-Loki-
Mal wieder schlug ich meine Augen auf. Allerdings war die Sonne schon vor einiger Zeit aufgegangen. Komisch. Normalerweise steh ich nur so spät auf wenn ich auf etwas richtig keinen bock hatte (Schule gehört nicht dazu). Ach ja stimmt shoppen mit Veruka und Mai. Ich lief zu meinem Rucksack und zog meinen kleinen Geldbeutel raus, indem mein Geldvorrat war. Shit noch 25€ . Ich darf mir auf keinen Fall was anmerken lassen. und bloss kein Geld annehmen heute muss ich stur bleiben. Ich wusste dass ich heute mein ganzes Geld ausgeben werde. Hallo knurrender Magen. Obwohl ichs mir nicht leisten kann kaufe ich eher teurere Sachen. Teuer hält länger. Ich packte alles ein und lief in die Stadt wo ich mich mit Veruka und Mai traf. Nach 3 Stunden war ich am Arsch, hatte kein Bock mehr und drei Tüten in der Hand. Meine zwei Freundinnen wollten mich schon in den nächsten ziehen aber ich blockte ab. Werden die denn nie müde? Außerdem hatte ich kein Geld mehr. Ich dreht mich um aber bevor ich auch nur einen Schritt machen konnte waren die beiden um mich herum gesprintet und umarmten mich. Ich stand einfach nur da und lies es über mich ergehen. Ich mag keine Umarmungen. Zu viel Körperkontakt. Danach drückten sie mir eine kleine Tüte in die Hand mit den Worten, sie erst zu Hause zu öffnen. Sie meinten es wäre ein Geschenk von ihnen also konnte ich es ihnen nicht zurück geben. So viel zum stur bleiben. Aber unhöflich wollte ich auch nicht sein. Also bedankte ich mich 1000 mal bei ihnen und machte mich auf den Weg nach Hause. Zu Hause angekommen hockte ich mich auf den Boden und begann die Tüten auszupacken: Ein schwarze Adidas Leggings (dieselbe wie davor), die zu meinem Glück reduziert war, ein schwarzer BH und eine schwarze Pantie und ein schwarzes kurzärmliges T-shirt hatten die 25€ geschluckt. Hatte ich schon erwähnt dass meine Lieblingsfarbe schwarz ist? Bei Nacht. Bei Nacht wird man mit schwarzen Klamotten nicht gesehen. Ist praktisch. Als letztes öffnete ich die Tüte von Mai und Veruka. Sie enthielt einen schwarzen Rock der mir fast bis zu den Knien gehen müsste und und noch schwarze Overknees. Ich musste lächeln. Ich hatte ihnen erzählt dass ich dieses Outfit liebte. Nur leider trug ich sowas nicht alltäglich. Eher zu Partys oder so. Mal schauen. Mein Magen knurrte und ich packte die Sachen in den Rucksack. Ich sollte mal jagen gehen. Ich lief in den Wald und genoss die Stille um mich herum. Nach einer halben Stunde hatte ich meine Beute entdeckt. Der Wald war grösser als ich dachte. Ein Hase. Ich hockte mich hinter einen Busch um ihn zu beobachten der 20 Meter von mir entfernt rumhoppelte. Hungrig fletschte ich die Zähne und lies mich in den vierfüssler fallen. Mein Vorbild ist die Katze. Ich würde alles dafür geben eine zu sein. Also passte ich mich ihrem Verhalten besonders dem Jagdverhalten an. Das mag vielleicht komisch aussehen aber es machte die Jagd wesentlich leichter. Langsam pirschte ich mich an ihn heran. Meine Schuhe hatte ich ausgezogen. Machen zu viel Krach. Ich war nur noch 2 Meter entfernt. Der Hase hatte mich nicht bemerkt. Anscheinend wurde hier nicht gejagt. Gut für mich schlecht für ihn. Blitzschnell sprang ich vor um ihn an den Boden zu nageln und ihn dann mit einem Schlag ins Genick schnell zu töten. Ich nahm sein Fell zwischen die Zähne sodass er am Nackenfell aus meinem Mund baumelte. Auf dem Weg zurück sammelte ich meine Schuhe ein, lief aber weiter barfüssig bis ich zu Hause ankam. An dert schäbigen Hütte angekommen sammelte ich Holz und machte ein kleines Feuer um den Hasen darauf zu braten. Der Hase hatte mein heutiges und morgiges Abendessen gesichert.
-Matt-
Ich war mit meinen Freunden im Kino gewesen und nun liefen wir nach Hause. Die Jungs waren dabei zu diskutieren was am Film gut war und was nicht. Ich hatte meine Meinung schon abgegeben und am Ende einigten sie sich darauf dass der Film sowohl gut als auch schlecht war. Wer hätte es gedacht. An der Kreuzung angekommen wo die verschieden Wege in jeweils unseren Teil der Stadt führten trennten wir uns. Mein Weg führte am Wald entlang der zu allen gehörte. In ihm stand unser Haus dass nur mir, Hell. Mika, Nico und Tim gehörte. Wir hatten es letztes Jahr bauen lassen und waren stolz auf die zwei Stockwerke. Unser altes hingegen hatte nur einen Raum und das war uns viel zu klein. Das Haus diente als Rücktugsort. Mittlerweile verbrachten wir dort mehr Zeit als zu Hause. Heute allerdings hatte ich meiner Mutter versprochen nach Hause zu kommen.Also lief ich die leicht hügelige Strasse entlang. Ich schaute nach oben um zu schauen wie lang es noch war. Ich traute meinen Augen kaum. Da stand jemand. Beim näher kommen sah ich dass es ein Mädchen war. Fröstelnd zog ich meine Jacke enger denn ein eisiger Wind war unterwegs und irgendwie war mir das Mädchen unheimlich. Sie stand einfach nur am Rand der Strasse und schaute den Vollmond an der zurzeit hoch am Himmel stand. Als ich sah, was sie anhatte wurde mir noch kälter. Sie trug nur ein schwarzes T-shirt dass ihr bis zur Mitte der Oberschenkel ging. Das T-shirt könnte mir passen... Weiter glitt mein Blick über ihren Körper und heilige Scheisse war die dünn! Das war grad so die Grenze zu Magersüchtig. Ihre langen braunen Haare hingen über ihre Schultern aber ihr Gesicht konnte ich immer noch nicht sehen! Je näher ich kam desto mehr sah ich ihr Gesicht und ich glaubte meinen Augen kaum. Das war doch tatsächlich Loki! Was sucht das Mädel hier? und dann auch noch um diese Uhrzeit. Und dann auch noch in diesen Klamotten! Ich war bei ihr angekommen sie schaute immer noch gebannt den Mond an. Ich räusperte mich und sie zuckte kaum merklich zusammen und drehte sich um. Ich wollte sie schon fragen was sie hier draussen zu suchen hat aber mir verschlug es die Sprache. Da sie mir grade so zu meinen untersten Rippen ging musste sie den Kopf in den Nacken legen. Aber anstatt dass ihre Augen dunkelgrün waren wie sonst, waren sie Eisblau.
DU LIEST GERADE
5
Teen FictionKeine ff!!!!!!!!! Sie stand da. Ihre Kleidung bestehend nur aus einem grossen T-shirt und ansonsten nichts. Ich war bei ihr angekommen doch sie schaute immer noch gebannt den Mond an. Ich räusperte mich und sie zuckte kaum merklich zusammen und dreh...