Autorin: "Ihr habt WAS?! Wie könnt ihr nur!"
Franjo: Schon beinahe gleichgültig: "Wir hatten keine andere Wahl. Sie mussten verstehen, wer hier das Sagen hat. Dass sie nie wieder hier wegkommen. Und das hat geklappt."
Die zwei wurden von uns natürlich, soweit es uns möglich war, medizinisch versorgt. Einer meiner Männer hatte früher einmal in einer Notaufnahme ausgeholfen und wusste daher wie man ihnen helfen konnte. Nach etwa einem Monat haben wir weitere drei Sklaven bei uns gehabt. Fünf Sklaven haben sich als durchaus nützlich erweise. Wir hatten genug Platz, um alle zu separieren, wenn es Probleme gab und andererseits hatten wir genug mit ihnen zu tun.
Wir haben mit der Zeit einen Ausbildungsplan erarbeitet. Vormittags haben sie Unterricht bekommen. Etwas anders wie in der Schule, aber einige Sachen muss man einfach nicht wissen. ich meine, ganz ehrlich, wer braucht bitte den Satz des Pythagoras? Das ist der komplette Bullshit.
Anschließend gab es am Mittag und Nachmittag dann Verhaltenstraining. Wir haben sie zu willenlosen Sklaven erzogen und schon nach sechs Monaten hatten wir den erste Käufer. Er war ein reicher Schweizer, der mehrere Anwesen hat. Ich kannte ihn bereits aus meinem früheren Leben, da er das meiste Geld mit Drogengeld macht. Er war einer unserer Geldwäscher... Daher war es nicht schwer ihn zu finden und nach dem Verkauf hat unser Geschäft ein guten Ruf bekommen.
Autorin: "Wie soll ich mir das Vorstellen? Ich glaube nicht, dass es für Ihr Geschäft eine Googelbewertung gibt...?"
Franjo: "Nein nicht ganz. Aber wir 'bösen' wie du uns nennen würdest sind untereinander vernetzt. Auch wenn man keinen direkten Kontakt zu eine, hat, bekommt man durch Gerüchte viel mit. Der Schweizer macht eine Party, zeigt allen dabei seinen Sklaven und schwupp-die-schwupp... Alle reden darüber."
Autorin: "Das muss dich ja sehr gefreut haben..."
Franjo: Grinst: "Natürlich. Wir haben einen nach dem anderen Auftrag bekommen und mit der Zeit haben wir sozusagen Bestellungen aufgenommen. Ein Kunde kam zu uns und hat eine bestimmte Art von Sklaven gesucht und wir haben diese drei Monate später mit Ausbildung geliefert."
Autorin: Etwas verwirrt und runzelt die Stirn: "Wie genau muss ich mir das vorstellen?"
Franjo: "Na überleg doch mal..."
Es gibt Leute, die holen sich die Sklaven zum putzen und es gibt Leute, die wollen mehr davon. In beiden Fällen sucht man sich etwas aus, was einem gefällt. So gibt es Leute, die schwarzhaarige, schlanke Mädchen bevorzugen und andere dafür blondienen mit blauen Augen. Wir haben ihre Wünsche entgegen genommen und haben in ganz Deutschland nach dem perfekten Sklaven gesucht - und gefunden. Dann trainieren wir ihn bis er willenlos ist... Und dann wird er verkauft.
Es kam noch nie vor, dass einer der Sklaven zurück gegeben wurde... Alle waren immer zu 100% zufrieden mit unserer Ware.
Autorin: Mahnend: "Es sind noch immer Kinder Franjo!"
Franjo: Funkel sie an. "Es sind Kinder, du hast recht. Aber schau nur was ich ihnen gebe. Ich gebe ihnen, wenn sie das machen was ich und ihr Master will, ein Dach über dem Kopf, Essen und Kleidung! Was haben diese Straßenkinder denn schon?!"
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Shadow - Wie alles begann
HorrorAlles begann im Jahre im Jahre 1978 in einem kleinen und unbedeutenden Dorf in Russland. Eine Familie so glücklich wie noch nie, die Mutter das neu geborene in den Armen haltend. Der Vater mit einem stolzen Lächeln auf seinen Erstgeborenen blickend...