1. Hannah

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So wie versprochen, ihr musstet nicht lange warten, die Vortsetzung von Sing meinen Song~Das Unglück ist da. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Kommentare;-)

"So nicht mein Lieber, du kannst mich nicht einfach so alleine lassen." fauchte sie ihn an, in Paddy stieg die angst auf, sie hatte ihn schon öfters mit einem Messer bedroht und ein mal hatte sie ihre Drohung auch wahr gemacht und ihn wirklich mit einem Messer verletzt. Wie angefroren stand er da, Hannah kam auf ihn zu und blieb so stehen das er ihren Atem spüren konnte. "Ich lieb dich doch und ich weiß auch das du mich auch noch liebst" sagte sie mit einer so düsteren Stimme das es Paddy eiskalt den Rücken runter lief. "Ich liebe dich nicht" sagte er so leise das er es selber kaum verstehen konnte, aber Hannah konnte es anscheinend verstehen. Sie ging noch ein Stück näher an ihn ran und auf einmal merkte Paddy einen stechenden Schmerz neben seinem Bauchnabel, er keuchte schmerzhaft auf und verkniff sich einen Schrei. Er sah an sich herab, Hannah hatte ihm das Messer in den Bauch gerammt und wieder raus gezogen, Blut lief an ihm herunter und er hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten.

"Hannah... was?" stotterte Paddy schmerzend. "Ich will nur das du bei mir bleibst" sagte sie an seinem Ohr. "Ich werde nicht bei dir bleiben...ich liebe doch nicht mehr Hannah..las mich doch endlich in ruhe" sagte Paddy unter schmerzen, er wusste nicht was ihn da geritten hatte aber irgendein Impuls seines Körpers hatte ihm gesagt das er sich wehren soll. "Das glaubst auch nur du" sagte sie wütend bevor sie anfing auf Paddy ein zu schlagen. Immer wieder schlugen ihr Fäuste gegen seinen Oberkörper, Paddy konnte sich nicht wehren, er musste stehen bleiben denn sobald er umkippen würde hätte er verloren. Er merkte wie ihm das atmen schwerer viel und Hannah's Schläge immer stärker wurden. Als sie dann aber die Stelle von Paddy's Narbe traf die noch so dolle weh tat, schrie er kurz auf und schuppste Hannah daraufhin zur Seite.

Er griff sich seine Gitarren und konnte sich aus der Küche in Richtung Haustür zerren, aber als er gerade die Tür klinke erreichte hielt Hannah ihn an der Schulter fest, Paddy ignorierte es, er musste hier einfach raus bevor er nicht mehr gehen kann. Er riss die Haustür auf, spürte Hannah's Hände an seiner Schulter riss sich von ihr los und spürte sogleich ein höllisches brennen und danach einen stechenden Schmerz an seiner Schulter. Er stieß sie zurück und hiefte sich irgendwie zum Auto und legte die Gitarren auf die Rückbank, schnell startete er den Motor und fuhr los, einfach nur zu der Person die er liebte und der er Vertraute, Johnny.

Er steuerte den Wage durch Hamburg, er musste einfach nur durchhalten, er suchte nach seinem Handy, vergebens, er fand es nicht er musste es bei Hannah verloren haben. Er parkte sein Auto vor Johannes Wohn-Haus, er stieg aus, humpelte zur Tür und wahr erleichtert als er sich endlich an der Wand abstützen konnte und endlich die Klingel drückte und schon gleich daraufhin diese geliebte Stimme hörte.

"Mark da stimmt was nicht" sagte Johannes aufgewühlt während er in der Wohnung auf und ab tiegerte. "Johannes es sind doch nur 5 Minuten und die Straßen sind voll" versuchte Mark Johannes zu beruhigen, obwohl er sich auch sorgen machte. "Und warum ruft er dann nicht an?" fragte Johannes hektisch. Darauf wusste Mark auch nichts zu antworten und bevor er wieder irgendwas erwidern konnte klingelte es. "Das wird er wohl sein, reiß ihm nicht den Kopf ab" sagte Mark erleichtert. Johannes ging zur Sprechanlage "Ja?" fragte Johannes in die Anlage. "Johnny...........I need....help" stöhnte Paddy an der Anlage. Johannes gefror das Blut in den Adern als er Paddy's Brüchige stimme hörte. "Wir kommen" sagte Johannes hektisch und sah Mark an, dieser hatte Paddy gehört und hatte auch jetzt schon angst was ihn gleich erwartet. Johanns stürmte zu Tür und rannte die Treppe runter, Mark lehnte die Tür hinter sich an und rannte Johannes hinterher. Unten angekommen riss Johannes die Tür auf und er wahr, genau so wie Mark der neben ihm stand, komplett geschockt von Paddy's Anblick, er sah furchtbar aus.

Paddy stand zusammen gesunken an die Wand gelehnt und hatte starke Probleme auf den Beinen zu bleiben, geschweige denn die Augen auf zu behalten und überall wahr Blut.

"Oh mein Gott Paddy" sagte Johannes leise während er Paddy direkt unter die Arme griff, was Paddy aber schmerzhaft aufstöhnen ließ, auch Mark wahr direkt neben Paddy und half ihm. Zusammen brachten sie ihn ins Haus und zum ersten mal in seinem Leben, wahr Johannes glücklich das es diesen lauten und quietschenden Fahrstuhl in seinem Wohn-Haus gab. Sie brachten Paddy so schnell wie möglich in Johannes Wohnung und verfrachteten ihn dann ins Bett. "Okay ich bleib hier und rufe einen Rettungswagen Johannes hol deinen Erstehilfe-Koffer". rief Mark hektisch, Johannes rannte sofort los während Mark den RTW rief. "Der Rettungswagen ist unterwegs sagte Mark als Johannes wieder in den Raum gestürmt kam, mit dem Erstehilfe-Koffer in seiner Hand.

"Okay hilf mir mal" sagte Johannes als er sich zu Paddy setzte und anfing sein voll geblutetes Hemd auf zu knöpfen. Mark und Johannes schoben ihm ganz sachte das Oberteil vom Körper, was Paddy erneut schmerzhaft aufstöhnen ließ. Johannes stockte bei dem Anblick von Paddy's Oberkörper der Atem. Sein kompletter Oberkörper wahr überzogen von Lila-Blauen Flecken und ab und zu waren sie sogar grau-schwarz und an einigen Stellen wahr Blut zu sehen. Neben seinem Bauchnabel hatte er eine Stichwunde aus der sehr viel Blut lief, unterhalb des Bauchnabels wahr Paddy's Bauch rot und voller Blut.
Davon abgesehen hatte Johannes auch schon gesehen das seine Schulter und sein Rücken auch bluteten, es sah furchtbar aus. Johannes und Mark versuchten eine gute erste Hilfe zu leisten, waren aber trotzdem sehr erleichtert als sie endlich die Sirenen hörten.

Johannes machte den Rettungssanitätern die Tür auf und die waren direkt bei Paddy, sie stabilisieren seinen Hals und wollten ihn auf die Trage hieven, aber Johannes unterbrach sie noch einmal. "Seien sie vorsichtig er hat am Rücken und an der Schulter auch noch wunden." die Sanitäter nickten einmal und legten Paddy dann vorsichtig auf die Trage.

Paddy stöhnte einmal schmerzend auf und schloss dann die Augen. "Herr Kelly können sie uns hören?" fragte einer der Sanitäter während er einmal mit einer Taschenlampe in Paddy's Augen leuchtete, keine Reaktion. "Wir müssen los, SOFORT! Sie dürfen mitfahren" sagte einer der Sanitäter schnell zu Johannes und Mark bevor er den anderen mit der Trage half. Johannes und zwei Sanitäter fuhren mit Paddy im Fahrstuhl während der dritte mit Mark die Treppe nahm. Im Krankenwagen ging alles ganz schnell, die Sanitäter kümmerten sich um Paddy und stellten Mark und Johannes nebenbei immer mal wieder fragen, aber da die beiden ja selbst nicht wussten was eigentlich passiert wahr konnten sie auch nicht wirklich viel sagen.....

Nur zusammen, nicht alleineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt