Fael's P.O.V
Ich rannte zum nächsten Laden und schloss schnell die Tür. Der Verkäufer sah mich komisch an.- Kann ich dir irgendwie helfen,Mädchen? -fragte er.
- Ja , da draußen sind welche Typen die mich verfolgen . Würden sie mich bitte zum anderen Anfang des Waldes begleiten?-fragte ich hoffnungsvoll.
Natürlich konnte ich ihm nicht die Wahrheit sagen, er würde mich sonst in die Psychiatrie einliefern. Aber das wäre in diesem Fall fast gar nicht so schlecht.
- Äh, meine Schicht ist gleich zu Ende. Dann begleite ich dich.-antwortete er lächelnd.
- Vielen Dank!-sagte ich.
Zusammen mit dem Herren trat ich ins Freie. Die Krähen beobachteten mich , wussten aber , dass sie in Gegenwart des Mannes nicht angreifen durften.
Bald kamen wir an und ich verabschiedete mich. Der Mann blieb noch etwas stehen , was mir Zeit verschaffte.
Ich rannte los immer in Richtung Fluss. Die Wurzeln der Bäume wießen mir den Weg. Hinter mir konnte ich schon die Krähen hören. Sie kamen immer näher , ich spürte schon ihre Schnäbel im Rücken , als sie plötzlich volle Kanne gegen eine Schutzmauer knallten.
Ich lachte erleichtert auf. Trotzdem stellte ich mir die Frage woher sie kam. Ich ging weiter , als mir noch ein paar Krähen begegneten. Nach einem kurzen Schock erkannte ich Aaron unter ihnen. Es waren normale.
Da sah ich mitten im Wasser einen riesigen Wasserball. Es war so laut , dass ich meine eigenen Gedanken kaum hörte.
- Tûril! Ich bin's Fael!Wir müssen reden.- als ich näher kam wäre ich fast auf eine kleine Maus getreten.
Der Wasserball öffnete sich und zum Vorschein kam eine meditierente Tûril. Das hätte ich jetzt nicht gedacht.
-Was ist los?-fragte diese mit ernstem Gesichtsausdruck und stand auf.
Nun stand sie nur noch auf der Wasseroberfläche und ich begann ihr von den Ereignissen vorhin zu erzählen.
Es sollte eine Warnung sein.
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Schwarze Federn (on hold)
FantasyAlles begann vor genau 2000 Jahren. Damals war Magie nichts ungewöhnliches und jeder dritte auf der Welt besaß sie. Unsere Geschichte beginnt als ein Mädchen beschließt in den dunklen Wald zu gehen. Bewaffnet mit ihrem Seelenbuch hatte sie keine Ang...