erwischt

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Bevor ich ins Wasser ging, blieb ich stehen. Ich zögerte und Karma merkte das. „Erzähl mir nicht du kannst nicht schwimmen..." beschämt sehe ich zu Boden. „Wir gehen nicht weiter als bis zur Brust okay? Du wirst sicher sein ich verspreche es." Es musste am Alkohol liegen, dass ich diesen Idiotien vertraue. Ich stimmte ein und ich begab mich ins Wasser. Ich blieb immer mal wieder stehen und ließ die Wellen an meinen Bauch plätschern. Das Meer faszinierte mich, besonders jetzt da ich betrunken war. Ich wagte mich ins Wasser bis zu meinem Schlüsselbein. 

Das Wasser war ruhig, bis ich den Boden unter meinen Füssen verlor. Ich hatte Panik. Was sollte ich machen? Ich konnte nicht nach Karma Schreinen und ich wusste nicht mehr wo oben und unten ist. ich verfiel der Panik und dachte ich musste sterben. Alles woran ich hoffen konnte, war dass Karma meine Abwesenheit bemerkt. Ich fühlte wärme. Es war Karma, der mich aus dem Wasser zog. Er hatte mich getragen. Ich bemerkte wie wir wieder an Land waren, und er mich immer noch nicht los ließ. Ich versuchte ihn an seinen Rücken zu schlagen und zu treten, doch er war so viel stärker als ich. Ich fühlte mich unwohl in seinen Armen, dennoch spendet er mir Wärme nach einer Weile gab ich auf.

Er warf mich in den weichen Sand und bevor ich aufschauen konnte, lag er schon über mir gestützt. „Karma..."durch des Alkohols drehte sich alles und ich konnte gar nicht richtig verstehen was passiert. Wasser von Karmas nassen Haaren tropften mir ins Gesicht. Mein Blick fixierte sich wieder auf seinen Lippen. Ihm geschah dasselbe und er fing an, sich langsam meinem Gesicht zu nähern. Unsere Lippen waren nur noch einige Zentimeter voneinander entfernt doch er hörte auf sich zu bewegen. Es lag nun in meiner Hand unsere Lippen zu vereinen. Ich kam seinem Gesicht noch näher. Zu diesem Zeitpunkt hätte nur ein Blatt Papier zwischen uns gepasst. Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Gesicht. „Karma... ich kann dich nicht ausstehen..." flüsterte ich leise gegen seine Lippen. „Ich... ich hasse dich  Y/N" er drehte seinen Kopf auf die Seite und ließ sich langsam fallen, sodass er nun auf mir lag. Ich umarmte ihn „Wir sollten gehen. Karma ich bin müde." Trotzdem weilte Karma noch eine Weile in dieser Position und erhob sich daraufhin. „Lass uns zurückgehen."

Wir waren auf dem Weg zurück und natürlich hatte uns der Oktopus im Weg gestanden. „Es ist nicht so wie es aussieht!" „Ach ja, wonach soll es denn aussehen? Mitten in der Nacht, betrunken, nur in Unterwäsche..." Koro Sensai war ziemlich wütend. „wir waren schwimmen! Ja, wir haben uns raus geschlichen aber ich schwöre es ist nicht so wie es aussieht!". Der gelbe Oktopus hat uns tatsächlich geglaubt. Wir wurden ins Bad geschickt um uns den Sand und das Salzwasser ab zu waschen.

Das warme Wasser der heißen Quelle war herrlich. Nach 5 Minuten kam auch Karma dazu. Natürlich hatten wir unsere Badesachen angezogen. Karma ließ sich ins Wasser gleiten. Ich und er waren immer noch betrunken, doch schon wesentlich weniger. Ich war wieder relativ bei klaren Verstand. Ich wusste ich würde all das am nächsten Morgen vergessen haben, weshalb ich es mir auf mein Handy notiert hatte. Nur für alle Fälle.

You wouldnt dare to kill me (Karma x Reader) [ger]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt