Loki x Reader Fanfiction

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Nur ganz kurz vorab: (D/NN) = Deine Nachname
Viel Spaß!

Du gingst mit den Krücken den Flur auf und ab und auf und ab.
'Was wenn was schief geht? Was wenn das Serum nichts bringt, oder ich viel mehr Kraft, oder was auch immer dadurch mit mir passiert, bekomme als es gut für mich ist?
Aber naja. Wenn ich daran sterben sollte, würde zumindest niemand um mich trauern. Meine Eltern wollen mich nicht mehr sehen, Geschwister hab' ich keine, Großeltern auch nicht... und Freunde? Pah! Was verflucht sind Freunde?! Hätte ich Freunde, hätten die Idioten sich ja wohl mal bei mir gemeldet, oder nicht? Zumindest sowas wie 'Hey (D/N). Wie geht's dir denn. Warst heute nicht in der Schule, alles gut bei dir?'. Aber noch nicht mal sowas kam von ihnen...  Und wenn das ganze klappen sollte, komme ich dann zu den Avengers?  Wenn ja, würde ich mein leben riskieren, mit jeder einzelnen Mission. Wenn nicht... würde ich das bereuen? ' Machtest du dir Gedanken, bis du ausversehen gegen eine Vase liefst.  Du erschrakst und, als die Vase wieder stand gingst zum nächsten Orientierungsplan. 'Gott sei dank ist die Vase nicht kaputt gegangen...' hast dachtest du, als du irgendetwas auf dem Plan suchtest. Du hast gehofft, irgendetwas zu finden, dass du in Verbindung mit Tony bringen konntest. Du wolltest zu ihm, und erzählen wie du dich entschieden hattest. 'Da! ,Mr. Stark's Büro' . Versuch ich mal da. 90. STOCKWERK??! Die haben sie doch nicht mehr alle... Gott sei Dank steht da hinten ein Fahrstuhl...!' Dachtesr du, bereits auf dem Weg zum Fahrstuhl. Dort angekommen, wurdest du sofort nervös. Der Fahrstuhl war voll mit Männern im Anzug, was deiner Nervosität nicht gerade half. Der eine hatte ein Ohrring. 'Ob das in so einem Beruf erlaubt ist...' dachtest du ein wenig skeptisch.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, kamst du endlich im 90. Stockwerk an. Du gingst auf den Flur, und sahst ganz am Ende des besagten Flur's eine einzige, gläserne Tür. Du gingst langsam den Gang hinunter, und klopftest an der Tür. Es ertönte ein:,,Herein!", und du betratst den Raum. Du sahst einen Raum, der über und über, geradezu mit Elektronik voll gestopft war, und kamst aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein leises 'Wooow' entwich dir, und jetzt erst sahst du zu Tony. Dieser schien amüsiert über deine Reaktion und grinste.
,,Was machst du hier Oben?" Fragte dich Tony, immernoch grinsend.
,,Ich wollte dir nur meine Entscheidung mitteilen."
,,Na dann, wie hast du dich Entschieden?"
,,Ich mache es. Aber ich will erstmal wieder Gesund werden, und ich möchte zuerst wissen was ihr mir da gebt. Also was es mit mir machen wird, meine ich."
,,Das sind ja großartige Nachrichten", sein grinsen wurde zu einem sehr erfreuten Lächeln.
,,Ja, mag sein..."
,,Darf ich fragen, was dich dazu bewegt hat?"
,,Naja... ich habe niemanden. Also ist es auch nicht von belangen was mit mir passiert. Wenn ich sterben SOLLTE, dann ist da niemand den das interessiert. Abgesehen davon bekomme ich glaube ich nicht nochmal so eine Chance, oder?"
,,Wohl eher weniger. Aber dich würde bestimmt irgendjemand vermissen. Freunde?"
,,Habe ich nicht. Meine Beste Freundin hat letztens die Freundschaft beendet."
,,Geschwister?"
,,Nein, ich bin Einzelkind."
,,Großeltern?"
,,Die sind schon alle Tot..."
,,Scheiße da muss es doch jemanden geben..! Hast du einen Freund?"
,,Hahaha! Sehe ich wirklich so aus??"
,,Das ist wirklich traurig... es tut mir leid das zu hören. Ich weiß nicht ob du es weißt, aber ich weiß wie man sich fühlt wenn man niemanden hat... Als ich 21 Jahre alt war, starben meine Eltern bei einem Autounfall... naja also sie wurden eher umgebracht..."
,,Oh... das tut mir leid..."
,,Miss (D/NN)? Sie haben einen Anruf!", unterbrach euch eine männliche Stimme. Du drehtest dich um, und sahst einen großen, braun haarigen, etwas molligen Mann in Anzug dort stehen. Er sah aus als ob er ein Security Mitarbeiter sei.
,,Aaah hallo Happy! (D/N) das ist Happy, mein Bodyguard. Wir reden später weiter. Happy, begleite sie doch bitte bis zu ihrem Anrufer."
Du sahst in Tony's Augen, einen leichten schimmer. Er war nochimmer nicht über den Tod seiner Eltern hinweg, und das Gespräch zwischen dir und Tony hatte ihn wieder an sie erinnert. Du konntest verstehen warum er dich gerade mehr oder weniger abschütteln wollte, also gingst du mit Happy mit. Ihr gimgt eine Weile verschiedene Gänge entlang, und durch viele verschiedene, und doch gleich aussehende, gläserne Türen. Alle gingen sie automatisch auf, so wie wenn man einen Supermarkt betritt. Auf jeder Tür war ein großes, aquablaues ,A' abgebildet, und drumherum verlief ein weiß leuchtender lichtkreis.
Endlich in dem Raum angekommen, nahmst du den Telefon- Hörer  in die Hand, und sagtest:,,(D/NN) hier?"
,,Frau (D/NN)! Sie waren gestern nicht in der Schule! Heute nicht! Sie haben sich außerdem nicht abgemeldet, oder abmelden lassen! Das sind zwei unentschuldigte Fehltage Miss      (D/NN)! Was haben Sie dazu zu sagen?!"
Schrie die Frau am Telefon, mit hoher Stimme. Du erkanntest diese Stimme sofort. Es war deine Schul Direktorin. Warum hast du nicht gleich gewusst dass das noch kommen musste..?
,,Direktorin Adams... Hallo, also es war so... Donnerstag da-"
Weiter kamst du nicht, den diese hohe, laute Stimme von deiner Schulleiterin kam wieder durch und schimpfte weiter:,,Das ist mir sowas von egal was sie zu sagen haben Miss! Wenn sie nicht krank sind, und mit krank meine ich einen grippalen Effekt, dann kommen sie gefälligst zur Schule, oder lassen sich krank schreiben, haben wir uns verstanden?" Die Stimme wurde einfühlsamer, und noch höher, fast schon schrill. Du musstest das Telefon ein klein wenig von deinem Ohr entfernen, da du dachtest dass dir ansonsten dein Trommelfell platzen würde, so wie wenn Opernsängerinnen mit einer so hohen Stimme singen, dass sie ein Glas mit ihr zu Bruch gehen lassen.
Du konntest dir sie nicht länger anhören, und legtest auf. Du wusstest dass das Konsequenzen haben würde, aber das war dir egal. Du gingst wieder zurück in ,dein' Zimmer und gingst ins Bad um dich fertig zu machen. Es war schließlich inzwischen schon Elf Uhr, und außerdem konntest du gerade eine Dusche für deine Gedanken gebrauchen.
Frisch geduscht, und gekleidet wolltest du zurück in dein Bett, nahmst dir dein Handy in dir Hand, und checktest ein wenig Sozial Media. 'Und immernoch noch keine Nachricht von meinen vermeintlichen Freunden... gut, dann sind sie für mich gestorben..!'
Die Tür zum Flur war ein kleinen Spalt offen, und dort standen 3 Personen. Wer wusstest du nicht. Du kannstest die Stimmen zwar nicht, aber du hörtest aus dem Gespräch deutlich drei Wörter raus, auch wenn du nicht lauschen wolltest: (D/N). Vaterschaftstest. Positiv.....