Peony x Reader

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In einer kleinen Hütte in Freezedale macht Peony und du es euch gemütlich. Eigentlich hat der Vater von Mila, deine beste Freundin, vorgehabt mit seiner Tochter auf eine Expedition in den Schneelande der Kronen zu gehen. Seine Tochter hat aber ganz andere Pläne. Sie möchte im Dyna-Riesennest gegen so viele Pokémon wie möglich kämpfen. Ein weiterer Grund ist, dass sie ihren Vater oberpeinlich findet. Wie eine Klette klebt er an ihr und folgt ihr auf Schritt und Tritt. Sie waren vor dir in der Eislandschaft angekommen und haben sich vor dem Bahnhof dort gestritten. Alles was du mitbekommen ist, dass Mila vor Peony die Flucht ergriffen und sich ins Dyna-Riesennest verzogen hatte.

Der 'General aus Stahl' ruft seinen Tochter nach, dass er mitkommen würde. Er geht in Startposition, um zu ihr zu rennen. Du rennst an ihm vorbei und rufst ihm zu, dass du es versuchen wirst zu klären. Durch die eisige Kälte stampfst du durch den meterhohen Schnee in eine Höhle. Das muss wohl dieses besagte Dyna-Riesennetz sein. Du schaust dich nach Mila um. Keine einzige Spur von ihr.

Du erkundest dich bei jeder Person, die sich dort aufhält, ob sie ein Mädchen mit blonden Haaren, die an den Spitzen ins Pink überspringt und grünen Augen. Keiner kann dir weiterhelfen. Deine letzte Hoffnung ist eine Forscherin, die vor einem Eingang, der tiefer in die Höhle führt. Sie sagt, dass so ein Mädchen an einem Dyna-Kampf teilgenommen hat.

Als du gerade zu Mila laufen willst, rennt Peony dich fast auf über den Haufen. Die Forscherin versucht vergeblich ihn aufzuhalten. Das ist deine Chance! Du schleichst an ihr vorbei und suchst weiter nach deiner besten Freundin. Du findest sie in einem leeren Nest vor. Genervt dreht sie sich von ihrem Vater weg und knallt ihm an den Kopf, dass er dich anstatt ihr mitnehmen soll.

Da er dir leid getan hatte, hast du dich bereit erklärt, mit ihm auf seine Expedition zu gehen. Es ist schon später Abend und den Start für eure Reise habt ihr auf morgen früh verlegt. Du liegst mit einer kuschligen, warmen Decke auf der Couch im Wohnzimmer mit offener Küche und zappst wahllos durch die Fernsehsender. Peony ist duschen gegangen, um sich von dem ganzen Stress mit seiner Tochter Mila wieder zu entspannen.

Nur mit einem weißen Handtuch um den Hüften geht er in die Küche zum Kühlschrank. Der Fernseher fällt in den Hintergrund. Deine Augen wandern zum ehemaligen Arenaleiter. Er hat kräftige, breite Schultern. Seine Muskeln sind mühelos zu erkennen. Glatze bei Männern zählten nicht unbedingt zu deinen Vorlieben. Bei ihm machst du eine Ausnahme. Es macht ihn noch verbotener für dich als er eh schon ist. Schließlich ist er der Vater deiner Freundin. Ein Tabu für dich!

Nachdem er sich ein kühles Wasser besorgt hat, setzt er sich zu dir auf die Couch. Bis dato im Handtuch wohl bemerkt. Du musterst ihn weiter. Willst dir jedes Detail von ihm dir gut einprägen. Seine grünen Augen schimmerten wie Smaragde in der Sonne. Seine dunklere Hautfarbe passte perfekt dazu. Sein Bart vollendet sein gutes Aussehen. Heißt im Klartext er ist für dich ein hübscher, sexy Mann.

Du mochtest ihn. Er ist nicht so ernst und spießig wie sein älterer Bruder, der Ligapräsident Rose. Er ist humorvoll und ist für jeden erdenklichen Spaß zu haben. In seiner Zeit als Stahl-Arenaleiter ergötzte er sich an großer Beliebtheit. Seit Rose sich zum Ligapräsidenten gemacht hat, ist Peony aus der Liga ausgestiegen. Man kann nicht wirklich glauben, dass die beiden miteinander verwandt sein sollen. Unterschiedlich wie Tag und Nacht.

,,Gefällt dir, was du siehst?", fragt Peony und holt dich in die Realität zurück.

Du warst in die Traumwelt gefallen. Du errötest stark und dein Blick schnellt zum Fernseher zurück. Konzentriert deine Augen nicht mehr schweifen zu lassen. Die Konzentration wird durch ein tiefes Lachen gestört. Peony lacht über dein Verhalten gegenüber ihn. Er findest deine Reaktion süß. Dich natürlich auch. Er weiß, dass du für ihn verboten bist. Er hatte schon immer etwas für dich übrig gemacht. Dein süßes Lächeln. Deine engelsgleiche Stimme. Alles an dir gefällt ihm.

Du quiekst überrascht auf. Er drückt dich auf den Rücken und beugt sich über dich. Dir wird augenblicklich heiß. Da hier in einer kalten Gegend seid kann das nicht an den Temperaturen liegen. Es liegt an ihm. Er war dir plötzlich so nah. Du spürst sein Atem auf deiner Haut.

,,Deine Reaktion fasse ich mal als ein 'Ja' auf.", flüstert er dir ins Ohr.

Seine Lippen streifen dein Hörorgan. Eine angenehme Gänsehaut legt sich über deine Haut. Warum muss sich Verbotenes immer so teuflisch gut anfühlen. Deine Hände wandern über seine muskellösen Schultern. Dein Verstand sagt dir, dass du ihn von dir schubsen sollst. Dein Herz dagegen signalisiert dir, dass du dich ihm hingeben sollst. Während sich dein Körper nicht einig wird, liebkost Peony deinen Hals mit zaghaften Küssen.

Du zuckst bei der Berührung zusammen. Ein leises Seufzen entflieht deinem Mund. Du presst deine Hände auf die Lippen. Es ist dir hochgradig peinlich. Dein Gegenüber gefällt es umso besser. Ein Grinsen schmückt seine Lippen. Er muss seiner Tochter später danken, dass sie keinen Bock auf ihren Alten hatte. So kann er viel Spaß mit dir haben.

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