Kapitel 2

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~~~Rückblick~~~

Wie jeden Tag... Das einzige was ich zu Gesicht bekomme, ein dunkler Keller. Keine Fenster, kein Licht, keine Möbel, gar nichts. Nur ein Tür, mit einer kleinen Klappe wo ich jeden Tag etwas Essen und Trinken von meinem Vater bekomme. Wie ich hierher gekommen bin? Ich weiß es nicht. So lang ich denken kann bin ich schon hier. Eingesperrt, immer hungrig, ohne zum wissen ob es Tag oder Nacht ist. Ich wusste nicht einmal ob es wirklich mein Vater war. Er war einer der Demonenmonde, doch ich wusste nicht einmal was das bedeutete. Doch er war stark, dass hatte er mich schon oft am eigenen Leib spüren lassen.
Wozu lebte ich überhaupt? Wozu hielt er mich hier? Er könnte mich auch einfach töten, dann wäre ich wenigstens hier raus.

Eines Tages öffne sich plötzlich die Tür. Ich erschreckte mich sehr, denn das tat er nur wenn er mich wieder verletzen würde oder irgendwelche Experimente an mir durchführen wollte. Er musste überhaupt nicht sagen. Ich kam mit gesenktem Kopf aus dem kleinen Raum und stellte mich neben ihn. Ich warte darauf, dass er irgendwas machen würde. Nach einer Weile nahm er mich dann am Arm und zerrte mich hinter ihm her.  Als wir in einem Raum angekommen waren warf er mich auf den Boden und sagte "Beschütze das Haus.", mehr nicht. Dan verließ er wieder den Raum. Ich sollte das Haus beschützen? Aber vor wem? Wieso heute? Noch nie wollte er so was von mir.

Ich schaute mich in dem Raum um. Die Wände waren aus Holz und in dem Raum waren zwei Türen. Einmal die aus der ich gekommen war und eine auf der anderen Seite. Die Tür war einen Spalt weit auf und ein bisschen Sonnenlicht drang in den Raum. Ich spitzte durch den kleinen Spalt. Doch ich erschreckte. Es war so hell! Ich zuckte zurück. Doch nachdem ich ein paar mal gezwinkert hatte schaute ich wieder hinaus. Dort erblickte ich strahlend grünes Gras auf dem Blumen Blüten. Dahinter der Beginn eines Waldes. Ich war fasziniert, doch ich traute mich nicht die Tür weiter aufzuschieben.

Ich legte mich hin, irgendwann musste ja irgendetwas passieren. Ich wollte nicht schlafen. Vater würde mich wieder schlagen und treten. Davor hatte ich Angst. Ich lehnte mich an die Wand und wartete.

Es müssten bestimmt Stünden vergangen seinen. Ich sah wie es dämmerte und almälich dunkler wurde. Anscheinen war Vollmond da ich ein Kribbeln in meinem Bauch fügte. Nach einer Weile wurde das Kribbeln stärker und Schmerz erfüllte meinen ganzen Körper. Ich sah wie mein oranges Haar sich rot färbte und wie mir Fuchsohren auf meinem Kopf wuchsen. Meine Nägel würden länger und es bildeten sich schärfe Krallen. Langsam hörte es auf zu Schmerzen und ich fühlte wie ich stärker wurde. Nun war ich ein Demon.

Ich wartete noch etwas länger in meiner Demonen Gestalt in dem Raum, biss ich aus der Ferne schnelle Schritte in meine Richtung hörte. Ich machte mich kampfbereit. Und plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein Junge kam herein gestürmt und starrte mich etwas erstaunt an, doch fasste sich sofort wieder. Er rannte an mir vorbei und auf die Tür zu. Ich rannte auf ihn zu und schnappte nach ihm sog dass er wie gewollt zurück wich, von der Tür weg.

Ich hatte nie die Absicht ihn zu verletzen. Aber mein Vater war viel stärker als ich, deshalb beschloss ich, dass wenn er mich besiegen würde, ihn zu mein Vater lassen würde. Wenn er aber nicht mal mich besiegen konnte, dann würde ich ihn einfach nach draußen bringen. So würde mein Vater mich auch nicht bestrafen, weil ich nicht gemacht hätte, was er sagte.

Giyu x Oc (demon slayer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt