Ich komme mit dem nächsten Kapitel um die ecke. Mittlerweile sind wir schon wieder bei Nummer 10 angelangt, wie schnell das geht.
Das Kapitel wahr für mich eine große Herausforderung, ich hab es mir bei einigen stellen echt schwer gemacht und hoffe das es einigermaßen in Ordnung ist. Paddy lernt mal wieder etwas dazu und Johannes weiß langsam nicht mehr wie er Paddy seine angst nehmen soll. Ich bin gespannt auf eure Meinung und freue mich über Kommentare
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Paddy nickte stumm und mied Johannes blick, er wusste er müsste Johannes endlich mal alles erzählen, aber er traute sich einfach nicht, dabei wahr es doch eigentlich nur fair. "Es ist einfach viel zu viel im Augenblick." sagte Paddy leise, Johannes nickte. "Ich weiß doch Paddy und wenn du reden willst, ich bin hier." versicherte Johannes ihm, er wollte Paddy doch eigentlich nur helfen, aber das ging nicht wenn Paddy sich nicht helfen lässt. "Ich weiß und dafür bin ich dir auch dankbar, aber ich weiß nicht ob ich drüber reden kann" sagte Paddy leicht verzweifelt, denn er wusste es ja wirklich nicht, sollte er Johannes von seiner Vergangenheit erzählen? Das er 3 Jahre keinen Schritt ohne Bodyguard gemacht hat? Oder das die Fans sie belagert hatten und das alles nicht spurlos an Paddy vorbei gegangen wahr, oder ist. "Es hängt mit deiner Vergangenheit zusammen oder?" erkannte Johannes relativ treffsicher, Paddy schluckte "Ja" antwortete er leise "Es wahr damals einfach....to much. Verstehst du? Ich konnte nirgendwo ohne Bodyguard hin und.....mein Leben wahr wie ein Film, es wahr einfach....." Paddy stoppte, versuchte sich darauf zu konzentrieren die Erinnerungen nicht zu zu lassen, die ihn schon einmal gelähmt hatten.
"Ist schon gut Paddy, du musst nicht wenn du nicht willst" sagte Johannes ruhig. "Ich will ja, aber ich....kann einfach nicht. Dabei ist es doch nur fair, du.....you deserve the truth...but I....."
"Paddy bitte quäl dich nicht selbst, du redest mit mir drüber wenn du soweit bist okay?" beruhigte Johannes ihn, merkte er doch, das Paddy wirklich nicht drüber reden konnte. Paddy nickte stumm. "Na komm las uns schlafen" sagte Johannes ruhig, denn mittlerweile wahr es schon wieder nach 01 Uhr und morgen mussten beide früh raus, da um 11 Uhr ihr Flug ging. Paddy nickte und kuschelte sich eng an Johannes, wollte er doch einfach noch ein bisschen bei seinem liebsten sein. Allerdings wahr an schlaf diese nacht nicht zu denken, Paddy drehte sich hin und her, dieses Gespräch von vorhin hatte ihn wieder zurück katapultiert in seine Vergangenheit.Natürlich merkte Johannes das Paddy nicht schlief und sich die ganze Zeit hin und her wälzte, als er auf die Uhr guckte wahr es bereits 03:51 Uhr und Paddy drehte sich immer noch hin und her. "Paddy" sagte Johannes leise während er sich im Bett auf setzte. Paddy setzte sich auch hin und sah Johannes entschuldigend an "Sorry ich wollte dich nicht wecken" sagte er leise immer noch in seiner Vergangenheit gefangen. Johannes sagte nichts, er packe Paddy einfach an seiner Seite und zog ihn vorsichtig zu sich. Johannes saß auf dem Bett im Schneidersitz und hatte Paddy im arm, der sich an Johannes arm klammerte. Johannes strich ihm immer wieder beruhigend über die Seite, merkte er doch das er das gerade einfach brauchte.
Irgendwann legte Johannes sich zurück ins Bett und zog Paddy mit sich, der immer noch an Johannes arm geklammert an seiner Brust lag. "Ich bin hier Paddy" sagte Johannes ruhig und spürte daraufhin direkt wie Paddy sich noch mehr an seinen Arm klammerte. Mit Paddy im Arm schlief Johannes irgendwann ein.
Als Johannes wach wurde, wahr es 05 Uhr früh, Paddy lag immer noch auf seiner Brust und klammerte sich an Johannes Arm. Johannes hatte vorhin ganz genau gemerkt das er einfach mal halt brauchte und Sicherheit, aber trotzdem wusste er immer noch nicht warum Paddy im Augenblick so panisch und ängstlich wahr. "Hey Paddy" sage Johannes leise während er Paddy über seine Schulter strich. Langsam öffnete Paddy die Augen, er klammerte sich noch mehr an Johannes und sah ihn dann müde an. Die ganze nacht lag Paddy in seiner Vergangenheit versunken wach und hatte angst, immer wieder hatte er seinen Klammergriff verändert und immer wieder überstieg ihn die angst wenn Johannes sich im schlaf bewegt hatte.
"Good morning my love" sagte Paddy leise. Johannes zog ihn ein bisschen enger an sich ran und strich ihm beruhigend über die Seite. "Willste mir erzählen was vorhin los wahr?" fragte Johannes vorsichtig. Paddy zögerte, wusste er doch nicht ob er drüber reden kann."Ich konnte einfach nicht schlafen" sagte Paddy leise "Und warum?" bohrte Johannes nach. "Weiß auch nicht, ich wahr die ganze zeit in meiner Vergangenheit gefangen" antwortete Paddy wahrheitsgemäß, denn so wahr es ja gewesen. "Und warum hattest du solche angst?" fragte Johannes vorsichtig weiter, er wusste er müsste Paddy ein paar Anstöße geben. "Weil meine Vergangenheit nicht immer schön wahr" antwortete Paddy unsicher während er sich ängstlich noch mehr an Johannes schmiegte. Immer noch strich Johannes ihm beruhigend über die Seite und versuchte Paddy die Sicherheit zu geben die er braucht. "Erzählst dus mir?" fragte Johannes sanft nach, Paddy zögerte, konnte er drüber reden?
"Naja ich....es wahr halt einfach zu viel damals. Als der große Erfolg kam, kam auch der Moment in dem Hits her.....mussten" sagte Paddy leise, versuchte dabei seine zitternden Hände so gut zu verstecken wie möglich. "Die Musik wurde halt zum...zwang. Und ich wahr Musikalischer Leiter der Band, und......Dad wahr gerade......gestorben und trotzdem ging es weiter.....noch ein Hit, noch ein Album, noch ein Tour, es wahr einfach................to much damals, ich hab einfach keinen Sinn mehr gesehen. Ich bin daran kaputt gegangen, und es hat keiner gemerkt weil jeder zu sehr mit sich selbst beschäftigt wahr. Ich konnte einfach nicht mehr.....es wahr einfach......... zu viel und die ganze Verantwortung blieb an mir hängen.......dann wahr da noch das Schloss was wirklich viel zeit und Geld gekostet hat.....und die Fans die uns........... belagert haben, ich konnte das einfach nicht mehr.....ich wahr am ende und ich weiß bis heute nicht, warum ich damals....nicht gesprungen bin.........ich stand über eine Stunde auf diesem Fensterbrett und bin nicht gesprungen...ich weiß nicht warum...........ich wahr wirklich am ende, ich sah keinen Lebenssinn mehr." erzählt Paddy mit zitternder Stimme. Johannes hörte ihm einfach zu, er wahr sehr glücklich das Paddy sich endlich öffnete, merkte er doch wie schwer Paddy das viel, darüber zu reden, über seine Vergangenheit.
Paddy zitterte am ganzen Körper, er hatte ewig nicht mehr darüber geredet und wahr doch verwundert das er sich jetzt Johannes anvertraute, zu mindestens ein bisschen. Paddy vergrub seinen Kopf einfach an Johannes Brust und versuchte sein aufgewühltes inneres zu beruhigen.
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Nur zusammen, nicht alleine
FanfictionPausiert Innere und äußere Verletzung, wie geht es weiter? Was passiert wenn Paddy seiner brutalen ex Frau begegnet? Neue Verletzungen? Wird er sich endlich Johannes komplett anvertrauen und ihm erzählen warum er so panisch in der Öffentlichkeit i...