"Na Prinzessin? Du scheinst ja leicht genervt zu sein." Augenrollend entspannte ich mich leicht. "Warum wohl? Ich werde von irgendwelchen Idioten verfolgt, die mich nerven. Was willst du?" "Du hast uns vorhin einfach stehen gelassen." "Ja, weil ihr anscheinend zu dumm gewesen seid, um etwas zu sagen." Er hielt meine Hände rechts und links von meinem Kopf an der Tür fest und lehnte sich nun auch noch mit seinem Körper gegen mich. "Es war aber wichtig... Dein Bruder hat sich jahrelang die Schuld gegeben und gehofft, dass du dich nicht verändern würdest. Und jetzt tauchst du auf einmal auf und hast dich anscheinend um 180° gedreht. Dein Bruder war ziemlich geschockt und jetzt gibt sich mein bester Freund noch mehr Schuld daran." Kalt sah ich in seine Augen. "Na und? Weißt du eigentlich wie ich mich gefühlt habe, als Ryan auf einmal weg war?! Meine Familie war von einen Tag auf den anderen TOT! Meine Mum beachtete mich nicht mehr und er war weg! In der Zeit, wo ich ihn am meisten gebraucht habe, weil er anscheinend meinte, dass er uns nicht mehr braucht! Außerdem: Er ist nicht mein Bruder! Mein Bruder ist seit diesem Tag gestorben für mich!" Wütend versuchte ich meine Hände aus seinem Griff zu befreien, doch war er stärker. "Lass mich los, du Arschloch!" Belustigt grinsend sah er auf mich herab und seine Stimme klang rauer, als vorher als er sagte: "Beruhig dich, Kätzchen. Sonst muss ich dich noch zum Schweigen bringen..." "Wixxer!" Meine Stimme ähnelte jetzt eher einem Knurren und ich wehrte mich immer noch gegen seinen Griff. "Du wolltest es anscheinend so..." Ich sah ihn verwirrt an, als er sich auf einmal zu mir herunter beugte und seine Lippen auf meine drückte. Ein paar Sekunden stand ich still da, doch dann bemerkte ich, dass sich sein Griff gelockert hatte, weswegen ich jetzt einfach unter seinen Armen wegtauchen konnte. Ich entfernte mich von ihm und brachte einen Tisch zwischen uns. Justin stand noch an der Tür und strich sich jetzt grinsend mit seinem Daumen über die Lippen. "Och... Kätzchen, willst du mich, denn nicht küssen?" "Nein." Meine Stimme war nun wieder ruhig und monoton. "Da würde ich sogar lieber meinen Bruder küssen." Gespielt verletzt sah mich Justin an und lief langsam auf mich zu, was mich grinsen ließ, denn ich lief immer so, dass mindestens ein Tisch zwischen uns war, außerdem lief ich immer näher zu der Tür, bis ich sie einfach aufmachte und in Richtung Cafeteria lief. In der Cafeteria blieb ich kurz stehen und suchte nach Sina, die ich dann an einem Tisch relativ in der Mitte fand. "Ah! Da bist du ja endlich, Hope! Wir haben auf dich gewarteeet...." Grinsend setzte ic mich zu ihr an den Tisch, wo auch noch 2 andere Mädchen und 4 Jungs saßen. "Das hier sind Meghan, Leila, Dyan, Lyam, die beiden sind Zwillinge und Jim und Luke." "Schön euch kennen zu lernen. Ich bin Hope, was ihr ja schon mitbekommen habt, nicht wahr?" Lachend nickten alle. "Ich hol mir kurz was zu Essen, bin gleich wieder da!" "Okee..." Grinsend stand ich auf und ließ, sobald sie mein Gesicht nicht mehr sahen, dass grinsen sein. 'Puhhh.... Anstregend, aber sie sind tolle Freunde... Wie lange ich meine Fassade wohl aufrecht erhalten kann?' Seufzend stellte ich mich in die Reihe vor der Essensausgabe und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen, bis er an dem Tisch neben unserem stehen blieb. Na toll... Neben uns saßen Justin, Dave, Ryan und ihre Freunde... Wieso fällt mir das erst jetzt auf?! Relativ schnell bekam ich mein Essen und lief dann wieder zu unserem Tisch. "Ach ja Sinaaaa~? Viel Spaß bei deiner Partnerarbeit mit unserem Klassenstreber!" Sina zuckte zusammen und starrte mich dann wütend an. "Ich an deiner Stelle würde jetzt laufen, Hope. Wenn Sina wütend ist, ist nicht mit ihr zu Spaßen." "Danke für den Tipp, Dyan!" Grinsend sprang ich auf und rannte mit meiner Tasche in der Hand lachend los. Sina folgte mir leichten Abstand.
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Fight between Love and Danger
FanfictionHope Butler zieht mit ihrer Mutter nach Stratford. Ihr Vater ist Tot und kurz vor seinem Tot nahm er seiner Tochter ein Versprechen ab, was sie auch hält. In ihrer neuen Heimatsstadt lernt sie neue Freunde wie auch Feinde kennen, außerdem trifft sie...