Kapitel 25

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Pov: Jan

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich in Tims Armen und lag im Wald. Ich erinnerte mich wieder sofort an gestern und musste lächeln. Ich drehte mich in Tims Armen so, dass ich ihn anschauen konnte. Tim schlief friedlich weiter und ich hatte die Möglichkeit ihn anzusehen, ohne dass er es mit bekommt. Ich streichte ihm eine Haarsträhne von der Stirn und Tim öffnete langsam die Augen. "Guten Morgen mein Schatz" flüsterte ich. "Ich wünsche dir auch einen guten Morgen". "Wie hast du geschlafen?" fragte er mich. "Gut, ich hab immerhin in deinen Armen geschlafen und war ganz nah bei dir" antwortete ich ihm ehrlich und wurde rot. "Schatz du musst nicht mehr rot werden, auch wenn du süß aussiehst" erklärte er grinsend. Ich beugte mich ihm näher und gab ihm ein Kuss. Es schien, als würde der Kuss nie enden. So sanft und doch voller Leidenschaft. Nur Tim kann in einem Kuss so viele Emotionen stecken und einen zeigen wie wichtig man ihm ist, wie wichtig ich ihm bin. Ich fing sofort an zu lächeln. "Hab ich dir schon gesagt, dass du gut küssen kannst?" fragte ich ihn. "Nein wie gut denn?" presste er zwischen unseren Küssen hervor. "Unglaublich gut, gut das du mir gehörst" erklärte ich ihm. "Ich gehöre also dir, ja?" hinterfragte er mich. "Oja das tust du mein lieber". "Und du gehörst nur mir mein Schatz" erklärte er mir und gab mir noch ein Kuss. Er legte sich wieder hin und ich kuschelte mich auf seine Brust an ihn ran. Normalerweise bin ich nicht so für dauerhaftes kuscheln, aber bei Tim ist das anders, ich kann nie genug von ihm bekommen. "Ich liebe dich Tim". "Ich liebe dich auch Jan". "Schatz?" "Ja?" "Können wir für immer so aufwachen?" fragte ich ihn. "Wie meinst du das?" "Na neben einander" erklärte ich ihm. "Nichts lieber als das" antwortete er mir und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Wir blieben noch ein wenig so liegen, bis wir alles fertig machten und losgingen. Unterwegs fing es langsam an zu regnen. Je näher wir dem Hotel kamen, desto stärker wurde er. Irgendwann ergab es keinen Sinn weiter zu laufen weshalb wir und unter einen Baum stellten. Ich blickte Tim an und fing an zu lachen. Er fing auch an zu lachen. Ich schlung meine Arme um ihn und zog ihn zu mir. Er legte sein Zeigefinger unter mein Kiefer und sein Daumen auf mein Kinn. Ich blickte ihn an. Ich hatte Mühe mich nicht in seinen Augen zu verlieren. Er beugte sich langsam weiter runter zu mir. Ich legte meine Hände an seine Wangen und verband unsere Lippen miteinander. Als wir uns wieder lösten nach einer Weile, war der Regen so gut wie fast komplett vorbei. "Vielleicht sollten wir uns öfters küssen, wenn dann immer der Regen aufhört" sagte ich lachend. Er legte seine Lippen wieder auf meine. "Da hab ich kein Problem mit" sagte Tim grinsend. Ich nahm seine Hand und wir gingen weiter zum Hotel. Als wir wieder auf unseren Hotel waren schmiss ich mich gleich aufs Bett. "So schön die Nacht im Wald auch war, bin ich echt froh wieder im Bett zu liegen" sagte ich lachend zu Tim. Tim ließ sich neben mich aufs Bett nieder. "Da stimme ich dir sofort zu" stimmte er mir lachend zu. "Der Boden war deutlich zu hart für mich" erklärte mir Tim. "Sowas, ich dachte du magst harte Sachen" gab ich wider. Tim grinste mich an. "Nun ja, es gibt schon vielleicht etwas, was mir hart gefällt, aber der Boden ist es definitiv nicht" sprach Tim und man hörte wie ihm das Thema gefällt. "Wenn du magst kann ich dich ja massieren, vielleicht geht es dir dann besser?" schlug ich ihm vor. "Klingt gut, aber vorher geh ich duschen" stimmte Tim meinem Vorschlag zu. "Ok mach das, dann mach ich in der Zeit das Bett" erklärte ich Tim. Er stand auf und verschwand im Bad. Ich schlug die Decke zurück und chillte kurz auf Instagram. Als Tim wenig später wieder kam, hatte er nur in Handtuch um. "Leg dich aufs Bett, dann kann ich anfangen" erklärte ich ihm. Er legte dich aufs Bett und ich setzte mich vorsichtig auf ihn. "Wenn ich zu schwer bin, dann sag es einfach" sagte ich. "Schatz du bist nicht schwer" beschwerte sich Tim lieb. Als ich anfing Tim zu massieren, merkte ich wie verspannt Tim ist. Ich massierte erst den Nacken, dann die Schultern und den Rücken. Später fing ich an, seine Hüfte und seinen unteren Rücken zu massieren. "Schatz wenn du nicht mehr kannst, dann kannst du auch aufhören, ich will nicht, dass du dich mir zur Liebe quälst" sprach Tim. "Hey ich mach das gerne und quälen tu ich mich überhaupt nicht" erklärte ich ihm und gab ihm ein Kuss auf die Schulter. "Was wollen wir eigentlich heute machen?" fragte mich Tim. "Also ich finde das hier ganz gut, außer du möchtest was unternehmen" schlug ich vor. "Du weisst, dass ich das den ganzen Tag haben könnte" erklärte mir Tim. "Ich weiss und das wirst du noch eine ganze, ganze Weile haben" entgegnete ich ihm. "Ich liebe dich und deine magischen Hände" sagte er. "Ich liebe dich auch und ja diese Hände können einiges ganz passable" sprach ich stolz. Tim legte seine Hände auf den Rücken und nahm meine. Er zog mich mit einer Hand von sich runter, sodass ich neben ihm auf dem Bett lag. "Diese Hände können einiges nicht nur ganz passable und das weisst du genau, alles an dir ist ei Fach magisch" erklärte er mir. "Ach ja was magst du am liebsten?" fragte ich ihn gespannt. "Ich liebe alles an dir, das leuchten in deinen Augen, wenn du dich für etwas begeisterst, dein Lächeln, welches mich sofort auch zum lächeln bringt, dein herzhaftes Lachen. Ich liebe es, wenn du rot wirst, das sieht immer mega süß aus. Ich liebe es wenn du meine Sachen trägst, weil es zeigt, dass du mir gehörst und du darin so klein und eingekuschelt aussiehst. Ich liebe es, wie du immer hinter mir stehst und für mich da bist, dass du der einzige bist der mich beruhigen kann, wenn ich mich aufrege oder nervös bin. Ich liebe es wie du dich an mir ran kuschelst, oder morgens maulich bist und kuscheln möchtest. Ich liebe es wenn du sagst, dass du mich liebst, dass du mir vertraust und dich bei mir nicht verstellst. Ich liebe deine trockenen Witze, die Geschichten die du erzählst, wie du brennst, wenn dich etwas begeistert, man dir mit einer Kleinigkeit, wie zum Beispiel das Armband eine Freude machen kann. Ich liebe alles an dir" sprach Tim zu Ende und wurde rot. Tim drehte sein Gesicht weg von mir, wahrscheinlich weil das rot in seinem Gesicht immer stärker wurde. Ich krabbelte auf ihn und sah ihn in die Augen. "Ich liebe dich Tim Lehmann". Ich rutschte etwas runter von ihm und küsste ihn. Ich legte mich auf den Rücken und zog ihn auf mich. Bewusst oder unbewusst rutschte dabei sein Handtuch weg. Tim stützte sich auf den Ellenbogen neben meinem Gesicht ab. Ich legte meine Arme um Tim und hielt mich an seiner Hüfte fest. "Du weisst, dass wenn wir uns jetzt nicht von einander lösen, dass ich nicht auf hören kann und möchte" sprach Tim während unseren Küssen. "Dann hör nicht auf" könnte ich nur noch knapp hervorbringen. Er nahm meine Hände von seinem Rücken und drückte sie über meinen Kopf aufs Bett. Eins war mir sofort klar, schon beim 1. und 2. Kuss, ich liebe seine dominierende Seite. "Lass deine Hände oben" knurrte Tim und ich machte was er sagt. Er ließ seine Hände langsam unter mein T-shirt gleiten und zog es mir aus. Tim legte seine Lippen auf meinen Hals und küsste sich zu meiner Brust. "Schatz ich habe noch zu viel an" stöhnte ich grinsend. Tim zog mir den Rest aus und genoss sichtlich den Anblick meines Körpers. "Ich hoffe dir ist klar, dass all das mir gehört". "Nur dir Tim".

Reden ist nicht unsere Stärke >TimxJan<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt