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Nejla

Nachdem Altin und ich uns von einander gelöst hatten, sahen wir uns in die Augen und sagten einfach garnichts.

"Wow." Sagte ich und sah ihn lächelnd an, worauf er anfing zu grinsen.
Er legte wieder seine Lippen auf meine, worauf ich den Kuss grinsend erwiderte und meine Hände durch seine Haare fuhren.
Plötzlich hob er mich hoch, so das ich meine Beine um seine Hüften Schlingen konnte und drückte mich an die Wand, während wir uns immer noch küssten.

Seine Lippen wanderten weiter runter zu meinem Hals, worauf ich meine Augen schloss und aufkeuchte.
Ich genoss es gerade das er meinen Hals so liebkoste.

Ich nahm seim Gesicht in meine Hände, so das er mich ansehen konnte und drückte meine Lippen stürmisch auf seine denn ich wollte mehr.

Kurz löste er sich von mir und sah mir in die Augen.
"Wollen wir hoch?" Fragte er, worauf ich nickte und er mich wieder runter ließ.

Ich richtete mein Kleid, welches etwas hoch gerutscht ist und verließ dann gemeinsam mit Altin den Raum.
Schnell drängelten wir uns an den anderen Leuten vorbei und liefen die Treppen rauf und dann in sein Zimmer.

Er schloss die Tür ab, kam wieder auf mich zu und packte mich etwas am Hals, was mich gerade wirklich an machte.
Er fing an zu grinsen und drückte seine Lippen wieder auf meine.
Seine Hand fuhr zu meiner Mitte unter mein Kleid und fing dort an mich durch den Stoff meiner Unterwäsche zu massieren, worauf ich in den Kuss aufstöhnte.

Langsam führte er mich auf sein Bett zu, ohne den Kuss zu unterbrechen und drückte mich langsam auf die Matratze, während seine andere Hand meine Brust massierte.

"Nejla? Wo bist du?" Hörte ich Melih im Flur draußen rufen, doch ich ignorierte ihn, denn ich war gerade wirklich geil auf Altin und er genau so auf mich.

"Nejla man, Mama hat angerufen!" Schrie er plötzlich, weswegen ich mich Von Altin löste und ihn entschuldigend ansah.
"Ich muss kurz raus zu ihm." Sagte ich, worauf er nickte und sich auf sein Bett fallen ließ.

Schnell richtete ich meine Haare und mein Kleid und öffnete dann die Tür.
Ich suchte im Flur nach Melih, bis ich ihn an der Treppe sah und lief dann auf ihn zu.

"Was ist passiert?" Fragte ich, worauf er mich ansah.
"Wir sollen nachhause sofort! Irgendwas ist mit Jamila." Sagte er und zog mich auch schon die Treppen runter und dann raus aus dem Haus.
Wir stiegen ins Auto ein und fuhren so schnell wie möglich nachhause.

Zu Hause angekommen, stiegen wir aus dem Auto aus und rannten ins Haus rein, wo wir unten auf meine Tante Souky und meinen Onkel Granit trafen.

"Wo ist sie?" Fragte ich und fing an mir Sorgen zu machen.
Auch wenn sie viel scheiße gebaut hat und ich im Moment wirklich sauer auf sie war, machte ich mit trotzdem Sorgen, denn immerhin war sie immer noch meine kleine Schwester, die ich über alles liebte.

"Oben im Bad." Sagte meine Tante und lief gemeinsam mit mir und Melih nach oben.
Ich riss die Tür auf und sah wie Jamila auf dem Boden lag, Schaum lief aus ihrem Mund und sie zuckte die ganze Zeit.

Meine Mutter kniete neben ihr und weinte, während mein Vater ebenfalls weinte und versuchte meine Mutter zu beruhigen.

Kurze Zeit später kamen die Notärzte und legten sie auf eine trage um sie in in Rettungswagen zu bringen.
"Was ist mit ihr?" Fragte ich die Notärzte und sah sie an, während meine Tränen an den Wangen runter liefen.

"Sieht aus wie eine Überdosis." Sagte die Ärztin die dabei war und schloss die Türen vom Rtw.
"In welches Krankenhaus bringt ihr sie?" Fragte ich und holte schon mal meinen Autoschlüssel aus der Tasche raus.

"Uni Klinik Frankfurt." Sagte sie und stieg dann ein um los zu fahren.
"Kommt wir fahren hinterher." Sagte ich und stieg gemeinsam mit Melih und meinen Eltern ein, während meine Tante und mein Onkel noch bei uns blieben.

Ich hoffe das jetzt nichts schlimmeres Passieren wird.

Sie ist doch meine kleine Schwester.

Und ich liebe sie!

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Liebe & Der Familien ClanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt