Kapitel 15

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Pov: Jan

Es beruhigte mich das Tim gut ankam zu Hause. Noch schöner war es, als wir dann noch geschrieben haben. Ich überlegte kurz ob ich wirklich schreibe, dass ich zum einschlafen noch sein T-shirt habe, aber als er dann geschrieben hat das er mein T-shirt von dem besagten Abend hatte, musste ich automatisch wieder dran denken, an den Kuss und auch wie wir jetzt aussehen. Das war auch der Grund, weshalb ich Tim fragte ob er dieses T-shirt meinte, als er dies bejahte grinste ich nur noch. Da ich es süß fand, dass er es sich mit ins Bett genommen hat und damit kuschelte, beschloss ich es ihm zu schenken und um ihn noch mal ein bisschen zu necken auch wenn es mein ernst war, sagte ich ihm er solle bescheid sagen, wenn mein Duft fehlt, ich würde ihm jederzeit ein neues geben oder es einsprühen mit meinem Deo, dass selbe galt auch für mich ich würde jederzeit ein Oberteil von ihm bekommen. Ich wünschte ihm noch eine gute Nacht da, da ich jetzt ziemlich müde war, ebenfalls fand ich es schön das wir uns doch schon um 7 treffen. Dies bedeutet zwar, dass ich früher aufstehen muss, aber das war mir egal, Hauptsache ich sehe ihn schnell wieder.

》Nächster Morgen《

Pov: Jan

Es ist jetzt halb 7 und ich freue mich jetzt schon mega auf Tim. Ich konnte die Nacht kaum schlafen, ich meine ja ich hatte sein T-shirt an, aber gebracht hat es mir nicht viel, es ist einfach nicht das selbe, wie wenn es neben mir schläft. Ich beschloss Tim zu schreiben und dann duschen zu gehen.

J= Guten Morgen

T= Guten Morgen, wie geht es dir?

J= Gut und dir?

T= Auch, ich fahr jetzt los zu dir

J= Ok, bis gleich

Fuck wie soll ich es schaffen bis Tim da ist, ich muss noch aufräumen, duschen und mir dann was anziehen. Egal erstmal aufräumen, das ist am wichtigsten. Als ich fertig bin war es bereits 6:50 Uhr, ich wusste jetzt muss ich mich beeilen mit duschen. Ich komme gerade aus der Dusche, als es klingelte, es war erst 5 vor 7 und ich konnte mir nicht vorstellen das es schon Tim ist, da er nie pünktlich ist. Ich band mir schnell ein Handtuch um die Hüfte und ging zur Tür. Als ich sie öffnete stand Tim vor der Tür, womit ich nicht rechnete. "Du bist ja pünktlich" sagte ich sichtlich geschockt und wurde rot, als mir einfiel, wie ich gerade vor Tim stehe. "Ja bin ich, machst du mir jetzt jedes Mal so die Tür auf?" fragte er mich, scheinbar sehr belustigt. "Naja egal ich hab Brötchen mit gebracht, sogar die, die du am liebsten hast" sagte Tim ganz stolz. "Danke, du bist ein Schatz, ich zieh mir nur was an dann komme ich" sagte ich zu Tim und ging schnell in mein Zimmer. "Bedien dich einfach, du weisst ja wo alles ist" rief ich Tim noch in die Küche rüber.

Pov: Tim

Da ich etwas früher los bin, weil ich Jan schon sehen wollte, hielt ich noch beim Bäcker an, holte uns was zu essen und fuhr dann weiter zu Jan. Als Jan mir dann nur im Handtuch die Tür auf machte, musste ich mich schon echt zusammenreißen, konnte es mir, aber nicht nehmen lassen, ihn ein bisschen zu necken. Ich ging in die Küche und machte uns alles fertig. Jan kam dann auch schnell hinzu und ich sagte ihm noch mal richtig Hallo. "Konntest du schlafen?" fragte ich Jan, da er noch müde aussah. "Ach es ging, naja eher weniger, wahrscheinlich wegen der Vorfreude und weil du nicht da warst" sagte Jan und das letztere immer leiser werdend. " Nawww, mir ging es genauso, aber jetzt schlafen wir ja eine Woche neben einander, denn es gab keine anderen Zimmer mehr" erzählte ich Jan. "Ach das ist nicht schlimm" entgegnete mir Jan. "Wann müssen wir eigentlich da sein?" fragte mich Jan. "Ach so gegen halb 10, wir haben also noch Zeit" antwortete ich ihm. Während des essens, unterhielten wir uns noch eine Weile. Innerlich konnte ich nur an Jans Blick denken, wenn er die Überraschung sieht die er bekommt. Das war auch der Grund, warum ich nicht aufhören konnte zu lächeln. "Verrätst du mir warum du die ganze Zeit so lächelst?" fragte mich dann Jan. "Ach nur so, dass wirst du noch erfahren" antwortete ich ihm und sah wir Jan versuchte es aus mir rauszubekommen mit seinem bettelnen Blick. Nach dem Essen, räumte ich ab und Jan zog sich Schuhe an. "Soll ich dann deinen Koffer nehmen?" fragte ich Jan, da ich wusste das er es hasst etwas zu schleppen. "Wenn es dir nichts ausmacht, dann gerne" antwortete er mir. Ich ging zu ihm in den Flur und nahm seinen Koffer. Ich öffnete die Tür und ging raus. "Bereit?" fragte ich ihn. "Bereit wenn du es bist" antwortete er mir und zog hinter uns die Tür von der Wohnung zu. Unten beim Auto hielt ich Jan die Tür auf, ließ ihn einsteigen und brachte danach seinen Koffer zu meinem, in den Kofferraum. Ich stieg ein, startete den Wagen, lächelte Jan an und fuhr los. Ich freute mich schon mega auf den Urlaub. Die Fahrt dauerte nicht lange, aber wir hatten genug Zeit um uns darüber zu unterhalten, was wir im Urlaub machen wollen. Als wir am Flughafen ankamen, dauerte es nicht lange bis wir ins Flugzeug konnten. Ich hab die Plätze natürlich so gebucht, dass Jan am Fenster sitzen kann. Wir flogen schon eine Weile, als ich merkte das Jan immer müder wurde. Ich legte meine Hand auf die Innenseite seines Oberschenkels, er guckte mich an und nahm einen Kopfhörer aus dem Ohr, welchen er drine hatte, um runter zukommen und die Tics zu unterdrücken. "Du kannst ruhig schlafen, es dauert noch bis wir da sind und du siehst echt müde aus" sagte ich zu ihm. "Ok mach ich" antwortete er mir und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Es dauerte nicht lange, bis er einschlief. Ich legte meinen Kopf auf seinen und schlief auch ein. Als ich wieder wach wurde waren wir schon fast am nächsten Flughafen. Ich weckte Jan vorsichtig, welcher scheinbar tief und fest schlief. Ok Ja es war mir klar, nachdem er vorhin meinte, dass er kaum geschlafen hatte. Ich bekam ihn jedenfalls doch wach und musste mich echt zusammenreißen, denn er sah so verschlafen echt süß aus. Das Flugzeug landete und wir stiegen aus...

Reden ist nicht unsere Stärke >TimxJan<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt