Soulmate//Tom Holland ff.

•17•

Johanna Pov

Wo bin ich? Alles ist schwarz, ich kann nichts hören oder sehen! Bewegen kann ich mich auch nicht. Ich fühlte aufeinmal wie eine andere Hand meine von der Seite griff, ich wusste sofort das es Tom war. Ich wollte mich bewegen oder was sagen, damit er weiß, dass ich hier bin, ich wollte schreien, ich konnte aber nicht. Ich konnte nichts machen. Das letzte woran ich mich erinnern kann ist, dass ein Auto in uns reingekracht ist und dann war alles schwarz.

Tom Pov

Johanna war jetzt schon seit fast 2 Wochen im Coma und es gab keine Anzeichen bisher. Ich bleibe den ganzen Tag bei ihr, fahre abends nachhause und komme jeden morgen um 7 Uhr wieder.

Haz war schon vor 2 Stunden gegangen, ich guckte auf die Uhr und musste gähnen, es war schon 23 Uhr. Ich drückte Johannas Hand leicht ,,Okay darling, ich bin so müde, ich fahre schon ein bisschen früher heute nach Hause. Ich komme morgen zur gewohnten Zeit wieder. Hab dich lieb" sagte ich, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und fuhr nach Hause.

Ich war schnell wieder zu Hause. Ich schloss die Tür hinter mir leise zu, da Harry die letzten Tage bei mir geschlafen hat und ich nicht wusste ob er schon schlief. ,,Hey Tom" sagte Harry und zog mich in eine Umarmung ,,Wie geht es Johanna?" Fragte er mich ,,Es hat sich nichts verändert" sagte ich ,, Keine Angst, sie wird bald aufwachen" sagte Harry und lächelte mir leicht zu ,,Okay ich gehe dann mal schlafen" sagte ich, ging in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett, ich musste die ganze Zeit noch über Johanna nachdenken, bis ich dann endlich einschlief.

2 Stunden später

Ich wachte von den Klingeln meines Handys auf. War das schon mein Wecker? Ich drehte mich um, nahm mein Handy. Meine Augen taten bei der Helligkeit des Lichtes weh. Es war eine Unbekannte Nummer.

,,Hallo?" Fragte ich ,,Herr Holland" sagten sie ,,Ja und wer sind sie?" Fragte ich verwirrt ,,Wir haben sie schon 10 mal versucht anzurufen. Hier ist das Krankenhaus". Jetzt war ich hellwach.

Ich sprang aus meinen Bett und zog mir meine Jeans an während ich weiter redete ,,Ist irgendwas passiert?" Fragte ich ,,Ja, es ist Johanna, sie hatte einen Krampfanfall" mein Herz stoppte ,,Ist sie okay?" Fragte ich ,,Nicht so richtig" sagte sie. Ich legte auf und rannte die Treppe herunter, mir war egal ob ich Harry aufweckte oder nicht.

,,Tom?" Hörte ich Harry verwirrt sagen ,,Was ist los?" Fragte er mich ,,Johanna, sie hatte einen Krampfanfall, ihr geht es nicht so gut, ich muss jetzt los" sagte ich in Panik. Tränen liefen über mein Gesicht ,,Halt mich am laufenden" sagte er, ich nickte nur und rannte so schnell los wie ich konnte.

Als ich ankam, sah ich sehr viele Ärzte um Johanna rum stehe n ,,Du kannst nicht hier sein" sagte einer und versuchte mich rauszubekommen ,,Was ist passiert?" Fragte ich ,,Ihr Herz hat aufgehört zu schlagen" sagte einer der Ärzte und nahm sich den Defibrillator" ,,Schafft ihn raus!" Hörte ich einen Arzt rufen, ich versuchte alles um in den Raum zu bleiben, sie schafften es aber mich rauszubekommen.

Was soll ich jetzt tun? Einfach warten? Ich sah mich nach Harrison um, als ich ihn sah, er saß verweint auf einen Stuhl, ich setzte mich neben ihn. Nach einiger Zeit, kam ein Arzt zu uns ,,Ist sie okay?" Fragte ich ,,Ja, aber sie ist noch nicht stabil" sagte der Arzt.

Eine Träne rollte meine Wange runter ,,Können wir sie sehen?" Fragte Haz ,,Ja, aber nur einer von euch, sie ist extrem schwach gerade" sagte er.

Ich guckte zu Haz bis er sagte ,,Du gehst" ,,Was nein du bist ihr Cousin" sagte ich ,,Ja, aber sie brauch dich gerade mehr" sagte er ,,Danke Bro" sagte ich und ging zu Johannas Raum, indem ich die letzten 2 Wochen verbracht hatte.

Ich setzte mich neben sie, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und nahm ihre Hand ,,Du hast mir richtig Angst gemacht, bitte machr das nie wieder. Es tut mir so leid. Natürlich in der Nacht wo ich früh nach Hause gegangen bin. Bitte..." mein Satz wurde unterbrochen. Sie hatte wieder einen Krampfanfall und die Maschinen spielten verrückt ,,HILFE!!" Schrie ich ,, Johanna du wirst wieder gesund werden" sagte ich über die ganzen leuten Geräusche.

Es war schrecklich sie so zu sehen. Sie sieht so aus, als würde sie gleich sterben und für ein paar Sekunden dachte ich das auch.

Sie hatte immer noch die Krampfanfälle, als sie aufeinmal stoppten.