Kapitel 7 - Haus Slytherin -

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Dumbledore forderte mich auf, mich an den Tisch der Slytherin's zu setzen. Ich zögerte, setzte mich dann aber doch. Viele der Slytherin's guckten mich abwertend an. Ich wollte hier nicht mehr sein. Ich wollte nach Deutschland. Draco zeigte mir mein Zimmer, das ich zum Glück für mich allein hatte. Zuerst packte ich meinen Koffer aus und legte alles ja ordentlich in meinen Schrank. Es roch etwas modrig hier drin, aber sonst war es schön groß. Ich hatte die Wahl, sollte ich am Fenster schlafen, an der Tür oder am Bad? Ich entschied mich für das Fenster. Stundenlang saß ich einfach nur da, und guckte aus dem Fenster. Es war alles so anders. Ich konnte es einerseits kaum glauben, dass ich in einer Zauberschule war andererseits wollte ich nachhause. Es wird eine schwere Zeit für mich werden, das wusste ich jetzt schon. Nach einiger Zeit legte ich mich dann hin und versuchte einzuschlafen. Ein lauter Knall riss mich aus meinem Schlaf. Ich schreckte hoch und stieß mir den Kopf an der Dachschräge "Aua! Son Mist!" Ich rieb mir meinen Kopf. Und noch ein Knall. Ich wunderte mich und schlüpfte schnell in meine Schuhe. Ich musste wissen, was das war, es zog mich irgendwie an. Es war.. Wie ein Drang es zu sehen! Ich hatte keine Idee, was es sein könnte. Mein Bauch sagte mir, ich solle das bloß lassen aber mein Herz zog mich weiter. Den Gang runter und dann rechts. Es war wie etwas magisches. Als ich um die Ecke kam erschrak ich. Das was ich dort sah schockte mich. Es war Draco mit einem Mädchen, sie standen da umschlungen und küssten sich innig. Jemand hielt mir von hinten eine Hand vor den Mund und zog mich zurück. Es war Ron weasley. "Pscht! Komm schnell mit!" Flüsterte er. Ich folgte ihm unauffällig. Als wir in einer Kammer verschwanden fragte ich ihn endlich "Was machst du im Haus der Slytherin's?! Du weißt, dass man dich hier nicht sehen darf oder?" Ron nickte und guckte etwas beschämend. Ich lächelte ihn an und bat ihn wieder zu gehen. "Lass dich bloß nicht erwischen!" Zischte ich. Als er weg war machte ich mich auch wieder auf den Weg in mein Zimmer. Ich hatte mich wirklich verirrt! Hätte ich mir doch bloß gemerkt wie es bei uns aussah, das hab ich in der Hektik ganz vergessen. Nachdem ich endlich den Gang gefunden hab in dem ich mein Zimmer hatte setzte ich mich auf mein Bett. Es wunderte mich, dass mein Herz Draco beim rummachen sehen wollte. Irgendwie fühlte ich mich schlecht. Was war los mit mir? Mochte ich ihn? In meinem Körper ging es drunter und drüber.

- Am nächsten Morgen -

"Phoebe!" Ich wurde wach gerüttelt. "Mhhhh l-lass mmmicch!" Murmelte ich verschlafen. "Du musst dich jetzt fertig machen, es wird gleich eine Ansprache von Dumbledore geben!" Sagte Millicent. Sie war wie ich ein Halbblut. Ich mochte sie, weil sie nicht so eingebildet wie die anderen war. Ich zog meine Uniform an und wir gingen zusammen in den Saal.

"Guten Morgen Schüler,
Wie sicherlich einige von euch gemerkt haben treibt der dessen Namen wir nicht sagen dürfen sein Unwesen da draußen. Wir bitten euch äußerst vorsichtig zu sein und bei jeder unheimlichen Situation den Hauslehrer zu kontaktieren!" Sprach Dumbledore.

Hogwarts in distress | Draco Malfoy ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt