unerwartetes begegnen

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10 Minuten nach meines Verschwindens hatte schon die Schulglocke geläutet. Ich blieb noch einige Minuten im Gang stehen, bevor ich mir die Schuhe anzog. Als ich dann nach draußen ging war natürlich niemand mehr da. Doch da zerrte etwas stark an mir. Aus Schutz presste ich meine Augen zusammen du ein stechender Schmerz breitet sich an meinem Rücken aus. Ich wurde gegen einen Baum gepresst. Ich öffnete meine Augen und sah... Karma? Er war sichtlich angepisst. Ich hatte nicht damit gerechnet dass er mir an den Hals fasst. Er drückte zu und ich bekam fast keine Luft mehr. Ich versuchte seine Hand weg zu drücken, was aber Garnichts half. Ich gab auf und sah ihm tief in die Augen. Ich grinste erfreut. „Weißt du warum sie mich in die E-Klasse holten?" gab ich von mir. Karma war überrascht. Es tat ganz schön weh. „Du warst nicht genug Karma-kun... sie brauchten jemand besseren" er wurde noch wütender und drückte fester an meine Kehle. „Töte mich" sagte ich während ich ihm tief in seine wunderschönen goldenen Augen schaute. „Wenn du dich traust" mein Lächeln verstärkte sich nur. Sein Griff verfestigte sich doch ich wusste er könnte mich nicht töten.

Erst als er den Druck wieder lockerte merkte ich, wie nah wir uns eigentlich wahren. Karma sah in meine Augen, als würde er etwas suchen. Sein Daumen streifte über meinen Hals. Er war auf einmal so sanft... sein Blick wandte sich nach unten und fixierte sich wieder auf meinen Lippen. Ich war wie in Trance. Mein Blick wandte sich auch seinen Lippen zu und ich atmete seinen Duft tief ein. Er kam mir langsam näher, sein Blick immer noch fixiert an meine Lippen. Sein Gesicht kam immer näher. Unsere Lippen waren nur noch Millimeter voneinander entfernt

Doch dann fasste ich wieder klaren Gedanken "Karma..." flüsterte ich sanft. Seine Pupillen ziehen sich zusammen. Er schaute wieder auf und realisiert wahrscheinlich gerade was passierte. Er ging einen Schritt zurück und ließ meinen Hals los. „Karma ich-." Mein Satz konnte nicht beendet werden, bevor Karma sich schon aus dem Staub machte. Ich hatte noch nie in solch einer Situation gesteckt. Ich wollte all das auch am liebsten vergessen. Ich schüttelte meinen Kopf um meine Gedanken abzulenken. Aber heute ist der erste freie Tag vom Lernen seit Tagen! Deswegen hat uns Koro Sensai auch keine Hausaufgaben gegeben. Ich und Rio hatten gesagt wir gehen in die Stadt und sie fragt noch andere in der Klasse ob sie mitgehen wollen. Ich ging nach Hause um mich fertig zu machen. Es ist sehr heiß heute, weshalb ich mir schwarze Shorts, ein schwarzes bauchfreies Shirt und ein, ein wenig zu großes Flanell Hemd anzog. Ich machte meine Haare in einen Zopf und packte meinen Rucksack. 

You wouldnt dare to kill me (Karma x Reader) [ger]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt