Kapitel 36

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Joas kam mit stolzem Schritt herein. Auf seinem Kopf eine riesige Goldene Krone deren Zacken mit roten Edelsteinen verziert waren.  

Langsam ging er an der sich verbeugenden Menschenmenge vorbei zu seinem Thron neben dem Celio und zwei bewaffnete Ritter knieten.  

Mit Pracht und stolz ließ er sich in den Thron sinken, sein Blick auf die letzte Reihe der Gäste gerichtete.  

Genüsslich richtet er seinen Blick zu dem Rest der Gäste und gab mit einem Handzeichen das wieder aufstehen an.  

Auf seinen Lippen macht sich ein gieriges Lächeln breit in das Enyas am liebsten reingeschlagen hätte.  

  

"Beruhig dich, die schauen uns schon komisch an." 

flüstert Sunja zu ihm und nahm Enyas Hand.  

Seine Augen waren nur noch schmale schlitzen die Joas Wutentrungen anblitzen.  

Langsam versuchte er sich zu beruhigen, um nicht noch die ganze Aufmerksamkeit des Saales auf sich zu ziehen.  

  

Enyas blick wandert zu Celio der immer noch stumm auf den Boden starrte. 

Ein weiteres Mal öffnet sich die Tür, dieses Mal mit einem staunen der versammelten Gäste. 

  

Ein Mädchen mit weißem Kleid und goldenen Ketten betrat den Saal, alle verstummten, die blicke beruhen nur auf ihr.  

Ihr Gesicht war bedeckt mit einem langen Schleier, doch die meisten wussten wer sich unter ihm verborg.  

Ayla kam vorsichtig in den Saal herein, hinter ihr ihr zwei Wachen, die sie bis zu dem Thron neben Joas führen.  

Ihr Blick wandert zu Celio der ihren erwidert. Sie hatte es geschafft Joas zu überzeugen das er bei ihrer Hochzeit neben ihr stehen durfte.  

Vorsichtig nahm er kurz ihre Hand, um zu versuchen sie zu beruhigen.  

  

Erst jetzt richtete Ayla ihren Blick auf die im Saal versammelte Menge.  

Jeder der sie ansah tat es entweder mit Mitleid oder staunend.  

Als sie Katara in der Menge erkannte stieg ein Gefühl von Hoffnung in ihr auf,

erst als sie bemerkte das Katara in Fesseln gelegt war verging das Gefühl wieder.  

  

"Prinzessin Ayla von Auharien, wollt ihr den hier anwesenden Joas Richards zu euren Gemahlen nehmen, ihn unterstützen in guten wie in schlechten Zeiten,  

so antwortet mit Ja ich will." 

Keiner traut sich nur ein Wort zu sagen, alle Augen waren wieder auf Ayla gerichtete die sich fragte ob Joas schon gefragt worden war und sie es bloß nicht mitbekommen hatte.  

Acantha- The Secret behind the door (wird bald überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt