Langsam trinke ich den Tee. Früher hatte ich dies mit dir getan. Jedoch erinnert mich dieser Tee nicht mehr an dich, sondern es erinnert mich an Wärme und Gemütlichkeit . Der Tee fließt mein Rachen runter und hinterlässt eine heiße Spur. Der Geschmack nach Apfel und Vanille erinnert mich an einen süßen Traum.
Ein Traum ohne Verlust und Schmerz.
Ich schließe meine Augen und wieder kommen Momente hoch, die ich eigentlich hätte längst vergessen sollen.
Momente indem ich glücklich war.
Aber glücklich mit dir.
Heute bin ich glücklich mit mir, ohne dich.
Glück ist ein Zustand ,welcher bleibt wenn man ihn lässt. Nachdem du mich verlassen hattest, war Glück für mich ein Fremdwort. Freude war für mich eine weite Insel, die ich nie erreichen konnte, denn das Meer hatte eine andere Strömung für mich. Diese Strömung hat mich in einem Hurrikan getrieben. Ich konnte nicht atmen unter der Last des Meeres.
Kaltes Wasser ließ mein Blut erfrieren und ich bewegte mich so schnell ich konnte aus dem Loch voller Schmerz. Doch es war Glück, welches mich zur Freude gebracht hat. Zu einer Insel, bei der ich dachte ich würde sie nie erreichen, weil ich dich nicht hatte. In mir stieg das Gefühl der Hoffnung und Liebe. Nach langer Zeit in dem Meer hatte ich diese Gefühle vergessen. Mir was es nicht bewusst, dass es auch andere Gefühle gibt, außer Schmerz, Schuldgefühl und Wut. Ich nahm diese Gefühle auf, wie ich gerade den Tee trinke und ein Vogel wurde aus dem Käfig befreit. Ich habe endlich bemerkt, dass der Schlüssel des Käfigs in dem ich mich befand, die ganze Zeit vor meinen Augen war. Jedoch wollte ich ihn nicht war haben, weil ich dich verloren hatte. Aber ich hatte nicht nur dich verloren, sondern auch mich.
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The colors deep inside me
Short StoryIch schaue jeden Tag zurück zur Zeit, die mal war. Das Lächeln die Gefühle das Glück ,dass ich empfand ist jetzt erloschen. Du nahmst mir mein Feuer aus der Seele und immer noch stehst du da mit einem Feuerlöscher und sprühst die Stelle an. Es sc...