Kapitel 8

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Pov: Jan

Hat er das gerade wirklich gesagt? Danke Tim, ganz ehrlich danke das du immer da bist für mich, flüsterte ich ihm ins Ohr und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Wir blieben noch ein wenig so sitzten ich auf seinem Schoß ganz eng an ihn gelehnt. Ich merkte das ich wieder müde wurde, also fragte ich Tim ob ich runter gehen soll von ihm um zu schlafen, dies verneinte er und zog eine Decke um uns, ich war froh nicht runter von ihn gehen zu müssen und schloss die Augen. Ich flüsterte ihm noch ein gute Nacht ins Ohr, ich hörte noch sein gute Nacht, sowie sein Kuss auf meine Wange und schlief ein.

》Der Morgen danach《

Pov: Tim

Als ich wach wurde merkte ich, dass die Decke von Jan, der noch auf mir saß und schlief, runter gerutscht ist, also zog ich sie hoch und deckte ihn zu. Da er noch schlief, nahm ich mir mein Handy, um mich zu beschäftigen. Ich machte ein Bild von mir und Jan, da ich es süß fand wie er auf mir saß und schlief, als es geschossen war nahm ich es als Sperrbild. Als Jan später wach wurde, fragte ich ihn ob er noch schlafen konnte. "Ja konnte ich noch und danke das du mich nicht alleine gelassen hast nach dem schrecklichen Traum." sagte Jan. "Ich würde dich niemals alleine lassen, das weisst du doch und schon gar nicht wenn es dir nicht gut geht." meinte ich zu Jan wahrheitsgemäß. Später standen wir auf und ich fragte Jan, ob er mit kommen möchte, mit Henry Gassi zu gehen. "Ja klar, dann können wir auch gleich uns über die Videos unterhalten dir wir noch auf nehmen wollen" antwortete Jan mir. Wir drehten in letzter Zeit viele Videos, weil ich Jan eine Überraschung machen wollte und ihm eine Auszeit geben wollte, wo er sich mal keine Gedanken machen muss über Videos drehen und sonstiges. Ich packte einen Rucksack zusammen, um mit Jan zu frühstücken in Picknickform. Wir gingen los, mit Henry und gingen diesmal eine andere Runde. Jan fragte mich wofür ich den Rucksack brauch, doch ich sagte immer nur wirst du noch sehen. Als wir vor einem See ankamen, legte ich den Rucksack ab, nahm eine Decke raus und bittete Jan mir mal kurz beim ausbreiten der Decke zu helfen, als die Decke lag, nahm ich Obst, Sandwiches, Trinken und Becher raus. Jan setzte sich zu mir und wir fingen an zu essen. Ich sagte Jan, dass ich später noch eine Überraschung für ihn habe. Jan fragte mich alle 5 Minuten, was es ist.

Pov: Jan

Als Tim das Picknick machte, beobachtete ich ihn und musste lächeln, ich wusste nicht wann er das geplant hatte, aber die Überraschung ist definitiv gelungen. Beim Essen verriet Tim Mir dann das er noch eine Überraschung hat für mich. Ich überlegte immer wieder was es sein könnte kam aber nicht drauf, weshalb ich ihn immer wieder fragte was es ist. Jeder andere wäre genervt gewesen, wenn man ihn ständig fragt was es sei, aber nicht Tim, Tim musste immer mehr Grinsen, weshalb ich mich noch mehr fragte was es sei. Nach dem essen spielten wir noch mit Henry Bällchen holen und fangen.  Henry rannte immer zwischen Tim und mir hin und her. Wir ließen uns später kaputt auf die Decke fallen und beobachten die Wolken. Ich fragte Tim noch einmal was die Überraschung ist, ich dachte mir schon, dass er es mir sagen würde, doch das machte er. "Ich habe in letzter Zeit viele Videos mit dir vorproduziert, damit wir eine ganze Woche in den Urlaub können und uns keine Sorgen machen müssen das ein Videos ausfallen könnte" sagte Tim zu mir und lächelte mich voller Erwartung an, ich konnte es nicht realisieren, weshalb ich ihn ungläubig ansah. "ECHT???" fragte ich Tim, dieser nickte nur und ich freute mich. Ich fragte ihn wann es los geht und wohin es überhaupt geht. Er sagte mir das es nächste Woche Montag schon los geht und wir nach Madeira fliegen. Vor Freude ließ ich mich auf Tim fallen und zog ihn in eine leidenschaftliche Umarmung, die für Außenstehende vielleicht aussah als wäre dort mehr als nur Freundschaft. Wir blieben noch eine Weile so liegen, ich auf Tims Brust mit den Blick in den Himmel. Tim fragte mich ob wir noch was essen gehen wollen, dies bejahte ich und wir gingen in das Café de Paris, weil es unser lieblingscafé ist. Während des essens sagte mir Tim das wir als Überraschung heute Nachmittag schwimmen fahren, ich freute mich natürlich, weil ich schwimmen liebe und das wusste Tim auch. Als Tim die Hand hob wusste ich nicht was er vor hat, weshalb ich ihn wohl so verwirrt ansah, dass Tim anfing zu lachen. Plötzlich tauchte neben uns ein Mann auf, ich wusste nicht warum, aber Tim sagte dann das er  eine Rose kaufen möchte und kaufte sie dann. Er reichte sie mir mit den Worten "Für den süßesten Jungen der Welt und den besten Freund den man haben kann, der aber mir gehörten.". Ich bedankte mich bei ihm und sagte ihm das ich ihn lieb habe. Als wir fertig waren mit essen wollte ich zahlen, aber Tim meinte das das Essen auf ihn geht. Etwas später fragte ich ihn ob er auch eine Badehose für mich hat, denn ich habe keine eigene, weil ich nicht alleine schwimmen gehe, auf Grund meiner Epilepsie. Er meinte ich bräuche mir keine Gedanken machen soll, weil er das alles schon geplant hatte.

Pov: Tim

Es war so schön Jan glücklich zu sehen. Ich wusste genau das er zum schwimmen nicht nein sagen würde, weshalb ich vorher schon alles geplant und fertig gemacht hatte. Wir gingen mit Henry nach Hause um die Taschen noch fertig zu packen und uns noch auszuruhen. Auf dem Weg nach Hause nahm ich Jans Hand und verschränkte unsere Finger in einander. Mir war es egal, ob irgendwer guckte oder sonst was, ich war glücklich ganz einfach weil Jan glücklich war. Zu Hause angekommen packten wir unsere Taschen und gingen danach ins Wohnzimmer. Jan meinte das er noch was zu trinken holt, aber irgendwie dauerte mir das zu lange, weshalb ich nach ihn schauen ging. Er stand am Fenster ganz in Gedanken vertieft, also ging ich kurzerhand rüber, umarmte ihn von hinten, legte mein Kopf auf seine Schulter und fragte an was er denkt. Er drehte sich um so das wir uns in die Augen sahen und erzählte mir: " Du hast so viele Überraschungen heute für mich gehabt, das ich nicht mal weiss wie ich dir dafür danken kann, geschweige denn ich weiss womit ich die verdient habe". Ich zog ihn näher zu mir und flüsterte ihm:" Ich wollte dich einfach mal auf andere Gedanken bringen und dir etwas Gutes tun, außerdem ist es ein Danke genug wenn ich sehe wie du dich darüber freust." ins Ohr. Jan schaute mich an, lächelte wieder mit seinem atemberaubenden Lächeln mich an und wurde rot, ich verstand nicht wieso er rot wurde, aber ich konnte nur noch dran denken wie gerne ich ihn küssen würde, jetzt, hier, in diesem perfekten Moment, ich schaute ihm abwechselnd in die Augen und dann auf den Mund, Jan holte mich schnell aus diesen Gedanken, denn Jan musste irgendwie mit bekommen haben das ich ihn so gerne küssen wollen würde, dachte ich zu mindestens. Im nächsten Moment waren seine Lippen auf meinen, dieses unglaubliche Gefühl war wieder da, seine weichen, unglaublichen Lippen auf meinen, vorsichtig und sanft. Der Kuss wurde sehr schnell sehr viel leidenschaftlicher, da ich nicht genug von ihm bekommen konnte. Wir mussten uns leider zwischenzeitlich von einander trennen, denn wir brauchten ja leider Luft zum atmen. Schnell legten wir unsere Lippen wieder auf einander und ich bittete bei Jan mit meinen Lippen den Kuss in einen Zugenkuss zu verwandeln, ich konnte nicht genug von Jan bekommen, ich wollte mehr, von ihm und seinen Lippen, es war so unglaublich dieses Gefühl ihn für mich zu haben, Jan merkte dies und gewährte mir den Zugenkuss. Ich konnte nicht mehr denken, aber wollte ich auch nicht, ich genoss es einfach gerade mit Jan. Ich hatte das Gefühl, dass ich das alles nur träume, aber das tat ich nicht, es war tatsächlich real. Wieder musste ich mich von ihm lösen um Luft zu holen. Ich fragte mich nur warum wir unbedingt Sauerstoff brauchen, denn ich wollte mich einfach nicht von Jan lösen, dazu war der Kuss zu perfekt und der Moment zu schön. Es dauerte aber nicht lange, da hatte Jan meine Lippen wieder auf seinen, ich war so vertieft, dass ich nicht mehr drauf achtete vorsichtig zu sein, ich meine dafür war es eh schon zu spät, da der Kuss schon deutlich zu leidenschaftlich war um jetzt vorsichtig zu sein und ihn sanft zu küssen. Im nächsten Moment drückte ich Jan auch schon gegen die Wand, mit der einen Hand an Jans Wange und die andere an seiner Hüfte. Sein Hände waren an meiner Hüfte und rutschten teilweise unter mein T-shirt. Wir küssten uns noch eine Weile bis wir völlig außer Atem waren. Ich lehnte meine Stirn an seine, ich konnte meine Gedanken nicht zurück halten als sprach ich sie einfach aus. Wow, das war unglaublich hauchte ich Jan entgegen. "Das kann ich nur bestätigen, das war echt unglaublich" äußerte sich Jan. Wir lösten uns ein wenig später und ich fragte Jan ob er auch was trinken möchte, da ich annahm, das auch er jetzt Durst hatte, er bejahte meine Frage und wir gingen mit unseren Gläsern ins Wohnzimmer. Wir wollten uns ursprünglich ausruhen und dann los, dies wurde aber nichts mehr, merkte ich als ich auf die Uhr sah, also tranken wir unsere Gläser aus gingen noch mal auf die Toilette, schnappten unsere Taschen, gingen zum Auto und fuhren los.

Reden ist nicht unsere Stärke >TimxJan<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt