Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Seitdem ich erfahren hatte, dass mein Freund Kaito Kuroba in Wirklichkeit Kaito Kid war, war es mit einem ruhigen Schlaf vorbei.
Jede Nacht wachte ich mit fürchterlichen Alpträumen auf in denen er erschossen oder erstochen wurde. Oder sogar verhaftet wurde. In manchen sagte er mir auch, dass er nicht mehr mit mir zusammen sein wollte, da ich ihn an seinen Aufträgen hinderte.
Auch wenn ich wusste, dass es nicht echt war, war es einfach nur schrecklich.
Schweißgebadet wachte ich auf, teilweise auch Tränen überströmt.
Deswegen versuchte ich es zu vermeiden, dass ich bei ihm schlief. Ich wollte einfach nicht, dass er mich so sah.
Aber diesmal konnte ich es einfach nicht verhindern. Er hatte mich so lange bequatscht, da konnte ich einfach nicht mehr ablehnen. Ich wollte ihm ja auch nicht gegen den Kopf stoßen. Aber wie sollte ich ihm erklären, wenn ich so aufwachte wie die letzten Wochen.
Er würde es nicht verstehen, würde bestimmt denken, dass ich schwach war. Eine richtige Heulsuse war. Aber ich wollte nicht, dass er mich so sah.
Doch nun war es zu spät, nun saß ich auf seinem Bett und wartete darauf, dass er von seinem Auftrag wiederkam.
Eigentlich war ich strikt dagegen, dass er dorthin ging. Aber natürlich war er stur und hatte mir ins Gewissen geredet, wie wichtig es doch für ihn war.
Fast hätte ich sogar einen Streit angefangen, doch konnte ich das noch irgendwie verhindern. Ich musste ihm einfach seinen Freiraum lassen. Auch wenn ich meine Ängste vor ihm verheimlichen musste.
... ...
In der Zeit wo ich gelangweilt auf Kaito wartete, machte ich uns was zu essen, ging Duschen und hockte mich danach vor seinem Computer.
Die Zeit ging einfach nicht um und das war das schlimmste. Egal wie sehr ich mich versuchte abzulenken, es klappte einfach nicht. Ich kam einfach nicht auf andere Gedanken.
So sehr in meiner Sorge versunken merkte ich nicht wie sich die Tür öffnete und sich eine Person näherte.
Erst als die Person seine langen Arme um mich schlang zuckte ich heftig zusammen und quiekte überrascht auf.
Kaito musste lachten und schmiegte sich noch näher an mich.
„Wo warst du bloß wieder mit deinen Gedanken?", sein warmer Atem streifte meinen Hals und bescherte mir eine Gänsehaut. Dann spürte ich, wie er meinen Duft ein sog und genüsslich auf seufzte.
„Warst du etwa ohne mich duschen? Das ist aber gemein."
Mein Atem beschleunigte sich da er meine Gedanken wieder komplett einnahm.
Er hatte eine Begabung mich innerhalb von Sekunden dumm dar stehen zu lassen, da ich einfach keine Ahnung hatte was ich nun sagen sollte.
Wir waren zwar schon fast 8 Monate zusammen, aber es
