Kapitel 4

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~~~Gegenwart~~~
Ich schaute mich um. Wieso begegne ich so wenigen Demonen? Ich lief weiter gerade aus. Das hörte ich plötzlich ein kleines Geräusch neben mir. Es kam eindeutig von neben mir. Ich rannte in die Richtung woher das Geräusch kam. Ein Demon hatte gerade einen blonden Jungen von sich weg gegen einen Baum geschleudert. Der Demon bemerkte mich nicht, dass nutzte ich aus, ich zog blitzschnell mein Catana und schlug ihm den Kopf ab. "Veräterin", brachte der Demon aus sich heraus. "Ich bin ein Mensch!", sagte ich etwas wütend. Ich bin kein Demon, ich hab nie zu dieser abscheulichen Rasse gehört. Ich würde nie im Leben einen Menschen verletzen wollen! Der Junge schaute mich mit seinen gelben Augen an. "Was hat er gemeint?", ich zuckte nur mit den Schultern "Weiß nicht.". Ich wusste, dass er wusste, dass ich log. Aber zu meiner Verwunderung fragte er nicht weiter nach. Er stand auf und ging auf mich zu. Kurz vor mir blieb er stehen. Plötzlich klammerte er sich an mich und fing an zu weinen. "Bitte bleib bei mir, ich hab so Angst!", er schrie rum wie ein kleines Baby. "Sag mal was tust du da?!", schrie ich ihn an. "Ich wilm nicht sterben!", heulte er mich voll. "Ist ja gut, ich bleibe bei dir.", sagte ich um ihn zu beruhigen. Er fing wieder an zu weinen.
Als er sich wieder beruhigt hatte stellte er sich vor mich und reichte mir seine. In diesem Moment sah ich Giyu vor mir stehen, aber das hatte ich mir nur eingebildet. "Ich bin Zenitsu.", ich fasste seine Hand "Hina.".
"Lass uns weiter gehen.", sagte ich und lies seine Hand los. Ich nam ihn am Ärmel und zog ihn hinter mir her.

So ging das dann die ganze Nacht. Ab und zu begegneten wir Demonen, die ich dann tötete. Als es Tag wurde legten wir uns dann schlafen. Ich schlief den halben Tag. Dann weckte ich Zenitsu auf um weiter zu gehen. Doch er wachte nicht auf. Also ging ich alleine weiter.
Das klinkt jetzt vielleicht so als würde ich ihn einfach seinem Schicksal überlassen, aber ich spürte irgend etwas bei ihm. Man kann es schwer beschreiben, aber mein Instinkt sagte mir, dass er es durchstehen würde.
Ich ging weiter...

Heute war der vorletzte tag der Prüfung und ich hatte die andere Seite erreicht. Ich musste nur noch eine Nacht durchstehen. Das würde ich ganz sich schaffen.
Das einzige Problem war die Sonne. Mir kann sie zwar nichts anhaben, aber wenn sie so hell scheint wie heute, dann ist das sehr unangenehm. Ich legte mich unter einen Baum und schlief ein. Als ich wieder aufwachte wurde schon Abend. Ich stand auf und lief ein bisschen herum. Ungefähr hundert Meter weiter sah man schon Glyzinien. Deswegen waren hier wahrscheinlich keine Demonen. Mir war langweilig also machte ich mich auf den Weg etwas weiter von den Glyzinien Bäumen weg zu kommen.
Nach einer weile hörte ich Geräusche. Ich schlich mich dort hin, wo diese hergekommen waren. Ich versteckte mich in einem Busch und beobachtete das Geschehen.

Giyu x Oc (demon slayer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt