26 ~ Beichte runde

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~ Die Liebe, die eine Mutter für ihr Kind empfindet ist unvergleichbar. ~

Erwin Sicht

Alexander umfasste sanft meine Hand und zog mich wieder zurück in meinen Büro. Während Pixis draußen wartete waren wir im Raum alleine. Er lies meine Hand dann loss und sah Richtung Boden. „Also!?", fragte ich ihn fordernd. „Hör auf, du tust so als hätte ich das schlimmste verbrechen verübt!", sprach er verzweifelt und erhob seinen Blick immer noch nicht. „Wer ist sie wirklich?", fragte ich ihn, meine finger umgriffene seinen Kinn. Ich brachte ihn dazu seinen Blick zu erheben und mit mir Blick kontakt zu halten. „Als wir uns vor Jahren trennten, erfuhr ich einige Zeit darauf das ich Schwanger war. Ich wollte es dir erzählen, aber ich war nicht gerade in der besten Verfassung irgendetwas zu tuen. Ich war ein Kind verdammt nochmal", sagte er und entglitt sich meinem Griff. Er setzte sich aufs Stuhl und lehnte den Kopf nach hinten. „Mein Vater Grisha sowie Hannes unterstützten mich die ganze Zeit und meine Mutter, Clara erfuhr es nach der Geburt. Ich beließ es dabei, dich in Kenntnis zu setzen, ich hatte Angst wie du reagieren würdest. Immerhin sahst du mich als Last. Es vergingen Wochen und Monate. Ich lebte bei Hannes und seiner Frau, abgeschieden von allem und Jedem mit unserem Kind. Bis ich dann Anfang 845 einen Nerven Zusammenbruch erlitt. Es schmerzte so sehr, Du warst nicht da und Ich war allein...", er hielt inne.

Er fühlte sich alleine...

„Als ich sie zum ersten Mal nach der Geburt in den Armen hielt und Grisha beschützend und stolz neben mir stand und uns betrachtete. Spürte ich irgendwas als ich Fay in den Armen hielt, es war so plötzlich entstanden. Die Liebe, die eine Mutter für ihr Kind empfindet ist unvergleichbar. Nur eine Mama kann über alles hinwegsehen und einfach bedingungslos lieben. Mir war in diesem Moment egal ob du mich hassen würdest, dass ich dir dies angetan und verschwiegen hatte.
Ich würde alles für ihre Sicherheit tuen. Denn Namen Smith trägt Sie, weil Ich wollte das Sie etwas hat das ihrem Vater, ihrem Erzeuger gehört", während er dies sagte, beugte ich mich zu ihm vor und betrachtete wie ihm einzelne Tränen über die Wange liefen. Ich legte meine eine Hand auf seine Wange und strich ihm die Tränen weg.

Sie war wirklich meine Tochter.
Ich hatte eine Tochter.

„Aber Sie weiß nicht, das du nicht weißt das sie existiert. Aber sie wird nicht lange brauchen, um zu bemerken wer du für Sie wirklich bist", flüsterte er leise. Ich bückte mich etwas mehr zu ihm vor und verringerte den Abstand zwischen uns, sanft küsste ich ihn auf die Lippen.

Ich liebte ihn.
Und ich war schon irgendwie froh und glücklich eine Tochter zu habe.
Immerhin war sie meine und seine.

Als wir uns lösten, Erwiderte ich ihm:„Alles ist okay, ich bin schon Enttäuscht es jetzt nach all den Jahren zu erfahren, aber glücklich das ich eine Familie mit dir habe. Ich liebe Dich." Er lächelte gequält, „Es tut mir so leid, ich habe gedacht du wirst mich hassen...", brachte er heraus, „Ich verspreche dir nie wieder Geheimnisse", fügte er hinzu.

Als er dies sagte leuchteten seine Grünen Augen auf. Sie waren leuchtend grün.

„Alexander, vor ungefähr 6 Jahren, rekrutierte der Aufklärungstrupp drei Bewohner der Unterwelt zu Soldaten. Furlan Church, Levi Ackermann und Isabel Magnolia...", erklärte ich es ihm. Er sah mich aufmerksam an.
„Isabel Magnolia? Wer ist das?", fragte er leise verwirrt. „Nach all den Jahren hatte ich dieses Grün wieder gesehen, Sie hatte Rot Pinke Haare und strahlend grüne Augen. Sie war wie Eren....", ich hielt inne. „Sie starb bei einer Mission. Levi war sauer und er war durchgedreht. Er hatte denn Titanen in Stücke geschnitten, aber letzten Endes ändert es nichts daran das der tot der zwei meine Schuld war. Hätte ich Sie damals nie Rekrutiert, würde sie ein etwas glückliches Leben leben, sie wären lebendig", Ich merkte wie eine Träne auf Alexanders Wange tropfte. „Wochen und Monate vergingen bis ich mit Levi klar kam und wir uns vertrauten. Ich erfuhr von ihm, das Isabels Mutter Bella hieß.... Dann sagte Armin das deine Leibliche Mutter auch Bella hieß, Alexander.... verzeihe du mir, das ich deine Schwester in denn Tot geführt habe. Bitte verzeihe mir, Bitte, Bitte." Ich spürte wie er nun selbst seine Finger auf meine Wange Legte und mit dem Daumen meine tränen weg wischte. „Zumindest weiß ich nun das sie ein glückliches Leben geführt hat", murmelte er leise als er mit seiner anderen Hand langsam und sachte durch meine Haare fuhr.
„Ich liebe dich auch, Erwin Smith und daran wird sich nie etwas ändern!" Ich lächelte schwach.

Ich liebte ihn und endlich hatte ich ihm die Wahrheit gesagt, bevor er sie von irgend jemand anderen erfahren hat.

Ein Klopfen ertönte und die Tür wurde dann auch schon geöffnet, „Wenn ihr nun aufgehört habt eine Beichte runde zu machen und rum zu schmusen sowie überzuckerte Sätze um euch zu schmeißen, würde ich sehr gerne Wissen was Erwin mit dem Brief den ich bekommen habe und von ihm verfasst wurde meint" , sprach Dot Pixis. Während er dies sagte stellte Ich mich ihm gerichtet gegenüber:„Ich wollte wissen ob Du und dein Trupp mich und meinen Trupp unterstützen würdet, gegen über der Monarchie einen Aufstand zu erzeugen."

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Nun weißt, Alec und auch Erwin die Wahrheit.
Und der Aufstand gegen die Monarchie (König und Regierung) beginnt.

Promised | Attack on TitanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt