Spiegelwelt

Das Ende der Suche

Mittlerweile war ich fast einundhalb Jahre in dieser Parallelwelt. Meine Fähigkeiten beherrschte ich mittlerweile perfekt, das hat mir sehr geholfen besonders in der Schule für Auftragskiller. Ich war eine Musterschülerin ohne auch nur einen Menschen umgebracht zu haben. Ich war nach wie vor auf der Suche nach dem Zauberbuch. Jeden Tag wurde die Hoffnung kleiner es noch zu finden.

Doch ausgerechnet an einem Freitag den 13. fand ich das Buch.

Ich hatte von der Schule einen Auftrag bekommen, ein Mädchen zu observieren. Ich nahm den Auftrag ungerne an. Ich konnte ja nicht wissen, dass ausgerechnet dieses Mädchen zu dem Buch führen würde. Das Mädchen hieß Verena und war 13 Jahre alt. Ich sollte sie observieren, weil ihre Mutter ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch war, was hier ja nicht gern gesehen war. Ich folgte Verena bis zu ihrem Haus. Das Haus sah aus wie in der normalen Welt. Wie konnte es sein? Hier war doch alles dreckig und herunter gekommen. Doch dieses Haus hatte einen sehr gepflegten Rosengarten. Ich schlich mich in den Garten und merkte das dort viele Heilkräuter wuchsen. Ich beschloss  mir helle freundliche Kleidung zu besorgen was hier nicht leicht zu bekommen war weil alle bevorzugt schwarze lederklammotten trugen. Doch mit diesem styling konnte ich nicht das Vertrauen dieser Familie gewinnen. Inzwischen hatte ich das Gefühl das Verena und ihre Familie mir helfen könnten. Ich beschloss nach Hause zu gehen und am nächsten Tag mit anderem styling wieder zu kommen.

Am nächsten morgen das war der Freitag der 13. ich hoffte das es mir nicht Pech bringen würde. Ich zog mir ein weises Kleid an und dazu einen rosa Blazer und rosa Schuhe. Mit diesen Farben fiel ich natürlich auf, aber ich hoffte verenas vertrauen gewinnen zu konnwn. Ich wusste wo ihre Schule war und wartete bis die Schule aus war. Dann ging ich zu ihr hin und sagte:"hallo ich bin Melissa, ich bin neu in der Stadt. Ich bin 15 Jahre alt und suche Freunde. Aber du scheinst hier die einzige normale Person zu sein, also würde ich mich freuen wenn wir Freundinnen werden könnten. " sie lächelte und sagte, dass ihre Mutter ihr immer von Freundschaft geredet hatte und es das hier aber nicht geben würde. Sie erlaubte mir ihre Mutter kennenzulernen. Also ging ich zu ihr nach Hause. Ich hatte es geschafft sie vertraute mir. Als ihre Mutter mich sah hatte sie Tränen in den Augen. Sie kam mir so bekannt vor, ich konnte es aber noch nicht zuordnen woher ich sie kannte. Plötzlich viel es mir ein. Das war meine Tante Vanessa. Sie war verschwunden als ich 5 Jahre alt war und als sie wieder auftauchte war sie verändert. Sie ermordete 5 Menschen auf brutalste Weise. Erst war sie 5 Jahre im Gefängnis, danach steckte man sie in eine Psychiatrie. Also war meine Tante das gleiche passiert wie mir.

Ich wunderte mich das meine Tante hier war ich hatte doch erfahren das ich adoptiert war. Dann sagte Vanessa dass sie mir alles erklären würde. Sie war eine Freundin von meiner echten Mutter. Sie suchte meine Eltern aus weil sie die Schwester von meinem Vater war und sie so auf mich aufpassen konnte, weil meine echte Mutter es nicht konnte. Dann sagte sie das sie auch eine Hexe ist und eine vision von dieser Welt hatte und das ich hier ohne ihre Hilfe nicht klar kommen würde und deswegen hat sie so viele Jahre hier verbracht um das Buch zu finden und zu beschützen. Sie konnte dieses Buch nicht verwenden. Aber sie hat ihr eigenes Zauberbuch. Und mit dem kann sie später zurückkehren in die echte Welt wenn sie mir geholfen hat.

Sie erzählte mir von meiner Mutter. Und dann gab sie mir das Buch. Ich telefonierte sofort mit Lydia und sie freute sich für mich.