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Es hatte sich wie ein Lauffeuer umhergesprochen, dass Levi und Hanji ein Paar waren.

Es war eine Woche vergangen, nachdem das ganze geschehen war.

Hanji war mittlerweile wieder auf den Beinen, jedoch hatte sie noch nicht die alten Kräfte zurück und auch ein paar Wunden hatte sie noch. Ansonst ging es ihr gut.

Erwin war damit einverstanden, dass die zwei eine Beziehung führen.

Levi verbrachte sehr viel Zeit mit seiner Geliebten, jedoch ließ er aber auch seine Pflichten nicht schweifen.

Da Hanji noch nicht richtig arbeiten konnte, lag sie die meiste Zeit im Krankenbett und las ein Buch.

Wenn Levi ihr Gesellschaft leistete, redeten sie über verschiedenen Dinge.

Aber immer wieder vielen ihm die letzten Worte seiner Schwester ein. 'Erfülle dein Versprechen'.

Er wollte Hanji einen Antrag machen. Aber müsse dazu die Erlaubnis von Erwin bekommen und auch wusste er nicht wann, wo und wie.

Jedoch wenn er alleine war, machte er ab und zu die Schublade auf und sah sich den Ring an. Er hatte immer das Gefühl, dass dieser voller Magie stecke.

Als es an der Tür klopfte, legte er den Ring wieder zurück in die Schublade.

"Wer da?", fragte Levi monoton und schon steckte Hanji den Kopf in das Büro.

"Heyo shorty", begrüßte sie ihn.

"Vierauge! Was machst du hier?! Solltest du nicht ursprünglich im Bett liegen und dich fertig ausruhen? Jetzt hat man dich schon in dein eigenes Bett verfranzt und du haust noch immer ab und machst einen Wandertag." Levi tat einen auf sauer, was ihm jedoch nicht gelang.

So war Hanji nun mal. Eigener Kopf, eigener Wille.

Levi stand auf und ging zu ihr, wo er dich auf die Zehenspitzen stellte und ihr einen Kuss auf den Scheitel gab.

Die Größere lächelte und ihre Wangen waren leicht rosa.

„Na komm. Ab mit dir ind Bett du Riesenbaby", sagte Levi und drückte Hanji liebevoll auf den Flur.

Hanji gehorchte und ging wieder in ihr Zimmer.

Levi folgte ihr damit sie nicht auf andere Gedanken kommt.

In ihrem Zimmer angekommen, legt Hanji sich aufs Bett und Levi setzte sich auf die Bettkante.

Er sah Hanji an, welche sich nun auf die Seite, mit dem Rücken zu ihm, gelegt hatte und er wartete bis sie eingeschlafen war, ehe er wieder zurück ins Büro ging.

Dort setzte er sich hun und überlegte, was die Zukunft bringen würde.

Wird Hanji ‚ja' sagen? Wird die Hochzeit ein Erfolg? Wird sie überhaupt von Erwin gestattet? Würde er mit Hanji Kinder bekommen wollen?

So viele Gedanken auf einmal.

Levi setzte sich hin und begann den Papierkram zu machen.

Da klopfte es an der Tür.

„Name und Anliegen?", sagte Levi genervt.

„Erwin", antwortete der Kommandant und trat ein. „Wie weit bist du?"

„Fast fertig", kam es über die Lippen Levis.

„Okay", meinte Erwin und drehte sich wieder um und wollte gerade gehen, als Levi ihn zurückhielt. Der Blonde sah den kleineren fragend an.

„Mary sagte, ich solle mein Leben glücklicher führen...", begann der Schwarzhaarige zu erklären und suchte dabei nach den richtigen Worten.

Doch Erwin beendete diese. „Und Hanji ist die einzige die dein Leben glücklich macht kann. Deshalb möchtest du sie heiraten. Stimmt's?"

LevihanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt