2015
Ich wachte auf und streckte mich.Die Sonne schien und es war ein sehr schöner morgen.........HALT!
Das stimmt nicht! Der Morgen verlief so....
-Tûril aufwachen! Dein Lehrer ist schon hier.-riss mich meine Mutter unsanft aus dem Schlaf.
Ich gähnte herzhaft und streckte mich.Als ich aus dem Fenster sah bemerkte ich ,dass es nicht sehr hell war, wie jeden Morgen.
Nachdem meine Mutter und ich weit weg von der menschlichen Zivilisation wohnen genauer gesagt im ,,dunklen Wald" war es hier wie der Name schon sagt immer dunkel. Andere Menschen bezeichnen dieses Licht auch als Dämmerung.
Wiederstreubend stieg ich aus meinem Bett und betrachtete einen Zombie im Spiegel. Dieser Zombie, also ich,hört eben auf den Namen Tûril. Ich habe dunkelgoldenes Haar das mir bis zum Rücken reicht. Doch es ist nicht nur dunkelgolden nein, dreiviertel sind dunkelgolden und ein viertel bei den Spitzen unten ist schwarz. Warum meine Haare so sind weiß ich nicht aber sie sind nicht gefärbt. Meine Ohren verlaufen sehr spitz nach oben weshalb ich sie immer unter meinen Haaren verstecke.
Das einzige was ich an mir wirklich mag sind meine Augen ,sie sind waldgrün mit einem Tupfen schwarz darin.
Meine Figur ist nichts besonderes außer, dass ich sehr groß bin.
-Ich komme!-rief ich meiner Mutter zu.
-Gwin du brauchst sie doch nicht so hetzen.-hörte ich Herrn Bauer sagen.
Er ist mein Privatlehrer und eigentlich ganz nett. Nur wenn es nach mir ginge würde ich in eine normale Schule gehen, wäre sicher lustiger als immer hier zu sitzen und Herrn Bauer zu zuhören.
Ich zog mich um und war schon bereit. Heute hatte ich mich für eines meiner Lieblingskleider entschieden. Es war hellgrün mit goldenen Verzierungen und einer grünen Kordel als Gürtel.
Nach ein paar Stunden (für mich eine Ewigkeit) fuhr Herr Bauer wieder zurück in die Stadt.
- Mama ich gehe in den Wald bogenschießen! -informierte ich meine Mutter.
- Bis zum Abendessen bist du wieder da.-antwortete sie nur.
- Jaa!-meinte ich und verdrehte meine Augen.
Ich schnappte mir meinen Bogen, warf mir den Köcher über die Schulter und ging los.
Sofort kletterte ich auf einen Baum und balancierte den Ast entlang.
In diesem Wald huschen finstere Gestalten am Boden herum ,zumindestens behauptet das meine Mutter.Sie hält mir immer eine Standpauke wenn ich den Boden entlanggehe. Fragt mich nur nicht warum sie das immer weiß ,wenn ich es tue.
Als der Ast zu Ende war sprang ich auf den nächsten und wagte mich so immer weiter in den Wald hinein.
Auf einmal stieg mir Rauch in die Nase.Als ich nach unten blickte sah ich das Auto von Herrn Bauer in kleinen Flammen stehen. Die Flammen wurden nicht größer weil das Auto in einem kleinen Tümpel schwamm. Ich war nicht sehr weit von unserem Haus entfernt und rief nach meiner Mutter.
Nach ein paar Minuten kam ein rotes Auto mit Alarm an.Ich war sehr hoch oben und wurde deswegen nicht entdeckt. Es war die Rettung , sie brachten Herrn Bauer mit dem Wagen fort. Danach kam der Abschleppwagen und nahm das kaputte Auto mit.
Als wieder Ruhe einkehrte lief ich zurück zu meinem Haus.
- Wer unterrichtet mich dann morgen?-fragte ich meine Mutter.
- Ich glaube, dass ich dich in einer öffentlichen Schule anmelden werde.-antwortete meine Mutter mit einem Seufzer.
- Ja!-sagte ich leise.
- Was wird jetzt aus Herrn Bauer?-fragte ich höflich.
- Er ist jetzt sicher im Krankenhaus und wird dort gepflegt. Sein Wagen war ja in diesem Tümpel und durch die Elektrik darin kam es zu einem Kurzschluss . Durch das Benzin kam es dann zu einer Explosion.-erklärte mir meine Mutter geduldig.
Der Tag verging sehr schnell und warf mich müde in mein Bett.Es stand fest, morgen würde ich in eine normale Schule gehen.Mit diesem Gedanken schlief ich ein.
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Schwarze Federn (on hold)
FantasyAlles begann vor genau 2000 Jahren. Damals war Magie nichts ungewöhnliches und jeder dritte auf der Welt besaß sie. Unsere Geschichte beginnt als ein Mädchen beschließt in den dunklen Wald zu gehen. Bewaffnet mit ihrem Seelenbuch hatte sie keine Ang...