„Klaas..-"„Was ist?“, zischt der Kleinere.
„Klaas komm wieder ins Bett.“
Verwirrt setzt sich Klaas auf und blickt in große braune Augen. „Was?“, fragt er entgeistert.
„Ich sag komm wieder zu mir ins Bett.“, murmelt Joko und versteckt leicht sein Gesicht in seinem Kissen.
„Joko nein, das ist das Spiel. Ich will nicht verlieren.“
„Klaas bitte-" „Nerv mich jetzt nicht!“
Seufzend drückt der Jüngere auf den Lichtschalter und schenkt Joko keine Beachtung mehr. Joko robbt an die Kante des Bettes und pickst Klaas in die Seite. Schmollend blickt er auf ihn hinunter, während Klaas nur die Augen verdreht.„Klausi bitte, ich mag nicht alleine in so einem großen Bett schlafen.“
„Das hättest du dir vorher überlegen müssen, ich falle nicht auf deine Tricks rein!“, gibt Klaas sichtlich genervt von sich und verschränkt die Arme.Fast schon flehend sieht Joko dem Kleineren in die Augen, während Klaas damit kämpft, standhaft zu bleiben. Doch ohne Erfolg. Er konnte Joko einfach nicht widersprechen und das wusste der Große auch. Was Klaas daran nervte: Joko machte es sich oft zum Vorteil. Seufzend richtet sich der Jüngere auf und setzt sich auf das große Bett. Joko hebt die Bettdecke an und deutet mit einem Klopfen auf die Matratze, dass sich Klaas neben ihn legen soll. Ein wenig widerwillig legt sich Klaas neben den Großen und zieht die Bettdecke bis zu seinem Gesicht. Er dreht sich mit dem Rücken zu Joko, er war nie ein Mensch, der Nähe genießen konnte. Er wusste, dass es bei Joko anders war, doch das wollte er sich selbst nicht eingestehen. Es tat ihm weh, den Größeren ständig abzuweisen, doch er versuchte so wenig Kontakt wie möglich zu ihm zu haben. Joko atmet laut aus, als es plötzlich still wird. Ein wenig unsicher rutscht er an Klaas heran, doch er berührt ihn nicht. Seine Angst, erneut von ihm zurückgewiesen zu werden, ist groß, doch das Verlangen nach einem Feuerwerk in seinem Bauch gewinnt Überhand. Langsam hebt er seine Hand, welche Klaas' Oberkörper immer näher kommt. Er überwindet endlich vollkommen seine Angst und greift um Klaas' Taille. Überrascht atmet der Kleinere auf und greift blitzartig nach Jokos Hand. „Was machst du da?“, flüstert Klaas und Joko kriecht ein Schauer über den Rücken. Doch seine Zuneigung zu Klaas wird immer größer. Schließlich so groß, dass er seine Taten nicht kontrollieren kann und den Kleineren an sich heranzieht. Nun liegt er ganz nah an Klaas' Ohr und atmet unruhig. „Klaas ich-“ Joko schluckt schwer. „Ich brauche deine Nähe, das weißt du.“
„Joko-“
„Nein, bitte Klaas. Hör auf mich ständig zurückzuweisen. Du hast keine Ahnung was du damit in mir auslöst, Klaas.“ Er löst seine Hand von Klaas und dreht sich auf den Rücken. Traurig starrt er an die Decke und wischt sich über das Gesicht. Klaas seufzt und dreht sich langsam zu Joko.
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𝐢 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐲𝐨𝐮 𝐭𝐨 𝐧𝐞𝐰 𝐲𝐨𝐫𝐤 𝐚𝐧𝐝 𝐛𝐚𝐜𝐤...✈︎
Fanfiction„Wenn ich du wäre, würde ich heute Nacht auf dem Boden schlafen!" Grinsend sieht der Große auf Klaas hinunter, der nur gelangweilt auf sein Handy starrt. Mit einem Zischen schnappt sich der kleinere ein Kissen und greift nach der Decke vor sich, wi...