Schwarze Federn (on hold)

5.Kapitel : Was ist das?

Tûril's P.O.V
Ich ging noch ein bisschen im Wald spazieren bevor ich mich auf den Weg nach Hause machte.

Es ging langsam die Sonne unter und der ,,dunkle Wald" machte seinem Namen nun alle Ehre. Sogar für mich wurde es gespenstisch!

Hinter mir raschelte es, ich drehte mich um und zog langsam einen kleinen Dolch aus meinem Stiefel. Danach hörte ich ein krächzen und eine Krähe setzte sich auf einen Ast vor mich hin.

- Puh, hast du mich aber erschreckt! - gestand ich erleichtert.

Nachdem ich das sagte kamen noch ganz viele Krähen,von irgendwo her und setzten sich auf die Äste. Sie hatten mich umzingelt!
Alle Krähen starrten mit zufriedenen Augen auf mich hinab.

Ich sah sie an und stellte fest, dass sie alle schwarze Federn hatten und graue Augen, außer der ersten Krähe die mir gegenüber saß. Sie hatte Augen von einem solchen dunklen rot, dass es aussah wie Blut!

Mittlerweile hatte ich ein mulmiges Gefühl und mir lief eine Gänsehaut über meinen Rücken. Ich hatte Angst und das schienen die Biester zu merken. Es waren keine gewöhnlichen Krähen,dass spürte ich.

Auf einmal krächzte die erste Krähe und ein schwarzes Schattenwesen kam auf mich zu. Es bestand nur aus einer schwarzen Masse und roten Augen die mich boshaft ansahen.

- Was ist das?-fragte ich mich.

Trotzdem ging ich in Angriffstellung und zog noch eines meiner Schwerter.

Als es schon sehr nah war griff ich das Wesen mit meinem Schwert an. Mittlerweile leuchtete es komischer Weise.

Als ich das Wesen traf stieß es einen lauten, kurzen Schrei aus. Doch ich merkte nicht,dass ein Teil von seiner dunklen Masse mein rechtes Bein hoch kletterte.

Plötzlich riss es irgendwie meinen Mund auf und kletterte in meinen Körper. Danach fiel ich auf den Boden.

Das Wesen in mir versuchte meinen Körper ganz einzunehmen. Ich hatte nun schwarze Adern auf meiner Haut.

Das wurde mir zu viel! Ich stand auf und in mir drinnen schien das Wesen zu schreien. Es explodierte förmlich.

Die Krähen merkten,dass etwas nicht stimmte und flogen auf mich zu. Da sprang auf einmal ein Wolf aus dem Gebüsch und attackierte die erstbesten Krähen. Dann kamen noch zwei dazu.

Die Krähe mit den Blut Augen drehte sich im Flug um und flog davon. Danach folgten ihr auch die Restlichen.

- Danke!-sagte ich erstaunt und packte meine Waffen ein.

Der eine Wolf,ich glaube ihr Alpha,kam auf mich zu und berührte mich leicht mit der Schnauze.

- Immer wieder gerne, Hoheit! Rufe nach Cakkara, wenn du mich brauchst und ich werde kommen.-antwortete eine weibliche Stimme in meinem Kopf.

Danach drehten sich die Wölfe um und verschwanden im Unterholz.

Beim letzten Stück des Weges dachte ich über das was gerade geschehen war noch einmal nach. Ich wurde einfach nicht schlau daraus!

Der restliche Abend verlief normal. Meine Mutter hatte sich sorgen gemacht und war froh mich zu sehen. Ich erzählte ihr von der Schule,ließ aber die komischen Dinge aus.

In meinem Bett angekommen, sah ich aus dem Fenster und dachte an Morgen.
Wie wird es wohl werden?

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Das wars wieder! Auch von mir die Frage: Wie wird Tûril's nächster Schultag wohl werden?

LG Tier