Tûril's P.O.V
-Hilfe!-schrie ich nochmals verzweifelt bevor ein Tentakel ähnliche Sprosse mein Bein erwischte.
Es war glitschig und widerlich. Immer weiter umschlung es mich. Mittlerweile sogar meinen Mund .
Ich sah mein Leben nochmals an mir vorbeiziehen. Meine Mutter, Fael und Fainil, die komischen Dinge die mir in letzter Zeit geschehen sind. Ich musste doch noch soviel herausfinden! Doch nun wird es nichts mehr! Ich schloss meine Augen und machte mich auf die Schmerzen gefasst.------------❤-----------
Fael's P.O.V
Ich ging gerade mit Fainil die Straße entlang. Wir waren am Heimweg vom Eisessen.Fainil benahm sich in letzter Zeit komisch und ich wollte mal wieder etwas mit ihr unternehmen .
Wir schlenderten direkt neben dem ,,dunklen Wald ", links von uns waren ein paar Häuser , als ich jemanden rufen hörte.
- Fainil, hörst du das auch? -fragte ich sie.
- Was denn?-war ihre Gegenfrage.
- Bleib hier , ich bin gleich zurück! -antwortete ich.
Mir waren gerade alle Warnungen egal und ich rannte in den Wald hinein immer den Hilferufen nach. Es dauerte nicht lange , bis ich zu einer kleinen Lichtung kam. Die Bäume waren schon sehr alt und morsch. Trotzdem ragten sie den Himmel empor so weit ,dass ich die Krone nicht mehr sah.
Auf der Lichtung entdeckte ich lauter fleischfressende Pflanzen.
- Was tun die hier?-fragte ich mich.
Sie waren riesengroß, wie im Dschungel. Nur mit dem Unterschied, dass sie sogar nach mir zu schnappen versuchten. Außerdem sahen sie etwas unecht aus und dann bemerkte ich es, Magie lag in der Luft!
- Das erklärt so einiges!-meinte ich.
Zwischen den Pflanzen entdeckte ich ein Buch. Ich packte zu und zog es heraus. Es hatte einen goldenen Einband (mehr oder weniger ) und war sehr schön.
- Eine Bibliomanthin also.-vermutete ich.
- Dann wollen wir mal sehen-sagte ich und streckte die Hände aus-wer zum Vorschein kommt! -
Der Stein in meinem Ring begann zu glühen und die Pflanzen wichen zurück, bis keine mehr übrig war.
Ich ging näher heran und entdeckte voller Entsetzen Tûril am Boden,ohnmächtig, liegen.
-Fainil,hilf mir mal!-rief ich.
Egal ob sich Fainil verändert hatte , oder nicht sie ist noch immer so neugierig wie früher.
Langsam kam Fainil heran und entdeckte Tûril.
- Hätten wir doch wissen müssen, dass sie dahinter steckt! -meinte Fainil.
Zusammen polsterten wir den Boden aus, um es ihr gemütlicher zu machen. Wir wussten ja nicht wo sie wohnt. Also setzten wir uns hin und warteten.
Ich hing meinen Gedanken nach und Fainil ihren. Währenddessen versuchte ich das Buch zu öffnen, aber keine Chance war für mich in Sicht. Schließlich ist es ein Seelenbuch, dass lässt nicht so einfach jeden in es hinein lesen.
Nach Jahren (es war eine halbe Stunde ) wachte Tûril endlich auf.
- Morgen Dornröschen! - witzelte Fainil.
-Wo kommt ihr denn her?-fragte Tûril.
- Ach wir kamen zufällig vorbei und haben deinen Arsch gerettet. - antwortete ich.
- Oh,ähh danke? -sagte Tûril.
- Aber wir müssen unbedingt reden!-stellte ich fest.
- Ja,müssen wir!-willigte Fainil ein.
- Okay! -gab auch Tûril nach.
- Du bist anscheinend eine Bibliomanthin!? Warum beherrscht du dann mit deinem Buch das Element Erde?-fragte ich und warf Tûril ihr Buch zu.
- Weil es ein Elementebuch ist.-antwortete sie.
-Anscheinend beherrscht du aber auch Wasser , weil du Pflanzen wachsen ließest. -redete ich weiter.
- Ähhhh davon weiß ich nichts!-wehrte sie ab.
- Egal! Aber wir sollten mal üben, damit du besser mit Erdmagie umgehen kannst! -stellte ich fest.
- Okay! -meinte Tûril.
- Aber was seid eigentlich ihr?-fragte sie.- Rate!-antwortete ich einfach.
--------------❤------------
Hallo ihr Marshmallows da draußen!
Es ist spät,ich weiß aber mir ist erst vor kurzer Zeit eingefallen, dass ich das Kapitel noch schreiben sollte.
Es ist das 10.!
Die Frage: -Was glaubt ihr ist Fael und was Fainil für ein Wesen?
Dann bis nächstes mal
LG Tier
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Schwarze Federn (on hold)
FantasyAlles begann vor genau 2000 Jahren. Damals war Magie nichts ungewöhnliches und jeder dritte auf der Welt besaß sie. Unsere Geschichte beginnt als ein Mädchen beschließt in den dunklen Wald zu gehen. Bewaffnet mit ihrem Seelenbuch hatte sie keine Ang...