13: Strand

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Als wir in die Küche kamen sahen uns Nat und Steve an.
"Guten Morgen Zusammen.", sagte ich.
"Guten Morgen ihr zwei.", sagte Nat und hielt mir die Kanne entgegen, "Ein bisschen Kaffee ist noch drin.".
"Danke. Bucky, möchtest du?", fragte ich und er schüttelte den Kopf, "Nein. Nimm du.". Aus dem Schrank nahm ich mir eine Tasse und er griff über meinem Kopf hinweg in den Schrank.
"Kannst du nicht warten bis ich weg bin?", sagte ich, weil er mir den weg versperrte. "Ähm, nein.", grinste er frech. Ich drehte mich um und sah ihm in die Augen, "Hast du es bald?".
"Ja. Schon lange. Ich wollte es bloß hinauszögern um dich zu ärgern.".
"Boa. Du Arsch.", sagte ich und schob ihn an der Hüfte weg. Schnaubend setzte ich mich an den Tisch zu Nat und Steve. Abwesend schlürfte ich an meinem Kaffee und rührte in meinem Müsli. Bucky kam zum Tisch und sagte, "Gerade warst du aber viel aktiver. Warum so genervt?". Steve und Nat schauten ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
"Weil es mich hungrig gemacht hat. Und hunrig bin ich unausstehlich.", murmelte ich mit vollem Mund.
"Leute, bitte. Wir wollen nicht wissen, was ihr in eurem Zimmer macht.", sagte Steve.
"Haben wir doch garnicht erzählt.", grinste Bucky breit. Bucky sah mich an, als ich mein Müsli aufgegessen hatte, "Besser?". Zufrieden nickte ich und musste lachen.
"Wir wollen gleich zum Strand. Schließt ihr euch auch an?", fragte Nat. Mein Blick wanderte zu Bucky und er schaute mich fragend an, "Hast du Lust?".
"Ja, du auch?", fragte ich. Er nickte, stand auf, nahm unsere Schüssel und ging in die Küche. "Geht klar. Müsste dann nur was anderes anziehen und ein paar Sachen holen.", sagte ich und Bucky legte von hinten die Hände auf meine Schulter.
"Wir wollen eh erst in einer Stunde los. Du hast noch genug Zeit.", sagte sie und ging in die Küche. Ich stand auf und wollte aus dem Zimmer gehen, da hielt Bucky mich an meiner Hand fest.
"Muss ich irgendwas einpacken?", fragte er. "Nur eine Badehose.", sagte ich.
"Die zieh ich gleich einfach schon an.".
"Dann nichts mehr.".
"Okay. Ich bleibe noch einen Moment hier.". "Ist gut. Bis gleich.", sagte ich und Bucky drückte mir noch schnell einen Kuss auf die Lippen. Dann ging ich hoch in mein Zimmer und kramte in der Schublade nach meinem Bikini. Als ich ihn fand, ging ich ins Bad und zog ihn an. Er war eher sportlich geschnitten und saß relativ eng. Dann griff ich mir mein Shirtkleid und zog es drüber. Einfache Sneaker passten hervorragend dazu. Die Haare knotete ich mir zu einem festen Knoten und packte zwei Handtücher in die Tasche. Dann machte ich mich wieder auf den Weg nach unten, wo fast Alle schon warteten.
"Wer fehlt noch?", fragte ich.
"Bucky und Tony.", sagte Steve. Im nächsten Moment, ging die Tür auf und die zwei kamen herein.
"Dann können wir ja los.", sagte Nat und lief zum Aufzug. Die Anderen folgten ihr und Bucky wartete auf mich. Er griff nach meiner Hand und ich verschränkte unsere Finger. Wir stiegen alle in den Jet und flogen zum nächsten schönen Strand. Als wir landeten breiteten wir alle unsere Handtücher aus. Ein Teil lief direkt ins Wasser, aber Bucky und ich beschlossen, uns erst einmal in die Sonne zu legen. Ich lag auf dem Rücken und Bucky drehte sich zu mir. Seine Finger malten Kreise und Linien auf meinen Bauch. Dann beugte er sich über mich und gab mir einen Kuss. Dann spritzte uns jemand nass und Bucky sprang auf.
"Steve, du kommst immer im unpassendem Moment.", rief er und lief ihm nach. Lachend stand ich auf und ging ein Stück in Richtung Wasser, wo Steve und Bucky sich gegenseitig ins Wasser zogen. Dann hob ich die Wasserpistole auf und spritzte Bucky in den Nacken, als er mit dem Rücken zu mir stand. "Jetzt verbündest du dich auch noch mit ihm?", sagte er und grinste schelmisch.
"Oh Scheiße.", sagte ich und lief los. Er holte mich schnell ein und umfasste meine Hüfte. Er hob mich hoch und trug mich in ins Wasser. Dann warf er mich im hohen Bogen durch die Luft und ich landete im Wasser. Als ich auftauchte, schnappte ich nach Luft und schaute wo ich war. Dann spürte ich, wie sich zwei Arme um mich legten und er mir ins Ohr flüsterte, "Das kommt davon wenn du dich mit mir anlegst.".
"Das sollte ich wohl besser lassen, hm?", sagte ich. Er fing an meinen Nacken zu küssen und zu meinem Hals zu wandern.
"Mhmm.", murmelte er an meinem Hals und sein Griff wurde fester.
"Ich kann es kaum erwarten, bis wir wieder zuhause sind.", sagte er und ließ mich los. Automatisch musste ich breit grinsen und legte meinen Arm um seine Hüfte. Sein Arm legte sich um meine Schulter und er flüsterte, "Ich liebe dich, Baby.".
"Ich liebe dich.", sagte ich und reckte mich zu ihm hoch, um ihn zu küssen. Wir setzten uns zu den Anderen in die Sonne und verbrachten einen schönen Tag am Strand. Als wir wieder im Tower ankamen, gingen wir hoch in mein Badezimmer.
"Du hast noch Sand am Po.", grinste Bucky, als ich mein Kleid auszog.
"Dann sollte ich wohl duschen. Kommst du mit?", fragte ich und biss mir verspielt auf die Unterlippe. Bucky grinste breit und nickte. Ich zog den Bikini aus und er schob mich umgehend unter die Dusche. Seine Lippen trafen auf meine und er hob mich an meinem Oberschenkeln hoch. Er drückte mich an die Wand während das Wasser zwischen uns herunterlief. Er ließ mich auf sich sinken, sodass wir beide unter unserem Kuss aufstöhnen mussten. Wir waren so scharf aufeinander, dass wir nicht lange brauchten um den Höhepunkt zu erreichen. Er ließ mich runter und umarmte mich fest, bevor er mir ein Handtuch reichte. Nachdem wir trocken waren, legten wir uns ins Bett und starteten einen Film. Wir schauten solange fern, bis wir beide eng umschlungen einschliefen. Seitdem hatte ich nicht mehr alleine geschlafen. Wir waren unzertrennlich.


-ENDE-

Feuer und Eis // Loki & Bucky x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt