2: Dates

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Eigentlich wollte ich diesen Oneshot Fortführung nur für mich selber behalten aber da es sehr vielen meiner Freunden gefallen hat, habe ich mich dazu entschieden es einfach mal als eigenes „Buch" zu veröffentlichen.

Nun viel Spaß beim lesen.

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Ich schloss die Tür und hinter dieser rastete ich vor Freude aus. Ich hatte seine Nummer. Das erste was ich tat war seine Nummer bei mir im Handy einzuspeichern.

Ich lief wie eine irre durch meine Wohnung erst zur Mittagszeit kam ich etwas zur Ruhe. Ich aß was und kurz darauf ging ich in mein Zimmer und zog mein Bett ab. Mit der Bettwäsche im Arm ging ich zur Waschmaschine, doch bevor ich sie in diese warf roch ich nochmals an ihr und nahm Bokutos Geruch auf.
//Ahhh~ richt er gut...//
Als die Bettwäsche in der Waschmaschine war bezog ich schonmal mein Bett neu. Darauf ging ich duschen. Neue Bettwäsche gleich frisch duschen.

Nachdem ich duschen war schmiss ich mich ins Bett und schnappte mir mein Handy.
//Soll ich ihn anrufen? Oder kommt das zu aufdringlich vor?//

Am Ende entschloss ich mich ihn einfach anzurufen. Keine zwei Klingeltöne später hörte ich Bokutos stimme.
„(V/N)? Bist du das?"
„Ja ich bin's."
Stille. Danach lachten wir beide.
„Na... wie gehts lange nicht mehr gesehen."
„Gut und dir? Haha~."
„Auch gut und was machst du noch so?"
„Nichts besonders wahrscheinlich einfach nur Netflix and chill. Du?"
„Ich glaube ich gehe zu Akaashi."
„Viel Spaß dir dann..."
„Warte (V/N)... wollen wir uns vielleicht wieder treffen?"
„Ja gerne. Wann und wo?"
„Wie wäre es übermorgen um 16 Uhr bei der Halle wo wir gestern das Spiel hatten?"
„Ja würde bei mir klar gehen."
„Okay gut dann bis übermorgen. Freue mich schon auf dich."
„Bye. Ich mich auch."
//Also übermorgen um 16 Uhr bei der Halle von gestern.//

-Übermorgen wir sagen einfach mal Donnerstag-

Ich stand schon um 15.47 Uhr vor der Halle und kurze Zeit später hupte ein Auto. Das Fenster ging runter und ein Bokuto schaute zu mir.
„Hey hübsche."
„Hey."
Ich stieg nun in sein Auto und wir fuhren zu einem Restaurant. Wir redeten viel und lachten noch mehr. Nachdem wir essen waren gingen wir noch zu mir wo nichts weiter vorgefallen war. Bokuto und ich hatten uns schon zu einem nächsten treffen verabredet und dieses sollte im Kino stattfinden.

An dem besagten Tag, was übrigens ein Woche später der Samstag Nachmittag war, guckten wir einen Film aus einem mix von Action und liebe an. Bei jeder Liebesszene pochte mein Herz wie wild und meine blicke schweiften immer mal wieder zu Bokuto ab. Nachdem Kino Besuch brachte er mich noch nach Hause.

Bokuto und ich haben uns dann eine ganze Weile nicht mehr gesehen da er viele Spiele hatte. Eines Tages klingelte es an meiner Haustür.
„Hallo (V/N). Ich hole dich ab. Ich warte unten auf dich, weißt ja welches mein Auto ist." ertönte Bokutosstimme aus der Gegensprechanlage.
Wie ein Blitz machte ich mich fertig und kam am Ende mit einer schwarzen Hot Pants, (L/F) kurzen Oberteil und schwarzen Schuhen raus. Ich stieg in das Auto von Bokuto und wurde mit seinen Blicken förmlich ausgezogen.
„Hey Kōtarō lange nicht gesehen."
„Hey (V/N)."
„Na wo fahren wir hin?"
„Lass dich überraschen Baby Owl."
//Baby Owl... so hatte er mich genannt als wir uns liebten.//

Nach einer Fahrt von einer guten halben Stunde hielten wir vor Sealife. Er lud mich ein und wir liefen mehrere Stunden durch den Unterwasserpark. An einer Stelle jedoch blieben wir stehen. Es war die Stelle wo ein Bogen über unsere Köpfe ging und die verschiedensten Fische und Haie über uns schwammen. Wir guckten uns tief in die Augen und küsste uns dann genau indem Moment wo ein Wahlhai über uns schwamm. Als wir uns lösten lächelte wir uns an.

//Warte mal... wir sind nicht zusammen oder so und trotzdem haben wir uns geküsst... da ist irgendetwas schief gelaufen!//
Bokuto schien das selbe durch den Kopf zu gehen dann als wir uns gegenseitig um Entschuldigung baten sagten wir beide als ausreden, dass wir ja nicht zusammen sind oder so. Am späten Abend fuhr Bokuto mich dann noch nach Hause.

Mittlerweile sind Bokuto und ich seit sechs Monaten „befreundet" und ich merkte immer mehr das ich mehr will. Wir trafen uns auch oft, was meine Gefühle zu ihm erstrecht bestätigte.

„Hey (V/N) was wollen wir heute machen?" fragte mich Bokuto übers Telefon.
„Kōtarō ich möchte zu dir kommen... also zu dir nach Hause..."
„Also... ähh..." er überlegt kurz. „Okay geht klar. Ich hole dich dann heute Nachmittag um 4 Uhr ab, Okay?"
„Okay... bis heute Abend. Bye."
„Ja bye."

//Omg ich darf zu Bokuto nach Hause... ich darf zu Bokuto nach Hause!!!//

Es war gerade Mittagszeit also aß ich erst etwas bevor das große fertig machen für später anfängt. Zu Mittag aß ich (Lieblingsessen) und guckte währenddessen einen Anime an. Dann ging ich ins Bad mich duschen. Als ich fertig geduscht hatte föhnte und kämmte ich meine (H/L) (H/F) Haare durch. Darauf ging ich nackt rüber in mein Zimmer und durchforstete meinen Kleiderschrank. Ich suchte mir erstmal Unterwäsche raus, die auf schwarze Spitzenunterwäsche hinauslief. Eins wusste ich danach auch und zwar, dass ich ein Kleid anziehen will. Ich suchte jedes einzelne raus und packte dann nach und nach die weg die ich nicht anziehen will. Am Ende blieben vier Kleider übrig. Ein rotes, ein schwarzes, ein weißes und ein (L/F). Nach gefühlten drei Stunden entschied ich mich dann für das knappe (L/F)-farbige Kleid mit dem tiefen Ausschnitt. Ich stellte mir dann noch Schuhe raus und wartete dann ungeduldig bis es vier Uhr war.
Um zehn vor vier klingelte jemand bei mir und es war Bokuto. Ich zog schnell meine Schuhe an und rannte förmlich zu Bokuto runter. Freudig sprang ich in seine Arme.
„Kōtarō~ schön dich mal wieder nach zwei Wochen zusehen."
Er legte liebevoll ebenfalls seine Arme um mich.
„(V/N)~"
Als wir uns lösten gingen wir zu seinem Auto. Er öffnete mir die Autotür und als ich saß schloss er sie. Bokuto stieg darauf nun auch ins Auto und wir fuhren los.

//Ich bin ziemlich aufgeregt zu ihm zugehen.//
„(V/N)..." so riss er mich aus meinen Gedanken.
„Ja. Kou-san."
„Ich weiß das klingt doof wenn ich das jetzt sage. Du würdest es eh nie machen, aber bitte sag niemanden wo ich wohne, okay?"
„Natürlich behalte ich es für mich!" versicherte ich ihm.
„Gut. Denn außer dir, meinen Eltern und Geschwister, der MSBY und Akaashi weiß niemand wo ich wohne."
Ich nickte und lächelte ihn nochmals an, damit gab ich ihm zu verstehen, dass ich es verstanden habe.

Eine gute Viertelstunde später hielten wir vor einem Haus an.

Bokuto x Reader ~Vom Fan zur Geliebten~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt