Hopes Sicht:
Ich stand mit den Mädels in der Küche und rührte gerade in einem Kochtopf rum, der vor mir auf dem Gasherd steht. Lachend erzählt Sina gerade eine Geschichte über Dave, wobei er genau in dem Moment reinkommt, als sie endete. Wir brachen alle in Lachen aus und Dave stand verwirrt in der Tür. "Jungs? Ich glaube, die Mädchen sind durch gedreht..." Immer noch lachend, aber empört blickte ich Dave an. Der ignorierte mich aber und ging zu Sina, die eigentlich dabei war Salat zu machen. "Dave! Das ist für später!!" Da wendet man mal kurz den Blick ab und schon wird rum geschrien. Interessant. Interessant ist auch, was ich gerade sehe. Dort stehen Dave und Sina, wobei Dave gerade das Brot ist, was tatsächlich für nach dem Abendessen vorgesehen war. Anscheinend war der Rest der Jungs neugierig geworden, denn von einen Moment auf den anderen war die eigentlich ziemlich geräumige Küche voll. "JUNGS!!!! Wenn ihr nicht helfen wollt: RAUS! Die Küche dürfen nur diejenigen betreten, die helfen sollen oder wollen! Und wer nicht gleich draußen ist muss abspülen!" Im ersten Moment starrten mich die Jungs verwirrt oder auch entgeistert an, doch dann war es so, als würden sie vor irgendwas lebensgefährlichen wegrennen. Grinsend schloss ich die Küchentür so ab, dass man von drinnen raus kam und von draußen einen Schlüssel brauchte. "Hope? Ihr besitzt eine Spülmaschine...?" Kichernd sah ich Meghan an. "Ja. Weiß ich. Aber die Jungs nicht!" Nun schnallten wohl auch die anderen was ich damit bezwecken wollte, denn tatsächlich stand ziemlich auffällig im Raum eine Spülmaschine, aber wenn die Jungs das nicht bemerken, haben sie selbst Pech gehabt. "So hab ich sie zumindest aus der Küche bekommen, nicht wahr? Mist! Das Essen brennt gleich an!!!" Ich rannte zum Herd und stellte die Platte aus. Danach rührte ich in allen Töpfen um und beschloss nach eine Kostprobe: "Essen ist fertig! Wir können die Jungs wieder rein holen." Verständnislos sah mich nun Leila an. "Die sollen das Essen tragen, Mädel! Kauf dir ein Hirn." Entsetzt starrten wir Meghan nach ihrer Aussage an, die auch sofort zu lachen begann. "Eure Gesichter! Wie Geil! Das war nur Spaß, Leute!" Nun sah ich sie beleidigt und mit Schmolllippe an.
Später hatten wir es dann auch mal geschafft das Essen zum Tisch transportieren zu lassen und haben uns von den Jungs sagen lasse, dass es gut geschmeckt hat, außerdem hatten die Jungs kurzerhand einfach entschieden, dass sie heute bei mir übernachten würden. Naja... Wenn sie das so sagen.... Hm... Auch egal. Auf jeden Fall haben wir am Abend noch Filme geguckt. Am nächsten Morgen wachte ich in meinem Bett auf. Neben mir lagen zwei Personen, außerdem weiß ich nicht wie ich ins Bett gekommen bin. Alkohol haben wir definitiv keinen getrunken, also musste ich bei einem Film eingeschlafen sein. Auch wichtig zu wissen wäre, glaube ich, dass neben mir mein Bruder und Justin liegen. Gegen meinen Bruder habe ich ja nichts, oder zumindest nicht so viel, als wenn jemand 'Fremdes' in meinem Bett pennt. Das stört mich extremst und da Justin meinte er könne genau wie mein Bruder einen Arm um mich legen und mich nicht los lassen, dann hat er selbst das Problem, dass ich Hunger habe und ihn deswegen aus dem Bett kicke. Meinem Bruder passiert dasselbe und beide sind am jammern. "Hope? Ist das dein Ernst?! Du hast mich, uns aus dem Bett getreten?! Geht’s dir noch gut?!" "Sorry Justin, aber erstens habt ihr mich festgehalten, zweitens hasse ich es, wenn mir unbekannte Leute in meinem Bett pennen und drittens: Ich habe HUNGER. Und das ist schlimm!" Anscheinend wollte der Herr das nicht so wirklich glauben, dass ich ihn aus dem Bett geschmissen habe, weil ich hunger habe, aber wenn ich morgens Hunger habe und nicht sofort was bekomme, bin ich nun mal unausstehlich, außerdem neige ich dann zu Taten, die manchmal ziemlich gewaltsam erscheinen. Zumindest den Leidenden.
Ein paar Minuten später stand ich mit meinem Bruder in der Küche, da er freundlicherweise für mich kochte. "Sag mal, Hope? Willst du dir nicht eigentlich noch was anderes anziehen? Sina hat dich gestern umgezogen." Mit einem Blick an mir runter, stellte ich fest, dass ich tatsächlich nicht mehr in den Klamotten von gestern stecke. Hm... Ich trage ein Spagetti-Träger-Top(?), dass Bauchfrei ist, und eine kurze Stoffhose. Sprich ich habe fast gar nichts an, was mich eigentlich auch nicht stört, aber Justin hat neben mir geschlafen. Direkt neben mir. Yay.... Ich freu mich so sehr.... Seht ihr nicht, wie ich meine Kreise vor Freude springe? Nein? Könnte daran liegen, dass ich meinen Sarkasmus zu den unpassendsten Stellen auspacke und verwende. In der Zwischenzeit hatte Ryry mir einen Teller mit Pancakes vor die Nase gestellt und sah mich grinsend an. Vorsichtig probierte ich ein Stück und strahlte dann übers ganze Gesicht. "Die schmecken einfach nur geil!!!!! Machst du mir noch mehr davon?" "Meinst du nicht, dass 4 für dich reichen?" Ryan glaubte mir anscheinend nicht, dass ich so viel esse, aber ich esse viel... Und gerne.... Und ich werde nicht fett! Was ziemlich praktisch ist. Da mein Mund voll gestopft war, schüttelte ich über deutlich meinen Kopf von links nach rechts. Skeptisch sah mich Ryan an, aber er machte mir letztendlich noch mehr. Glücklich stopfte mir alle nach einander rein und hörte erst auf, als der Rest in die Küche kam und auch wollte, denn ab da half ich Ryan und wir machten parallel(?) auf vier Herdplatten Pancakes, damit wir schneller fertig wurden. "Schaffst du es alle vier im Auge zu halten? Ich will auch noch was essen." Nickend übernahm ich Ryans zwei Herdplatten auch und wendete immer mal wieder die Pancakes, bis sie eine schöne Farbe hatten. Ab und zu nahm ich auch einfach die Griffe der Pfannen und wirbelte die Pancakes durch die Luft. Es war ziemlich praktisch, wenn man diese Fertigkeit beherrschte, stelle ich immer wieder fest. In der Küche herrschte hauptsächlich Stille, denn die anderen sind alle damit beschäftigt zu Essen, falls doch mal was die Stille durchbrechen sollte, dann ist es nur die Frage nach 'Nachschlag'. Aber ist doch auch irgendwie lustig, oder?
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Ich bin mit diesem Kapitel nicht zu Frieden.... Weiß nicht wieso, aber ich find’s doof und ich habe meine ABF überlebt!!! Sie war zufrieden mit dem letzten Kapitel! Was mich sehr freut;);* Ich war am Montag mit ihr in der Eisdisco, also Disco auf der Eisfläche einer Eissporthalle... War seeeeehr lustig und leider war heute mein erster Schultag wieder nach dem verlängerten Wochenende durch Zeugnisse.
Bis Bald !!!!!!! Elainyyyyyy:*
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Fight between Love and Danger
FanfictionHope Butler zieht mit ihrer Mutter nach Stratford. Ihr Vater ist Tot und kurz vor seinem Tot nahm er seiner Tochter ein Versprechen ab, was sie auch hält. In ihrer neuen Heimatsstadt lernt sie neue Freunde wie auch Feinde kennen, außerdem trifft sie...