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Katsuki Bagugou war eine schwierige Person. Es war meistens schwer, mit ihm aus zukommen, dass bekam auch Izuku die meiste Zeit zu spüren. Ich wusste nicht woran es lag, dass Katsuki ihn nicht mochte, aber er ließ sich auch nicht davon abbringen den kleinen Izuku zu ärgern.
Mir gegenüber verhielt er sich komplett anders. Woran es lag? Keine Ahnung. Aber ich war die einzige die ihn bändigen konnte. Am Anfang als wir uns kennengelernt hatten, da war er total fies zu mir. Doch irgendwann hatte ich heraus gefunden, dass er nur so gemein zu mir war, weil er mich mochte.
Und mittlerweile waren wir uns so nahe gekommen, dass wir sogar zusammen waren. Mittlerweile war es schon 1 Jahr. Viele fragten mich, wie ich es mit ihm aushielt? Aber ich kann es euch sagen, er behandelte mich einfach gut.
Klar, ab und an stritten wir auch, aber das gehörte zu einer Beziehung dazu. Er ließ auch manchmal den Obermacker raus und wollte mir zeigen, dass er die Hosen an hatte, worüber ich teilweise nur lachen konnte.
Doch mittlerweile waren wir an dem Punkt angekommen, wo er mehr wollte. Und ich musste euch sagen, ich hatte riesen Angst davor. Nicht davor, dass er mir weh tun würde...Nein, ich hatte Angst, dass es ihm nicht gefallen könnte.
...... ......
Und nun stand ich in meinem Zimmer vor dem Spiegel und hatte tatsächlich die Schule geschwänzt, da ich schiss hatte Katsuki über den Weg zu laufen.
Ich hatte nämlich mitbekommen, wie er vor Tagen zu seinen besten Freunden gesagt hatte, dass er es heute mit mir tun wollte. Das er extra für heute etwas geplant hatte und mich damit überraschen wollte.
Und was machte ich? Ich verkroch mich wie ein Feigling.
Doch schneller als mir lieb war wurde ich mit der Sache konfrontiert, denn plötzlich stand Katsuki hinter mir und räusperte sich. Ich fuhr erschrocken rum und sah ihn mit weit aufgerissene Augen an.
„Wa...was machst du..hier?" Er blickte mich nur streng an und schaute mich einmal von oben bis unten an. „Ich wollte nur nach meiner kranken Freundin schauen. Aber so krank kommst du mir gar nicht vor."
Ich schluckte da ich merkte, dass er sauer war. Ich hatte ihm schließlich seinen Tag ruiniert. „Ehm..also...ich.. also." Nun kam er auf mich zu und blieb paar Millimeter vor mir stehen. "Also, was ist deine Ausrede, mein Schatz."
Bei diesem Kosenamen überzog mich eine Gänsehaut. Und ich war am überlegen ob ich mir eine Ausrede überlege solte, oder ob ich ihm die Wahrheit erzählte. Doch dann nahm ich meinen Mut zusammen und erzählte ihm meine Angst. „Okay, wenn du es wissen willst, ich wollte dir aus dem Weg gehen."
Nun zog er seine Augenbraue in die Höhe. „Ja, ich wollte dir aus dem Weg gehen, ich habe nämlich gehört, was du zu deinen Freunden gesagt hast." Da fing er an zu Grinsen und beugte sich zu mir runter. „Und deswegen läufst du vor mir weg? Du weißt doch, dass das nichts bringt. Ich werde dich immer kriegen, schließlich gehörst du mir."
