Quidditch - Linny

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Heylo
Harry hatte im letzten Kapitel ja erwähnt, dass Ginny häufig einfach verschwindet und today kommt die Erklärung warum.

Ginny PoV.

Uff! War das wieder anstrengend heute. Seitdem ich Kapitän der Gryffindor-Mannschaft bin, ist das Training für mich noch härter. Ich muss alles koordinieren, auf jeden aufpassen und dann selber noch gut spielen. Harry hat sich nach dem Kampf in Hogwarts von dem Team komplett verabschiedet, keiner weiß so wirklich warum, aber vielleicht wollte er einfach weniger Aufregungen in seinem Leben.

Jedenfalls ist das Training endlich rum, seit Wochen üben wir die neuen Spielzüge, aber keiner klappt so wirklich und das ist frustrierend. Mittlerweile hab ich es geschafft, dass wir dreimal die Woche trainieren können, denn sonst würden wir bei dem Spiel gegen die Hufflepuffs in 1 1/2 Wochen total versagen.

Ich landete auf dem Quidditchfeld und mein Team neben mir.

„Es wird besser. Wir werden besser. Wenn wir uns ran halten, wird das Spiel gegen die Hufflepuffs super! Also wir sehen uns übermorgen um 8 wieder hier auf dem Platz, bis dann!"

Ich winkte noch und lief dann schnurstracks runter vom Rasen und raus aus der Arena. Jetzt gab es nur noch ein Ort beziehungsweise eine Person, die mir helfen kann.

Ich rannte gerade die Treppe zur Schultür hoch, als ich eine nur allzu bekannte Stimme hinter mir hörte, die mich sofort anhalten ließ.

„Gin Gin!"

Alle Anspannung fiel von mir ab, ich wandte mich um und ließ mich in die Arme der Person fallen, die mich gerufen hatte.

„Luni"

Luna Lovegood, meine Freundin, legte fest ihre Arme um mich.

„War es so schlimm heute?"

„Eigentlich ging es heute, wir werden besser und bis zum Spiel gegen die Hufflepuffs sind wir sicher gut, aber irgendwie ist es trotzdem alles so viel."

„Hey, das wird alles wieder supii! Komm lass mich dir ein Tee machen und du ruhst dich erstmal aus."

Ich lief Luna hinterher, die geradewegs auf dem Weg zum Ravenclaw-Turm war. Bei den Ravenclaws hatte jeder ein kleines Zimmerchen anstatt Schlafsäle, was perfekt war, denn so konnte ich einfach mit zu Luni rein.

Sofort als ich ihr Zimmer betreten hatte, warf ich mich auf Luna's Bett, es war so weich und roch so gut.

„Gin Gin, zieh doch bitte erst deine schmutzigen Sachen aus, ich möchte ungern Schlickschlupfe in meinem Bett haben."

Ach ja, Luna und ihre Schlickschlupfe. Schnell sprang ich auf und warf mich in meinen Pyjama, ehe ich auch schon wieder auf Lunas Bett lag. Gerade als ich dabei war weg zu dösen, legte sich Luna neben mich und hielt mir einen Tee unter die Nase.

„Trink erst den Tee und dann darfst du schlafen."

Ich liebe ihre Tees, sind sind jedesmal ein bisschen anders, aber immer total lecker. Während ich meinen Tee trinke, lehne ich an Luna und als ich endlich fertig bin, bin ich noch müder als zuvor.

Nur noch gedämpft nahm ich war, wie Luna mir einen Kuss auf den Kopf drückte und mich in ihre Arme zog.

•••

Irgendwie liebe ich Linny, die beiden sind soo cute ☺️

Drarry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt