3. Akzeptanz

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Heute wache ich auf und denke nach, wie  dieser Tag ablaufen wird. Ich möchte nur heute einen schönen Tag haben und endlich aus dem Meer fliehen. Ich will meine Strömung finden und nach meinen Regeln strömen.
Ich gelange ans Ufer. Und spüre den Sand unter meinen nachten Füße. Wie ein Peeling fürs Gesicht, reiben die kleinen Sandkörner an meinen Fuß und lassen ein schönes Gefühl erleuchten. Ich laufe weiter ich spüre die Wärme der kalten Sonne. Jedoch schließe ich nicht die Augen sondern laufe weiter,bis ich eine Höhle finde.
Es bietet Schutz vor der Sonne und dem Schein. Ich renne weiter und erreiche die dunkle Höhle. Obwohl diese dunkel ist, habe ich weniger Angst als vor der Sonne die ihre kalten Strahlen die  meinen Körper brennen lässen.Ich taste mich weiter in die Höhle und schließe meine Augen. Dabei fühle ich jede Kante und Ecke der Höhle. Ich fühle sie und lassen die Kanten meine Sinne rauben. Ich höre die Stimmen in der Höhle. Verstehe jedoch nichts, da es zu viele Stimmen sind. Ich rieche Trauer und Schmerz. Meine Nase riecht jeden Partikel in dieser Höhle. Aber ich fühle mich hier sicherer als da draußen in einem Licht, unheimlicher Kraft. Einem Licht welches dich urteilen lässt und dich ständig vernichtet. Davon abgesehen ist es anstrengend raus zu gehen und die Krfat zu verlieren.
Ich akzeptiere die Höhle mit all ihren Kanten und Ecken. Ihren Geruch und Stimmen. Ich akzeptiere mich wie ich bin.

The colors deep inside meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt