Kapitel 28

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Langsam öffnete sie ihre Augen.  

Ayla befand sich in einem dunklen Verließ, um ihre Zelle herum standen mehrere Wachen  

mit dem Rücken zu ihr Gerichtet. Die Luft war ziemlich schlecht und sie konnte kaum richtig atmen.  

Schnell drehte sich die Wachen zu ihr um.

Ihre Gesichter waren so schrecklich verbrannt und zugrichtete das Ayla fast aufgeschrienen hätte doch durch die schlechte Luft war ihr es aber sowieso unmöglich. 

  

Es waren keine Menschen, oder Elfen, oder irgendein anderes der Wesen, die sie bereits kannte.  

Das Grinsen auf den Gesichtern der Wachen wurde immer breiter.  

Das brandvernarbte Gesicht war fleischig rot, die Augen von beiden leuchteten in  

einem dreckigen Gelb. Sie sahen so aus als hätte man sie bei Lebendigen Leibe verbrannt.  

Die paar dünnen Härchen, die sie noch auf den Kopf hatten, verstärkten die Vermutung noch mehr.  

"Sie ist wach." 

sagte einer der Wachen in Richtung einer anderen Zelle.  

Auf dem Steinboden waren langsame schwere Schritte zu hören, der Schwarze Ritter stand vor ihr.  

  

Er hatte nicht so schlimme Verbrennungen wie die beiden anderen, doch um seinen Mund herum waren sie besonders 

Strak und vernarbt, als hätte ihm jemand mit Feuer ein Lächeln eingebrannt.  

"Hast du dich ein wenig ausgeruht?" 

fragte er spöttisch mit demselben Grinsen, das er auch im Wald gehabt hatte.  

  

Ayla musterte ihn, jetzt trug er keine Handschuhe mehr, seine Hände waren voller Brand blasen.  

Was war nur mit allen hier geschehen? 

"Holt den König, er soll sie sich selbst ansehen." 

sagte er zu einem der Wachen, der sich mit einer Verbeugung auf den Weg machte.  

Still schaute sie sich weiter um. Die Wände waren aus dickem Stein, undurchdringbar und kalt.  

Aylas blick fiel auf ihre Füße, die an einer Eisen Kugel gefesselt waren.  

Ihr Hände brannten, sie waren voller wunden und Dreck.  

  

Sie fühlte sich immer noch ein wenig schwummrig, zitternd versuchte sie aufzustehen.  

"Macht euch nicht die Mühe." 

Vor ihr stand ein großer Mann. Sein Gesicht war von einem Schatten bedeckt, aber sie vermutete 

Acantha- The Secret behind the door (wird bald überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt