.

Ich schaute ihn einmal prüfend an, bevor ich einfach aufgab und ihm meine Hände gab. Ich muss ehrlich sein, ich habe schon ein wenig Angst vor ihm, da ich ihn noch nicht richtig kenne, aber wenn ich von all den die ich hier kennengelernt habe, wählen müsste wer der "netteste" ist, wäre es zu 100 % Jimin. Denn er war der Einzigste der mich gefragt hat, ob es mir gut geht, seid ich hier bin und auch er war der Einigste der mir etwas zu essen brachte und er ist der Einzigste der sich gerade um meine Wunden kümmert. Aber warum eigentlich? Ist es nicht so, dass wenn man jemanden entführt und der jenige dann ein Gefangener ist, schlecht behandelt? Immerhin ist man ja praktisch davon besessen und das böse siegt über denn jenigen.

Während ich immer noch in Gedanken schweifte, fing er an meine Wunden mit diesen Feuchttüchern zu reinigen, was mich vor Schmerzen zusammenzucken ließ. Er hebte seinen Blick und schaute mich besorgt an?

Jimin:"Geht es ihnen gut?

Ich:"J-ja.

Jimin:"Sicher?

Ich:"Ja!

Er nickte mir nur zu und reinigte meine Wunden weiter, bloß dieses mal mit etwas mehr fürsorglichkeit. Vielleicht ist er gar nicht so, wie er wirkt. Vielleicht ist er ein Mensch, der gerne anderen hilft, aber er selbst ist hier gefangen und kann es nicht ändern. Vielleicht will er das hier alles nicht. Bei allem was ich bei ihm feststellen kann, bin ich mir bei einer Sache ganz sicher. Park Jimin trägt eine Maske. Diese Maske lässt ihn kalt und gefühllos wirken. Sie lässt ihn gnadenlos aussehen und gefährlich. Doch ohne die Maske, ist der wahre Park Jimin, der Mann der gerade vor mir sitzt und sich um meine Wunden sorgt. Dieser Jimin der auf Menschen achtet und dieser Jimin der bereit währe immer zu helfen, egal was es ist.

Anscheinend bemerkte er, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt habe, denn er schaute mich an und schmunzelte leicht.

Jimin:"Ich werde dir jetzt eine Creme auftragen, es kann sein das es brennen wird.

Ich nickte nur als Zustimmung, dass er es machen kann und machte mich auf denn brennenden Schmerz bereit.

Er trug ganz sachte die Creme auf meine Wunden und fing an sie zu verteilen. Ich verzog das Gesicht und seufzte schmerzlich auf. Er hielt inne und fing an zu pusten. Dann fing er wieder an die Creme aufzuteilen, nahm sich dann am Ende Watte, legte es auf meinen Handrücken auf und bindete meine Hände mit Bändern.

Jimin:"So, du hast es durchgestanden. Schön das du mitgemacht hast. Wenn du dich umziehen willst, hast du in diesem Kleiderschrank Klamotten. Duschen darfst du vorerst nicht, da du jetzt Bänder trägst. Aber am Abend darfst du dann, wenn du es möchtest, ach ja und noch etwas, wenn dir das nicht schmeckt sag es ruhig, ich bring dir dann etwas anderes zu essen mit.

Ich:"Nein, Danke Ihnen.

Jimin:"Gut, dann ruh du dich aus. Ich geh dann mal wieder.

Ich:"Ok.

Er packte alles wieder in die Kiste rein, stand auf und wollte gerade das Zimmer verlassen, als plötzlich sein Handy anfing zu klingeln. Er nahm sofort denn Anruf an.

Jimin:"Ja...was...bin sofort da.

Er legte schnell auf, schaute noch einmal zu mir und verließ schleunigst das Zimmer. Was ist passiert?

Painful LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt